Traton Charging Solutions: Strategische Partnerschaft mit Hubject
Ein Jahr nach der Gründung ist Traton Charging Solutions nach eigener Aussage einen großen Schritt weitergekommen, was die Ladelösungen für Nutzfahrzeuge in Europa betrifft. Der eMobility Service Provider (eMSP) bietet Ladelösungen speziell für Nutzfahrzeugbetreiber und betreibt Ladeservices, wie Scania Charging Access und MAN Charge&Go.
Dies soll den Zugang zu einer zuverlässigen Ladeinfrastruktur vereinfachen. Derzeit umfasse das Netzwerk rund 150 Ladestationen für Nutzfahrzeuge mit mehr als 400 Ladepunkten in ganz Europa.
„Es ist unglaublich, was wir in zwölf Monaten erreicht haben. Bisher war die Erfahrung der Flottenkunden im Bezug auf den Zugang zu den Ladepunkten und die Verwaltung der Zahlungen eher unzufriedenstellend. Um das Vertrauen der Kunden in Elektromobilität aufzubauen, mussten wir ihnen Einfachheit und Komfort bieten”, so Dr. Petra Sundström, Managing Director der Traton Charging Solutions.
Kooperationspartner
Anlässlich des einjährigen Bestehens gab das Unternehmen nun eine neue Partnerschaft mit Hubject bekannt. Dies soll nicht nur die Position von Traton Charging Solutions stärken, sondern auch Möglichkeiten für globale Partnerschaften öffnen.
„Die Zusammenarbeit mit TratonCharging Solutions ist ein wichtiger Schritt, der die Einführung von elektrischen Nutzfahrzeugen vorantreibt. Mit vereinten Kräften werden wir dazu beitragen, ein nahtloses Ladeerlebnis zu schaffen, das die Anforderungen dieses schnell wachsenden Sektors erfüllt”, so Christian Hahn, CEO von Hubject.
Durch die Kooperation sollen Kunden von Scania Charging Access sowie MAN Charge&Go einen nahtlosen Zugang zu einem Ladenetz über eine Hubject-eRoaming-Plattform erhalten. Diese soll den Ladeprozess vereinfachen und integrierten Zugriff, eine Rechnung sowie eine konsistente Preisgestaltung bieten.
Ziel: ein umfassendes Ladenetz
Seit 2023 entwickeln die Kooperationspartner gemeinsam Initiativen, um Point of Interest (POI) Datenmodellanforderungen für das Laden von Nutzfahrzeugen in der EU zu definieren, so die Angaben. Ziel sei es, das Ladesystem so weiterzuentwickeln, dass es den Anforderungen der Flottenbetreiber gerecht wird und ein umfassendes, benutzerfreundliches Ladenetz unterstützt.
Im Jahr 2024 hat Traton Charging Solutions das Netzwerk auf 19 europäische Länder ausgebaut. Es sei geplant, bis Ende 2025 die gesamte EU abzudecken.
Man wolle dazu beitragen, den Bedarf an einer zuverlässigen Infrastruktur zu decken, um der steigenden Nachfrage nach batterieelektrischen Nutzfahrzeugen gerecht zu werden, heißt es.
„Unser Ziel als Shared-Service-Unternehmen ist es, alle unsere Marken mit dem nötigen Rahmenwerk zu unterstützen, damit sie weiterhin erfolgreich sind”, so Sundström.
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