Umschlagrückgang im Dortmunder Hafen

Die Umschlagzahlen im Dortmunder Hafen weisen nach drei Quartalen im Jahr 2009 einen Rückgang um 23,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus.
Redaktion (allg.)
„Zu betonen ist, dass das 1. Quartal 2009 ein Minus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aufwies, die beiden folgenden Quartale zeigen mit jeweils 20 Prozent Rückgang eine bessere, wenngleich noch immer nicht erfreuliche Entwicklung“, kommentierte Hafenvorstand Manfred Kossack. Nach wie vor seien die Gütergruppen Importkohle (minus 2/3) sowie Eisen und Stahl (minus 60 Prozent) die Sorgenkinder im Hafen, positiv dagegen die Entwicklung beim Mineralölumschlag (+5,3 Prozent, ursächlich ist der gegenüber 2008 deutlich gesunkene Ölpreis) und beim Container Terminal Dortmund, einer Beteiligungsgesellschaft der Dortmunder Hafen AG (+4,4 Prozent Ladeeinheiten). Bei der Dortmunder Eisenbahn mit ihren Sparten Transport sowie Infrastruktur zeigen sich die Auswirkungen der konjunkturellen Entwicklung jedoch deutlich. Die Dortmunder Eisenbahn GmbH befindet sich, so Kossack, in einer schwierigen Phase, es sind Rückgänge des Transportaufkommens in Höhe von rund 40 Prozent zu verzeichnen. Die Geschäfte im Infrastruktur-Bereich sind konjunkturbedingt ebenfalls zurückgegangen. „Es wird für die Dortmunder Hafen AG notwendig sein, die Infrastruktursparte der Dortmunder Eisenbahn zu unterstützen, schließlich ist sie für den Hafen und den Logistikstandort Dortmund ein wichtiger Bestandteil. Trotz der hieraus resultierenden finanziellen Anstrengungen erwarten wir für die Dortmunder Hafen AG ein leicht positives Jahresergebnis“, so Kossack. (swe)(sw)
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