VWN realisiert Solarprojekt in Spanien

Die beiden Anlagen in Tordesillas bieten eine Kapazität von jährlich 74 Mio. kWh aus Photovoltaik.

Das Projekt in Spanien bietet eine Kapazität von jährlich 74 Mio. kWh aus Photovoltaik. (Foto: VWN)
Das Projekt in Spanien bietet eine Kapazität von jährlich 74 Mio. kWh aus Photovoltaik. (Foto: VWN)

Um Produktion und Betrieb seiner E-Fahrzeuge künftig CO2-neutral gestalten zu können, hat Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in zwei Photovoltaikanlagen in der spanischen Stadt Tordesillas investiert. Diese besitzen eine jährliche Gesamtkapazität von rund 74 Mio. kWh. In der Nähe von Valladolid in der Region Kastilien-León wandeln auf einer Fläche von mehr als 18 ha in Summe 100.000 Module des Energieanbieters Statkraft Sonnenlicht in Strom um.

„Um die Finanzierung zusätzlicher Kapazitäten an Wind- und Solaranlagen sicherzustellen, arbeiten wir gezielt mit der Energiewirtschaft zusammen und fördern Projekte zur Erzeugung von zusätzli- chem Ökostrom. Das Projekt in Spanien ist für uns ein weiterer wichtiger Baustein auf dem ‚Way to Zero‘ von Volkswagen Nutzfahrzeuge – also der Dekarbonisierung und der Gestaltung einer nachhaltigen Mobilität.“ (Susanne Leifheit, Leiterin Außenbeziehungen und Nachhaltigkeit bei VWN)

ID. Buzz spielt wichtige Rolle

VWN hat sich in Europa das Ziel gesetzt, den CO2-Fußabdruck aller Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus bis 2030 im Vergleich zu 2018 um insgesamt 40 % zu senken. Auf diesem Weg spielt der neue vollelektrische ID. Buzz eine entscheidende Rolle. Das Fahrzeug wird ab Herbst 2022 in den ersten Märkten bilanziell CO2-neutral an Kunden übergeben. Gemeint ist damit die Kompensation der CO2-Emissionen aus der Produktion im Werk Hannover und den vorgelagerten Lieferketten sowie des Transports bis zur Übergabe an die Kunden inklusive der ersten Batterieladung.

Klimaschutzprojekt Kariba Redd+

Die Kompensation der bis zur Übergabe entstandenen Emissionen erfolgt durch Anteile an zertifizierten Klimaschutzprojekten wie dem Kariba Redd+-Projekt. Hier werden fast 785.000 ha Wald an der südlichen Küste des Kariba-Sees nahe der Grenze zwischen Simbabwe und Sambia vor Abholzung geschützt. Es ist eines der flächenmäßig größten registrierten Redd+-Projekte und befindet sich zwischen den Nationalparks Chiazaira, Matusadona und Mana Pools. Das Projekt verbindet vier Nationalparks sowie acht Safari-Reservate und bildet so einen Biodiversitätskorridor, der Waldgebiete und zahlreiche gefährdete Arten schützt.

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