Volta Trucks: Fünf E-Verteiler für Metro

Ab August soll ein vollelektrisches Kühlfahrzeug von Volta Trucks in den Dienst von Metro treten - und zwar am Depotstandort Neuss. Weitere Standorte in Essen, München und Berlin mit E-Verteiler seien geplant.

Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland, und Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks, bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Metro-Campus in Düsseldorf. (Foto: Metro/Volta Trucks)
Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland, und Essa Al-Saleh, CEO von Volta Trucks, bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Metro-Campus in Düsseldorf. (Foto: Metro/Volta Trucks)
Anna Barbara Brüggmann
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Der E-Nfz-Start-up Volta Trucks hat eine Kooperation mit Metro Deutschland bekannt gegeben. Ab August ergänzt man die bestehende Belieferungs-Flotte um den 16 Tonnen schweren Elektro-Lkw des Typs Volta Zero mit Zwei-Kammer-Kühlaufbau. Sukzessive sollen zunächst in Nordrhein-Westfalen und zukünftig auch in Bayern und Berlin weitere vollelektrische Volta Zero für den Lebensmittelhändler zum Einsatz kommen.

„Mit dem Einsatz des Volta Zero, der speziell für eine urbane Umgebung konzipiert ist, leisten wir einen weiteren Beitrag zu umweltbewusster Mobilität und weniger Emissionen“, erklärt Martin Schumacher, CEO Metro Deutschland, bei der Vertragsunterzeichnung auf dem Metro Campus in Düsseldorf.

Auch für Essa Al-Saleh, CEO Volta Trucks, ist die Vertragsunterzeichnung ein wichtiger erster Schritt auf dem Weg hin zur Dekarbonisierung. Spätestens im vierten Quartal dieses Jahres sollen dann alle fünf Fahrzeuge für Metro im Einsatz sein.

„Mit einem Zweikammer-System stellt der Volta Zero eine strickte Kühlung der Produkte sicher und bietet zudem ein wendiges und sicheres Fahrgefühl vor allem im innerstädtischen Verkehr. Die große Ladefläche erleichtert uns die Belieferung unserer Großkundinnen und -kunden in der Gastronomie“, lobt Frank Jäniche, Geschäftsführer Vertrieb bei Metro Deutschland.

Anstatt eines herkömmlichen Fahrerhauses setzt der Hersteller auf eine Niederflur-Kabine, die dem Fahrer eine gute Sicht bieten und die Gefahr von Kollisionen reduzieren soll.  Mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 200 Kilometern sei der Lkw gut für den innerstädtischen Lieferverkehr geeignet.
 

Die Batteriekapazität des Fahrzeugs könne je nach Bedarf erweitert werden, um den zukünftigen Anforderungen des Lebensmittelhandelskonzerns gerecht zu werden. Zudem werden dank der Zusammenarbeit auch eine geräuschärmere und Null-Abgas-Emissionen-Kühlung im Zweikammer-Innenraum des E-Lkw gewährleistet.

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