Verkehrstote: Opferzahl auf tiefstem Stand

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 2008 auf den tiefsten Stand seit 1950 gesunken. Insgesamt kamen 4.477 Personen zu Tode, 9,5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Redaktion (allg.)
Insgesamt wurden 2008 deutschlandweit 2,29 Millionen Straßenverkehrsunfälle von der Polizei aufgenommen. Bei 88 Prozent kam es lediglich zu Sachschäden. Die Zahl der Schwerverletzten ist um 6,4 Prozent auf 70.644 Personen gesunken, die Zahl der Leichtverletzten nahm um 4,9 Prozent auf 338.403 Personen ab. Erstmals, so das Bundesamt, war 2008 überhöhte Geschwindigkeit nicht mehr die häufigste Unfallursache. Zu schnelles Fahren wurde lediglich in 14,4 Prozent der Fälle als Grund für den Crash festgestellt. Die meisten Unfälle resultierten mit 15,7 Prozent aus falschem Abbiegen, Wenden oder Rückwärtsfahren. Auf Platz zwei lagen mit 15 Prozent Vorfahrts-Missachtungen. Alkoholeinfluss war in 4,7 Prozent unfallursächlich. Die meisten Unfälle mit Personenschaden spielten sich wie auch bisher innerorts ab. Dort krachte es 221.306 Mal. Dabei kamen 2.721 Menschen zu Tode. Auf Landstraßen kam es zu 81.039 Unfällen, von denen 1.261 tödlich endeten. Auf der Autobahn gab es 18.269 Unfälle und 465 Todesopfer. (swe)(sw)
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