Verkehrssicherheit: Aktion Toter Winkel in Köln gestartet

Der ADAC Nordrhein, die Stadt Köln, die Polizei Köln und der Verein Transportbotschafter haben am 2. Februar 2015 in einer Kölner Grundschule den Startschuss für die diesjährige Schüleraufklärungsaktion zum Thema toter Winkel gegeben.
Torsten Buchholz

Eine häufige Unfallursache bei Abbiegeunfällen ist der der sogenannte tote Winkel, den es an den meisten Lieferwagen, Lkw und Bussen gibt. Vielerorts werden daher nun die Fußgänger und Radfahrer geschult und auf die Gefahr aufmerksam gemacht, die ihnen durch den toten Winkel droht.

In besonderem Maße engagiert sich seit Jahren die Stadt Köln bei diesem Thema. Seit sechs Jahren hat es sich dort ein Bündnis zur Aufgabe gemacht, Schulkinder der 4. Klassen in der gesamten Stadt für dieses Problem zu sensibilisieren. In den letzten Jahren wurden bereits 1.000 Schulklassen mit fast 25.000 Kindern geschult.

Auf der diesjährigen Auftaktveranstaltung auf den Schulhof der Kardinal-Frings-Schule im Kölner Stadtteil Vogelsang eingeladen zeigten Fahrlehrer Frank Rattay (im Auftrag des ADAC) und Sabine Bongenberg (Stadt Köln) den Schülern der 4. Klasse am „TimoTruck“, dass der tote Winkel an einem Lkw oft so groß ist, dass eine gesamte Schulkasse darin verschwinden kann. Jedes Kind durfte sich einmal ans Steuer des spektakulären US-Trucks setzen, um sich davon selbst zu überzeugen. Fahrlehrer Rattay: „Nur wenn ihr den Fahrer sehen könnt, kann er euch auch sehen.“

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