Weitere Protestaktionen geplant

Laut Informationen des Automobil und Reiseclub Deutschlands (ARCD) denken Landesverbände des Verkehrsgewerbes wegen der „aktuellen Lage des Verkehrsgewerbes“ über weitere „öffentlichkeitswirksame Protestaktionen“ nach.
Redaktion (allg.)
Derzeit läuft ein Test mit Fragebögen, ob und welche Aktionen bei den Mitgliedern Zustimmung fänden. Zur Auswahl stehen drei Maßnahmen: Bei der Aktion „Schneckentempo“ sollen zu festgelegten Zeiten im gewerblichen Güterverkehr eingesetzte Lkw deutlich unter der möglichen Geschwindigkeitshöchstgrenze fahren. Dabei sei zu beachten, so die Verbände, dass es rechtliche Bedenken im Sinne von Nötigung geben könnte. Als weitere Maßnahme steht zur Diskussion, dass die Unternehmer des Verkehrsgewerbes für einen begrenzten Zeitraum ihre Fuhrparks stilllegen und damit den gesamten Wirtschafts- und Versorgungsverkehr blockieren. Bei diesem Vorschlag sei auf die von Gefahr von Konventionalstrafen an Kunden zu achten, mit denen vertragliche Beziehungen bestehen. Das gelte auch für die Aktionsidee, deutschlandweit zu einem Termin X für etwa vier Stunden alle Lkw an den jeweiligen Standorten stehen zu lassen. Dieser Protest soll mit „politischen Demonstrationen an neuralgischen Verkehrsknoten flankiert“ werden. (swe)(sw)
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