USA: Arnold-Gruppe verstärkt sein Engagement

In New York City eröffnet der Transport- und Logistikdienstleister einen neuen Standort. Angeboten werden dort erweiterte Logistikdienste im gesamten US-Gebiet.

Wollen gemeinsam den US-amerikanischen Markt aufrollen: Justin Dyer und Heike Fuchs. (Foto: Arnold Gruppe)
Wollen gemeinsam den US-amerikanischen Markt aufrollen: Justin Dyer und Heike Fuchs. (Foto: Arnold Gruppe)
Christine Harttmann

Zum Aktionsradius der Arnold Spedition zählt der nordamerikanische Kontinent schon länger. Ab dem 1. März 2023 ist das Unternehmen auch mit einem eigenen Standort auf dem Gebiet der USA aktiv. Der Entschluss, sich mit Logistikdienstleistungen und Projektlogistik verstärkt auf dem US-Markt zu engagieren, rühre daher, dass dieser kontinuierlich wachse, erklärt Arnold.

Treibende Kraft hinter der Initiative ist dem Bericht zufolge Heike Fuchs. Seit dem Jahresbeginn 2023 ist sie zweite Geschäftsführerin neben Oliver Arnold und warf gleich die Frage in den Raum:

„Wenn nicht jetzt einsteigen, wann dann?“

Ab 1. März 2023 will jetzt das Unternehmen als Arnold US Logistics von New York City aus erweiterte Logistikdienste für das gesamte US-Gebiet anbieten. Es baut dabei auf langjährig gewachsene transatlantische Verbindungen.

Im Gegensatz zum Firmennamen ist das Angebot der Landesgesellschaft nicht wirklich neu. Vielmehr arbeite sie bereits seit über zehn Jahren mit einem professionellen Projektteam in den USA zusammen, berichtet Fuchs. Deshalb könne man Referenzen in der bisherigen Abwicklungsgeschichte vorweisen.

Stärkt die Position

Die Geschäftsführerin rechnet bereits für das erste Quartal 2023 mit einem Frachtumsatz-Budget von knapp 2,5 Millionen Euro. Zusätzlich zum Neugeschäft erwartet sich die Arnold Gruppe durch von ihrem Schritt eine Serviceverbesserung für Bestandskunden und zukünftige interkontinentale Projekte.

Von Vorteil sein sollen vor allem die gut ausgebauten 4PL-Leistungen des Rimparer Teams. Der Logistikdienstleister setzt dabei keine eigenen Fahrzeuge, Lagerkapazitäten oder sonstige Materialien einsetzt, sondern konzentriert sich auf reine Manpower in Form von Planung und Koordination der ausführenden Auftragnehmer.

Federführend für die Abwicklungen der USA-Geschäfte wird Justin Dyer sein, der in den letzten Jahren in der Arnold Gruppe zum Projektlogistiker ausgebildet wurde. Der Deutsch-Amerikaner wird in New York von einem sechsköpfigen Logistikteam unterstützt. Jede und jeder einzelne davon kann auf eine jahrelange Expertise in der Luft- und Seefracht sowie der inländischen Straßen- und Schienenlogistik verweisen und besitzt alle notwendigen Logistikkompetenzen wie Im- und Exportverzollungen sowie für Dokumentationen und Behördenanträge in der Project Cargo-Abwicklung.

„Ich freue mich, unsere bisweilen sowieso schon gut ausgebauten US-Verbindungen hiermit noch weiter vorantreiben zu können“, meint Fuchs.

Sie spielt damit auch auf die „Frauen-Power“ bei der Zusammenarbeit mit der Geschäftsführerin Ute Bender in den USA an.

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