Damit hat HD KSOE eine grundsätzliche Genehmigung (Approval in Principle, AiP) für das Konzept eines Flüssigwasserstofftransporters (LH₂) mit elektrischem Antrieb bekommen, der die Speicherung und den Transport von 80.000 Kubikmetern LH₂ ermöglichen könnte, hieß es von beiden Unternehmen. Chang Kwang-pil, Chief Technology Officer von HD KSOE:
„Dieses AiP von DNV ist eine wichtige Bestätigung unseres Engagements für die Entwicklung eines zuverlässigen und kosteneffizienten LH₂-Trägers. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen in der gesamten Wertschöpfungskette der LH₂-Schifffahrt, und wir sind entschlossen, durch kontinuierliche Zusammenarbeit und Innovation Fortschritte zu erzielen.“
Der Meilenstein sei Teil einer umfassenderen Zusammenarbeit zwischen HD KSOE, Woodside Energy (Woodside), Hyundai Glovis und Mitsui O.S.K. Lines (MOL), die auf die Entwicklung einer integrierten Wertschöpfungskette für den Seetransport von Flüssigwasserstoff in großem Maßstab abzielten. Julie Fallon, Executive Vice President Technical & Energy Development von Woodside:
„Dank der Investitionen und der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten haben wir deutliche Fortschritte bei der Entwicklung kosteneffizienter und flexibler Lieferketten für die Verschiffung von Flüssigwasserstoff in großem Maßstab gemacht, um die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.“
Elektrisch angetriebener LH₂-Träger
Das Schiff ist mit den neuen großen Flüssigwasserstofftanks von HD Hyundai ausgestattet, die sich durch eine fortschrittliche Vakuumisolierung und ein elektrisches Antriebssystem mit Hydrogen Dual Fuel HiMSEN-Motoren auszeichnen, die laut DNV einen flexiblen Einsatz von Diesel und Wasserstoff ermöglichen. Das neu entwickelte Rumpfdesign und das Ladungsumschlagsystem sollen eine größere betriebliche Effizienz und kommerzielle Flexibilität ermöglichen.
Das AiP von DNV bestätige, dass das Konzept des elektrisch angetriebenen LH₂-Trägers von HD KSOE grundsätzlich den Sicherheits-, Umwelt- und technischen Standards entspreche, die für den sicheren und effizienten Transport von LH2 erforderlich seien, hieß es.
Im Rahmen des AiP-Projekts führe DNV auch detaillierte und umfassende Studien zur Identifizierung von Gefahren (HAZID) und zur Identifizierung von Umweltauswirkungen (ENVID) durch, die für die Bewertung und Minderung potenzieller Risiken im Zusammenhang mit der Konstruktion und dem Betrieb des elektrischen LH₂-Trägers entscheidend seien. Vidar Dolonen, DNV Regional Manager für Korea und Japan:
„Die AiP ist ein weiterer wichtiger Schritt zum Aufbau einer globalen Wasserstoffwirtschaft durch sicherere und effizientere Langstreckentransporte von LH₂. DNV fühlt sich geehrt, an diesem Projekt beteiligt zu sein und die Entwicklung modernster Energielösungen zu unterstützen.“
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