Transporeon: Transportation Pulse Report 2021

Transporeon und Adrian Gonzalez haben den „Transportation Pulse Report 2021“ veröffentlicht. Darin geht es darum, das Transportwesen aus der Netzwerk-Perspektive zu verstehen und zu optimieren.

Alle Akteure können von einem stärkeren Netzwerk profitieren.(Foto:Pixabay)
Alle Akteure können von einem stärkeren Netzwerk profitieren.(Foto:Pixabay)
Radosveta Angelova

Transporeon veröffentlichte mit seinem neuen Partner Adrian Gonzalez, Präsident von Adelante SCM und Gründer von Talking Logistics, den „Transportation Pulse Report 2021“. Dieser stellt drei Herausforderungen heraus, die für alle Branchenakteure von Bedeutung sind: CO2 Emissionen, Leerfahrten und Wartezeiten. Auch für Wirtschaft und Politik, und gerade in Pandemie-Zeiten, spielen diese Faktoren eine wichtige Rolle. Der Bericht resultiert aus der Analyse von über 300 Supply-Chain- und Logistik-Unternehmen weltweit und erläutert, wie die gesamte Branche durch die Nutzung des Netzwerkeffekts von End-to-End Logistikplattformen profitieren kann. Um die Transportlogistik noch effizienter und ressourcenschonender zu gestalten, brauche es eine stärkere digitale Vernetzung und Zusammenarbeit der Branchenakteure, so Gonzalez. Der Bericht generiert Erkenntnisse und Empfehlungen von führenden Logistikexperten weltweit und stellt im Zuge dessen heraus, wie Verlader, Spediteure, Frachtvermittler und andere Anspruchsgruppen das Problem der Leerfahrten und langen Wartezeiten erfolgreich bewältigen können: Durch einen netzwerkorientierten Ansatz und die Teilnahme an der Plattformökonomie.

Adrian Gonzalez erklärt:

„In der nahen Zukunft geht es in unserer Branche weniger um schillernde neuartige Dinge wie autonom fahrende LKW, Lieferroboter, Drohnen oder den Hyperloop. Viel wichtiger ist es, uns besser zu vernetzen und enger zusammenzuarbeiten, um das Potenzial von Netzwerkeffekten zu heben. Es geht für alle um die Verbesserung der operationellen Abläufe. Denn Effizienzsteigerungen sind in der Transportlogistik immer noch essenziell, um höhere Margen zu erreichen!“

Die Ergebnisse des Berichts zeigen wichtige Unterschiede zwischen Verladern und Frachtführern/3PLs (Logistikdienstleistern) auf, da sich beide auf unterschiedliche Branchentrends zu fokussieren scheinen. Mit 20 Prozent erhielt bei den Verladern „mehr Transparenz bei Nachfrage, Tarifen und Kapazitäten in Echtzeit“ den höchsten Prozentsatz in der Kategorie „Wunsch Nr. 1“ während bei den Frachtführern/3PLs mit ebenfalls 20 Prozent die „Reduzierung/Eliminierung von Leerkilometern“ die höchste Priorität zugemessen bekam. Mit 65 Prozent glauben etwa zwei Drittel aller Teilnehmer daran, dass es ein „großes“ oder „sehr großes“ Verbesserungspotenzial im Management von Transportlogistik-Prozessen sowie in der Art und Weise gibt, wie diese Prozesse derzeit gestaltet und gesteuert werden. Nur knapp sieben Prozent der Befragten antworteten, dass es nur „wenig“ oder „sehr wenig“ Verbesserungspotenzial gebe.

Auf Basis dieser Erkenntnisse unterstützen Adrian Gonzalez und Transporeon die Führungskräfte in der Branche dabei, die notwendigen Netzwerke zu schaffen und gewinnbringend vernetzter zu arbeiten. So wird eine intelligentere Steuerung der Prozesse in der Transportlogistik erreicht, die zu weniger Leerfahrten, kürzeren Wartezeiten und einer Reduzierung der CO2-Emissionen führt.

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