Zufall: Niederlassung Nohra ist Bio-zertifiziert

Ein Zertifikat zur Lagerung ökologisch/biologische produzierter Erzeugnisse attestiert der Zufall-Niederlassung Nohra hohen Qualitätsstandard im Umgang mit Bio-Erzeugnissen.

Als erster Kunde profitiert der schwedische Tierfutterhersteller Magnusson von dem Bio-Zertifikat. (Foto: Zufall)
Als erster Kunde profitiert der schwedische Tierfutterhersteller Magnusson von dem Bio-Zertifikat. (Foto: Zufall)
Christine Harttmann

Das Zufall-Logistik Center in der Steinbrüchenstraße in Nohra hat per Zertifikat die Genehmigung erhalten, bis zum 28. Februar 2022 „ökologische/biologische Erzeugnisse“ einzulagern und zu kommissionieren. Christoph Helmke, Beauftragter für Qualität, Umweltschutz und Arbeitssicherheit für die Standorte in Fulda und Nohra, freut sich, dass die Spedition mit der Bio-Zertifizierung einen intensiven Audit-Prozess erfolgreich abgeschlossen hat.

„Die überaus genaue Prüfkommission bestätige uns allen eine ‚sehr gute Vorbereitung‘ auf diesen Prozess.“

Robert Münnich, Bereichsleiter Internationale Spedition & Vertrieb, sieht in der efolgreichen Auditierung den „Schlüssel zu einem neuen, schnell wachsenden Geschäftsfeld“. Mit dem schwedischen Tierfutterhersteller Magnusson Petfood AB könne die Niederlassung bereits auf einen zufriedenen Großkunden in diesem Bereich bauen. Das im Großraum Stockholm angesiedelte Unternehmen nutzt für den Vertrieb auf dem europäischen Festland ausschließlich das Zufall-Lager.

„Für den Nachweis der komplett ökologischen Lieferkette unseres Kunden ist unser Zertifikat unerlässlich“, unterstreicht Robert Münnich die zukunftsweisende Bedeutung.

Er erwartet nach der Zertifizierung nun auch Erfolg bei der Kundenakquise: Diese könnten auch aus anderen Geschäftsfeldern der Lebensmittelindustrie kommen. Denn ebenfalls bis zum 28. Februar 2022 sind die Standorte Fulda und Eschwege zertifiziert worden und zwar für den Bereich „Lebensmittel und Getränke gemäß aktueller Sortimentsliste“.

Für die Bio-Zertifizierung werden von den Prüfern der Göttinger Gesellschaft für Ressourcenschutz GfRS neben einer umfangreichen Dokumentenprüfung auch die Gegebenheiten und Prozesse in der Abwicklung genau auf den Prüfstand gestellt. Ziel dieses etwa im jährlichen Turnus stattfindenden unangekündigten Zertifizierungsverfahrens ist die offizielle Befähigung, Lebensmittel zu lagern, die dem zertifizierten BIO-Standard unterliegen. Christoph Helmke betont die Bedeutung dieses Prüfsiegels:

„In Zeiten des Bio-Booms ist diese Zertifizierung für uns ein wichtiges Standbein. Für mittelständische Logistikunternehmen ist eine solche Zertifizierung längst nicht selbstverständlich.“

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