Westafrika: ACS fliegt Hilfsgüter in Krisenregion

Air Charter Service (ACS) hat im Auftrag der US-Hilfsorganisation Direct Relief den Lufttransport von fast 100 Tonnen Hilfsgütern in die von Ebola betroffenen Länder Liberia und Sierra Leone organisiert.
Christine Harttmann

Dem Luftfrachtoperateur zufolge handelt es sich um den bislang größten Hilfstransport aus den USA, in die seit Monaten von der grassierenden Seuche betroffene Region.

Der Charterflug, der dringend benötigte medizinische Güter lieferte, startete vom John F. Kennedy Flughafen in New York nach Freetown, Hauptstadt von Sierra Leone, und Monrovia, Hauptstadt von Liberia. An Bord der Maschine vom Typ Boeing 747-200 befanden sich insgesamt 9,8 Millionen Tagesdosen an Medikamenten. Mit an Bord war auch fertige Rehydratationslösung, die ausreicht um zwei Ebola-Krankenstationen ein ganzes Jahr lang versorgen zu können. Auch ein Jahresvorrat an Anzügen, Masken und Handschuhen für etwa 280 medizinische Kräfte vor Ort gehörte zum Umfang der Lieferung.

Richard Thompson, Executive Vice President Cargo bei ACS, betonte, dass der Transport der Hilfsgüter in die Region eine besondere Herausforderung war, da kommerzielle Fracht- oder Passagierflüge in die Region so gut wie nicht mehr stattfinden. „Deswegen sind wir stolz, dass wir Direct Relief bei der Suche nach einer Transportlösung helfen konnten, um die so dringend benötigten Güter nach Westafrika zu liefern.“

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