Unfallstatistik: Weniger Tote im Straßenverkehr

2006 ist die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen um fünf Prozent zurückgegangen. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort.
Redaktion (allg.)
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt hat, sind im Jahr 2006 in Deutschland insgesamt 5.091 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen getötet worden. Trotz zunehmender Motorisierung wurde damit ein neuer Tiefststand erreicht. Seit 2001, ist die Zahl der Unfalltoten um 27 Prozent gesunken. Im Jahr 2006 kamen 25 Personen mehr als Fußgänger (+3,6 Prozent), 22 Personen mehr als Insassen von Güterkraftfahrzeugen (+ 10 Prozent) und drei Personen mehr als Businsassen ums Leben. Dagegen starben wesentlich weniger Menschen auf Fahrrädern (-15 Prozent) und Motorrädern (-9,4 Prozent). Auch die Anzahl der Getöteten im meistgenutzten Verkehrsmittel, dem Personenkraftwagen, ist um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Eine positive Entwicklung hat auch die Unfallbeteiligung von Kindern genommen: Nach dem Anstieg im Jahr 2005 ist die Zahl der getöteten Kinder jünger als 15 Jahre um 14 Prozent zurückgegangen. 34.398 Kinder wurden bei Straßenverkehrsunfällen verletzt, das waren 6,5 Prozent weniger. Nach wie vor sind Fahranfänger besonders gefährdet. Ähnlich wie im Vorjahr war nahezu jeder fünfte Getötete oder Verletzte 2006 zwischen 18 und 24 Jahre alt. Im Jahr 2006 wurden 1.011 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren getötet und 83.292 verletzt. Das entspricht einem Rückgang von sechs beziehungsweise 3,7 Prozent.(sw)
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