TomTom: News und Entwicklungen zum niederländischen Hersteller von Navigationssystemen

Newsübersicht zu TomTom, dem niederländischen Hersteller von Navigationssystemen und Anbieter von Geodaten sowie Telemetrie- und Flottenlösungen. Von neuen Entwicklungen bis hin zu Kooperationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema TomTom, TomTom Navi, Tom Tom Update oder Tom Tom Navi Update. 

Newsübersicht zu TomTom. Foto: Tom Tom
Newsübersicht zu TomTom. Foto: Tom Tom

Über TomTom: TomTom N.V. ist ein niederländisches Unternehmen mit Sitz in Amsterdam, das Navigationssysteme, digitale Karten und Telematiklösungen entwickelt. Gegründet 1991, brachte es 2001 das erste mobile Navigationssystem auf den Markt. 2007 übernahm TomTom den Kartenanbieter Tele Atlas. Heute bietet es Navigationsgeräte, Software und Flottenmanagementlösungen an. 2021 hatte das Unternehmen 4.424 Mitarbeiter und erzielte 507 Millionen Euro Umsatz.

Iveco: Zusammenarbeit mit TomTom verlängert

News vom 09.10.2024 von Anna Barbara Brüggmann

Auch in Zukunft sollen die Navigations-, Karten- und Verkehrsdaten von TomTom in den Nutzfahrzeugen von Iveco zum Einsatz kommen. Der neue Daily, eDaily und der S-Way erhalten eine Full Stack-Navigationslösung.

Hersteller Iveco und das auf Kartierungs- und Geolokalisierungstechnologie spezialisierte Unternehmen TomTom habe ihre Zusammenarbeit erneuert.

Der neue Daily, eDaily und der S-Way sollen mit TomToms Full Stack-Navigationslösung ausgestattet werden, welche Karten, Echtzeit-Verkehr und vernetzte Dienste umfasse.

Verbesserte Genauigkeit

Der Anbieter verspricht eine fortschrittliche Konnektivität - damit soll die Betriebszeit maximiert und Updates Over-the-Air ermöglicht werden. Den Angaben zufolge wurde die Genauigkeit der Routenplanung verbessert, was Fahrzeiten verkürzen soll.

„Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit Iveco auszubauen, um neue Lösungen zu entwickeln, die den sich ständig ändernden Bedürfnissen von Fahrern und Betreibern sowie der Logistikbranche insgesamt gerecht werden“, sagt Mike Schoofs, Chief Revenue Officer, TomTom.

Schoofs zufolge sollen durch präzise Standort-Daten die Navigation für gemischte Flotten optimiert und die Effizienz verbessert werden.

Nach Aussage von Lorenzo Marangio, Head of Iveco Service Solutions, könne durch die Nutzung der Karten, Navigationssoftware und Verkehrsinformationen eine Navigationslösung angeboten werden, die unter anderem darauf ausgelegt ist, die Auslieferung von Flotten zu optimieren und die Produktivität der Kunden zu steigern.

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TomTom: Traffic Index zeigt Verkehrstrends

News vom 22.01.2024 von Anna Barbara Brüggmann

Die 13. Ausgabe des Traffic Index von Geolokalsierungsspezialist TomTom ist erschienen: 2023 war die Londoner City mit einem Schnitt von 16 km/h am langsamsten befahrbar, aber auch in München schleicht man im 23er-Schnitt dahin. 2023 sank das Tempo in 228 der 387 Städte, während der CO2-Ausstoß stieg.

TomTom hat im Rahmen seines Traffic Index die Verkehrstrends unter die Lupe genommen und in 387 Städten in 55 Ländern bis zum Jahr 2023 ein weiteres Absinken der mit dem Auto gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten festgestellt.

Gemessen wurde im Durchschnitt für eine 10-Kilometer-Strecke, die zweimal täglich (morgens und abends) zur Hauptverkehrszeit gefahren wird. Der Index basiert auf den Daten von über 600 Millionen Navigationssystemen in Autos und Smartphones. Für jede Stadt, sowohl für das Stadtzentrum als auch für das weitere Stadtgebiet berechnet der Spezialist die durchschnittliche Fahrzeit pro Kilometer aus der Zeit, die für die Millionen von gefahrenen Kilometern über das gesamte Netz im Jahr 2023.

Das Tempo sinkt, der CO2-Ausstoß steigt

Die Entwicklung im Jahr 2023 bestätigt den allgemeinen Rückgang des Tempos in den meisten Städten: Von den 387 Städten, die im Verkehrsindex analysiert wurden, blieb die Durchschnittsgeschwindigkeit in 82 Städten unverändert und in 77 Städten stieg sie - und brachte damit kürzere Fahrzeiten als im Vorjahr. In den übrigen 228 Städten sanken die Schnitte. In London und Dublin, den beiden Städten mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit, sind die Fahrtzeiten für eine 10-Kilometer-Reise im Vergleich zu 2022 um eine Minute verlängert.

In München steht man 72 Stunden im Stau

Für die deutsche Stauhochburg (weltweit auf "Kriech-Rang" 69) kommen die Analysten für eine 10-Kilometer-Pendlerstrecke im Stadtgebiet auf eine Stauzeit von 72 Stunden im Jahr, bei einer Fahrzeit von 193 Stunden, einem Durchschnittstempo von 23 km/h und einer Fahrzeit von 28 Minuten.

Das bedeutet nochmal 5 Stunden und 38 Minuten mehr als 2022 an Stauzeit. Dabei wurden 907 kg CO2 emittiert, gerechnet auf ein Benziner-Modell, für die 721 Euro oder acht volle Tanks fällig wurden.

Zum Ausgleich der Emissionen, rechnen die Datenspezialisten vor, hätte man 91 Bäume pflanzen müssen. Schon mit einem Tag Homeoffice ließen sich nach den Berechnungen 41 Stunden Zeit und 144 Euro sowie 181 kg CO2 einsparen.

Alternativ wäre man mit dem Fahrrad kaum langsamer als mit dem Auto, bei 17 - 24 km/h und 25 bis 35 Minuten Fahrzeit. Mit einem E-Tretroller bräuchte man bei 19 bis 25 km/h etwa 24 bis 32 Minuten und mit dem E-Moped dann bei 22 bis 40 km/h nur 15 bis 27 Minuten.

In Hamburg, "deutsche Kriechstadt Nummer 1" im globalen Vergleich und auf Rang 26, braucht man allerdings noch länger für die 10-Kilometer-Strecke. Ebenso in Berlin (42), Leipzig (53) und Frankfurt/Main (68), wo es meist nur im Schneckentempo vorangeht. 

Längere Fahrzeiten bedeuten auch höhere Kosten

Der Anstieg sowohl der Benzinkosten als auch des Kraftstoffverbrauchs aufgrund längerer Fahrzeiten habe deutliche Auswirkungen auf das Budget von Fahrern, die jeden Tag mit dem Auto zur Arbeit fahren müssen. In mehr als 60 Prozent der 351 Städte, in denen TomTom die Kraftstoffpreise erhebt, steigt das durchschnittliche Budget für Kraftstoff zwischen 2021 und 2023 um 15 Prozent oder  mehr. Dieser Anstieg des Verbrauchs hat natürlich direkte Auswirkungen auf die durchschnittlichen CO2-Emissionen pro Fahrzeug.

Eine globale Herausforderung: Staus in Städten weltweit nehmen zu

Da mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung in städtischen Gebieten lebe, seien Verkehrsstaus und ihre wirtschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Folgen zu einem Problem geworden, das dringend angegangen werden müsse, meint Ralf-Peter Schäfer, Vice President of Traffic bei TomTom.

"Ökologische und gesundheitliche Folgen sind zu einem Problem geworden, das dringend angegangen werden muss", appelliert der TomTom-Manager.

Die Planung der Zukunft der städtischen Gebiete sei essenziell für ein für ein kontinuierliches Verkehrsmanagement. Große städtische Gebiete nutzen Big Data, die Infrastruktur und Entwicklung planen, um Verkehrsstaus zu vermeiden. Die Analyse von historischen Verkehrsdaten könne wachsenden Städten dabei helfen, effizientere Straßensysteme zu kartieren und eine bessere Flächennutzungsplanung mit Hilfe von Standortinformationen durchzuführen.

"Die Umsetzung von Planungsmaßnahmen wie die Einführung von Umweltzonen zur Verringerung der Luftverschmutzung wird von Daten aus vernetzten Fahrzeugen profitieren", wirbt Schäfer weiter.

Der TomTom Traffic Index soll dabei helfen, Staus zu verstehen und zu bewältigen, und Einblicke in die Auswirkungen von Staus auf die Verkehrsinfrastruktur und die Wirtschaft einer Stadt zu geben. Echtzeit-Verkehrsdaten könnten in die Algorithmen einfließen, die von den Kommunen zur Bewältigung von Staus durch Optimierung der Straßenlogistik Logistik und Routen gebraucht werden.

Laut einer McKinsey-Studie kann dies die Pendlerzeiten in Städten um 15- 20 Prozent reduzieren. Die Daten sollen dazu dienen, Staus vorzubeugen, durch intelligente Ampelsynchronisation, variable Geschwindigkeitsbegrenzungen und Echtzeitwarnungen, die den Fahrern die schnellsten Routen zuweisen, wirbt der Anbieter.

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    TomTom: Neue Navigationslösung für Lkw-Fahrer

    News vom 17.07.2023 von Daniela Sawary-Kohnen

    Der Anbieter von Navigationstechnologie hat TomTom GO Expert Plus auf den Markt gebracht. Berufskraftfahrer können mit der neuen Funktion "Umweltzonen meiden" in vielen Teilen Europas Verkehrsbeschränkungen einhalten.

    Der Hersteller stellt mit TomTom GO Expert Plus eine Hardware-Navigationslösung vor, die speziell für Lkw-Fahrer/innen entwickelt wurde und auf dem Vorgänger TomTom GO Expert aufbaut.

    Die Ausweitung von Umweltzonen (Low-Emission Zones // LEZ) im Vereinigten Königreich und in der Europäischen Union stelle eine Herausforderung für Berufskraftfahrer/innen und Speditionen dar, hieß es aus dem Unternehmen. Bei Missachtung der geforderten Emissionsnormen drohten Strafen, deswegen sei es für Lkw-Fahrer/innen wichtig, diese Zonen in ihrer Navigation genau zu berücksichtigen.

    Als Antwort auf diese Herausforderung verfügt der TomTom GO Expert Plus über "Low-Emission Zones". Diese Funktion berücksichtigt automatisch Umweltzonen bei der Routenplanung und schließt diese aus, so dass Lkw-Fahrer/innen die lokalen Beschränkungen dann einhalten können.

    Gleichzeitig verfügt die neue Navigationslösung laut TomTom über erweiterte visuelle Hinweise, die den Fahrer/die Fahrerin mit bildschirmfüllenden Animationen auf bevorstehende Ausfahrten, Abbiegevorgänge oder Spurwechsel aufmerksam machen, selbst dann, wenn das Gerät auf Stumm geschaltet ist. Durch die eindeutige und intuitive Darstellung der Anweisungen könnten sich Lkw-Fahrer/innen besser auf die Straße konzentrieren und dadurch die Sicherheit und Effizienz steigern.

    Die Navigationslösung nutzt die Verkehrsdaten von TomTom und versorgt Lkw-Fahrer/innen mit aktuellen Verkehrsinformationen in Echtzeit. Sie ermöglichen es dann, das Verkehrsgeschehen vorherzusehen, Straßensperrungen zu vermeiden und die voraussichtliche Ankunftszeit (Estimated Time of Arrival / ETA) verlässlich und genau abzuschätzen. Mit Hilfe von präzisen Ankunftszeiten könnten zudem Lieferzeiten zuverlässig angegeben und so der Betrieb optimiert werden, hieß es.

    Um künftige Vorschriften in Bezug auf Lade-Anschlüsse von CE-Geräten zu erfüllen, hat der Hersteller das Navigationsgerät mit USB-C-Anschlüssen ausgestattet, sowohl am Gerät als auch an der Windschutzscheibenhalterung. Die Anschlüsse entsprechen nicht nur den neuesten EU-Hardwarevorschriften, sondern bieten laut TomTom auch eine nachhaltigere und kundenfreundlichere Lösung, da sich USB-C in Zukunft zum Industriestandard entwickeln wird.

    Zwischen Fahrzeugen wechselbar
    Der TomTom GO Expert Plus verfügt außerdem über spezielle Points of Interest (POIs), die die besonderen Bedürfnisse von Truckern berücksichtigen. Die POIs umfassen Rastplätze, einschließlich Anlagen, die mit DKV Mobility assoziiert sind, sowie Tankstellen, Lkw-Parkplätze und Servicezentren. Pim Spaanderman, Managing Director von TomTom Consumer:

    „Der TomTom GO Expert Plus unterstreicht unser Engagement als Marktführer im Bereich Lkw-Navigation. Der GO Expert Plus setzt mit seinen modernen Funktionen einen neuen Standard, der es Berufskraftfahrer/innen ermöglicht, effizient und sicher zu navigieren. Wir freuen uns, unseren Kund/innen diese fortschrittliche Lösung mit der zusätzlichen Möglichkeit, Umweltzonen zu meiden, und mit seinen verbesserten visuellen Hinweisen anbieten zu können.“

    Der Hersteller will das Produkt laut eigenen Aussagen weiter verbessern, indem zusätzliche Funktionen hinzufügt werden sollen. Da viele kleine und mittlere Transportunternehmen mehr als ein Fahrzeug in ihrem Fuhrpark haben, können sie mit der Navigationslösung in Zukunft mehrere Fahrzeugprofile einrichten. Das ermöglicht es, Merkmale wie spezifische Abmessungen, Gewicht und gefährliche Ladung für jedes Fahrzeug in der Flotte einzeln zu speichern. Dadurch werde es laut TomTom einfacher, das Navigationsgerät zwischen den Fahrzeugen zu wechseln und dennoch stets die am besten geeignete Route zu fahren und ungeeignete Straßen, Brücken und Tunnel auf der Grundlage der jeweiligen Fahrzeugspezifikationen zu vermeiden. Diese Funktion soll im Rahmen eines Software-Updates zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein

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    PTV: Truck Navigator mit neuen Features

    News vom 09.11.2022 von Anna Barbara Brüggmann

    Die PTV Group bringt die nächste Generation ihrer Lkw-Navigations-App auf den Markt: Die neue Version integriert Online-Karten von TomTom. Zudem ist die App erstmals weltweit verfügbar.

    PTV Truck Navigator G2 heißt die neue Generation der Navigations-App von PTV, die ein individuelles Lkw-Routing bieten und Unternehmensangaben zufolge Lkw-Attribute wie Fahrzeuggröße und -gewicht sowie Lkw-spezifische Einschränkungen wie Tunnel und Umweltzonen berücksichtigen soll.

    Das Online-Kartenmaterial wird dazu direkt vom TomTom Serverpark abgerufen. Laut Anbieter werden historische Verkehrsmuster und Live-Traffic-Daten genutzt - auch künstliche Intelligenz kommt zum Einsatz zur tageszeitgenauen Routenberechnung und Vorhersage der Stauentwicklung.

    PTV zufolge soll sich die neue App einfacher sowie intuitiver bedienen lassen. Als weiteren Vorzug nennt der Anbieter die neue Ein-Feld-Suche für die Eingabe von Sonderzielen.

    Die mobile App wird für Android angeboten und verfügt nach Unternehmensangaben über eine Programmierschnittstelle zur Anbindung an andere Apps. Der PTV Truck Navigator G2 soll gerätunabhängig nutzbar sein.

    Neben der Online-Navigation ist geplant, dass die App künftig auch Offline-Karten anbietet, die lokal auf dem Navigationsgerät gespeichert werden können. Ein Vorteil solcher Hybridkarten: Laut PTV soll sich nicht nur der Datenverbrauch minimieren lassen, sondern es soll auch in abgelegenen Gebieten mit schlechter mobiler Datenabdeckung die nahtlose Navigation ermöglicht werden.

    Für 2023 sei geplant, die Einbindung des PTV Navigator G2 in mobile Lösungen von Drittanbietern für Android und iOS zur ermöglichen.

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    TomTom und Webfleet Solutions synchronisieren Apps

    News vom 17.02.2022 von Claus Bünnagel

    Webfleet-Work-App und TomTom-Go-Fleet-App bieten eine integrierte Lösung für mobile Androidgeräte für Fahrer und Flottenmanager.

    Der Telematikanbieter Webfleet Solutions und der Kartierungsspezialist TomTom bringen zusammen die Webfleet-Work-App sowie die TomTom-Go-Fleet App auf den Markt. In dem Projekt schaffen beide Unternehmen eine zentrale Anlaufstelle für Flottenmanager und Fahrer – um die Einhaltung der Routen und pünktliche Lieferungen zu ermöglichen sowie die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen.

    Die Webfleet-Work-App

    Die Webfleet-Work-App ermöglicht es Fahrern, ihre Arbeit einfach und effizient zu erledigen – und das über ihr Android-Smartphone. Ohne zusätzliche Hardware können Flottenmanager und Fahrer zahlreiche Workforce-Management-Funktionen nutzen – wie etwa Ortung, Arbeitszeiterfassung, Fahrerregistrierung, die Einstellung von Fahrmodi, die Verwaltung von Aufträgen und Zeitplänen oder auch die Kommunikation mit der Zentrale.

    Die TomTom-Go-Fleet-App

    Die TomTom-Go-Fleet-Anwendung ist nahtlos integriert, so dass Fahrer über ein Gerät jederzeit Zugriff auf aktuelle Karten, Verkehrsinformationen und Navigation haben. So können sie ihre Route automatisch und bequem von der Work App aus starten, während Flottenmanager aktuelle Ankunftszeit und Ziel in Echtzeit verfolgen können.

    Lkw-Routing-Funktion

    In Verbindung mit TomTom Go Fleet erhalten Fahrer über die Webfleet-Work-App eine professionelle Navigation für alle von ihnen gesteuerten Fahrzeugtypen sowie eine erweiterte Lkw-Routing-Funktion. Diese basiert auf den Eigenschaften des Fahrzeugs, der Art der Ladung, den örtlichen Vorschriften und den Straßengegebenheiten. Darüber hinaus unterstützt TomTom Go Fleet Lkw-Fahrer durch das Auffinden von Sonderzielen wie Parkplätze und Tankstellen speziell für große Fahrzeuge sowie durch die Bereitstellung aktueller Karten – auch wenn gerade keine Verbindung besteht. Mit Ankunftszeiten und Echtzeit-Verkehrsinformationen ermöglicht die App dem Fahrer, Termine einzuhalten und Kraftstoffkosten zu senken.

    Die Webfleet-Work-App ist die perfekte Lösung für Fahrer, die ihr eigenes Smartphone nutzen möchten, um ihre täglichen Aufgaben effektiv zu erledigen. Einrichtung und Onboarding funktionieren schnell und einfach und ermöglichen eine große Flexibilität mit einer intuitiven Benutzeroberfläche. Das macht sie zur perfekten Ergänzung der TomTom-Go-Fleet App. (Paul Verheijen, Vizepräsident Produktmanagement bei Bridgestone Mobility Solutions)

    Die Webfleet-Work-App ist ab sofort für alle Webfleet-Solutions-Kunden verfügbar, die ein Link-740/710/530/510/410-Ortungsgerät installiert haben. Die Option zur mobilen Ortung – ohne jegliche Hardware-Installation – wird in den kommenden Monaten verfügbar sein.

    Webfleet Solutions war bis April 2019 unter dem Namen TomTom Telematics bekannt und wurde von Bridgestone Europe übernommen, einer Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation. Auch wenn Webfleet Solutions nicht mehr als Geschäftseinheit von TomTom tätig ist, arbeiten beide Unternehmen weiterhin zusammen.

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    Transport Logistic: DKV mit neuer Plattformlösung

    News vom 22.05.2019 von Torsten Buchholz

    Mit DKV ECO Trucker stellt der DKV Euro Service eine neue Plattformlösung für das ökonomische Fahren vor, die in die Telematiksysteme von TomTom Telematics und Styletronic integriert ist. Die Integration ins Mercedes-Benz Truck App Portal ist in Vorbereitung. Die Anbindung weiterer Partner und Produkte soll sukzessive erfolgen.

    Mit DKV ECO Trucker bietet der DKV Euro Service eine neue digitale Plattformlösung an, über die Berufskraftfahrer auf die ökonomischste Weise zur günstigsten Tankstelle gelangen, Tipps zum ökonomischen Fahren erhalten – und dafür über eine Bonifizierungskomponente belohnt werden. Der Funktionsumfang ist aufgrund der modularen Plattformarchitektur flexibel an die Anforderungen der jeweiligen Partner und Kunden anpassbar.

    Eine Betaversion des DKV ECO Trucker werden der DKV Euro Service in Halle A6, Stand: 303 und seine Partner TomTom Telematics in Halle A3, Stand 411/512, Daimler Fleetboard in Halle A6, Stand 201/302 sowie Styletronic in Halle A3, Stand 537 in München vorstellen. Der Marktstart ist für das vierte Quartal 2019 geplant. Die Integration in das Mercedes-Benz Truck App Portal ist in Vorbereitung.

    Durch die Kombination der Module zum ökonomischen Tanken und Fahren soll DKV ECO Trucker Kraftstoffeinsparungen von bis zu 15 Prozent ermöglichen, heißt es. Zudem enthält die Plattform eine Bonifizierungskomponente, um Fahrer noch stärker zu motivieren und die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Die Anwendung läuft auf allen Navigationsgeräten, die auf der TomTom Bridge Reihe basieren. Dazu zählt beispielswiese das Driver Terminal TomTom Telematics  PRO 8270 / 8275 oder künftig der Daimler FleetBoard Dispopilot.guide II.

    Die Ausweitung auf weitere Endgeräte wie etwa das Secondary Display des Mercedes-Benz Actros und auf weitere Telematik- und Lösungsanbieter ist in Vorbereitung.

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    DKV und TomTom kooperieren

    News vom 22.09.2018 von Redaktion (allg.)

    Der DKV Euro Service wird künftig mit TomTom kooperieren. Das gab der Navigationsgerätehersteller TomTom auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 bekannt.

    Auf Basis der Expertise von TomTom in den Bereichen Fahrzeugkarten, Navigation, Verkehr und Streckenführung und der Erfahrung des DKV im Bereich Unterwegsversorgung ist das appbasierte Produktpaket DKV ECO BUNDLE entstanden, das ab 2019 auf den TomTom Bridge-Geräten verfügbar sein soll.

    Dabei werden die Apps DKV ECO DRIVING und DKV REFUEL PLANNING und werden mit dem DKV BONIFICATION System kombiniert. DKV ECO DRIVING nutzt Telematikdaten, um dem Fahrer zu helfen, einen effizienteren Fahrstil zu entwickeln. DKV REFUEL PLANNING führt den LKW-Fahrer auf dem kürzesten und günstigsten Weg zur preiswertesten Tankstelle. „Ich bin überzeugt, dass diese Partnerschaft ein guter Start ist, um Synergien bei digitalen Lösungen zu schaffen und dem Fahrer zu helfen, von einem effizienteren Fahrstil zu profitieren", sagt Dr. Hendrik Rosenboom, Chief Digital Officer und Managing Director im DKV.

    Demos der neuen Anwendungen können die gesamte IAA Nutzfahrzeuge hindurch auf dem TomTom Bridge-Stand (Halle 25, E53) getestet werden.

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    IAA 2018: Wie Opheo die Flotte steuert

    News vom 03.07.2018 von Christine Harttmann

    Wie der Transportleitstand Opheo mit dem Flottenmanagementsystem Webfleet von TomTom Telematics zusammenarbeitet, zeigt die Initions AG auf der IAA Nutzfahrzeuge.

    Im Vordergrund des Messeauftritts in Hannover vom 20. bis 27. September steht die in Opheo integrierte Telematiklösung Opheo mobile. Über eine Schnittstelle knüpft sie an das Flottenmanagement-System Webfleet an. Sie kann daher auf dem Driver Terminal TomTom PRO8275 mit 7-Zoll-Bildschirm installiert und mit der TomTom Navigation gekoppelt werden. Die Zieladressen, so beschreibt es Opheo, werden dann elektronisch aus dem Opheo Dispo-Cockpit an die App übertragen und von dort an die TomTom Navigation weitergegeben. Die manuelle Eingabe von Adressen durch den Fahrer entfalle.

    Außerdem stellt das Hamburger Softwarehaus den Messebesuchern die vollautomatische Tourenplanung mit Ixoptimizer sowie die automatisierte Avis-Funktion vor. Auch die Einsatzmöglichkeiten der TomTom Link Box werden gezeigt: Über das in den Fahrzeugen eingebaute TomTom Link Fahrzeugortungsgerät erfasst Webfleet sowohl FMS-Informationen als auch die Live Dispo Daten aus dem Digitalen Tachographen. Diese werden direkt an das Dispo-Cockpit von Opheo weitergeleitet. Während die Tachodaten zum Berechnen der verfügbaren Lenkzeiten dienen, nutzt Webfleet die FMS-Daten zum Analysieren von Verbrauchswerten und der Fahrweise.

    Wie die vollautomatische Tourenplanung mit Ixoptimizer funktioniert, erfahren die Besucher ebenfalls. Opheo unterstützt damit die Disponenten und liefert auf Grundlage der von Initions entwickelten Smart Planning Technologie während der Disposition für die Planung wichtige Kennzahlen, wie Lkw-Auslastung oder tourenspezifischer Ertrag. Die Auswirkungen der Planänderungen auf die Kennzahlen berechnet und visualisiert das System in Echtzeit.

    Die Avis-Funktion, die Opheo ebenfalls demonstrieren wird, ermöglicht den automatischen Versand von Benachrichtigungen über die voraussichtliche Ankunftszeit an die Warenempfänger per E-Mail oder SMS. Sobald der Lkw eine bestimmte Entfernung zum Ziel unterschreitet, schickt das System die Mitteilung los. Dazu werden die Fahrzeugpositionen aus Opheo Mobile laufend an den Opheo-Server übermittelt und ausgewertet.

    Als zertifizierter TomTom Telematics connect Partner stellt die initions AG am Partnerstand von TomTom Telematics in Halle 25 am Stand B54 aus.

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    Fahrverhalten: TomTom initiiert Fahrer-Wettbewerb

    News vom 12.04.2017 von Anna Barbara Brüggmann

    Im Rahmen der „Driver of the Year Awards“ möchte TomTom Telematics den sichersten und effizientesten Fahrer aus 14 europäischen Ländern ermitteln und auszeichnen. Am 21. Oktober 2017 sollen zehn Finalisten gegeneinander antreten.

    Im Rahmen des Wettbewerbs wird das Fahrverhalten der Teilnehmer mittels Punktesystem bewertet. Die Daten dafür gehen aus der Flottenmanagementlösung „TomTom Webfleet“ hervor. Erfasst werden abrupte Lenk- und Bremsmanöver pro gefahrenem Kilometer.
    „Wir haben den Wettbewerb ins Leben gerufen, um gegenüber europäischen Unternehmen für mehr Verkehrssicherheit zu werben und diese zu kosteneffizienterem Fuhrparkmanagement zu ermuntern“, so Taco van der Leij, VP Marketing.
    Unternehmen können sich unter http://telematics.tomtom.com/driveroftheyear zur Teilnahme anmelden. Unterteilt wird in die zwei Kategorien „Leichte Nutzfahrzeuge“ (Pkw und Transporter) und „Lastkraftwagen“ (Lkw) sowie in folgende fünf Regionen: Benelux (Belgien, Niederlande, Luxemburg), Frankreich, Mittelmeerraum (Italien, Portugal und Spanien), Zentral- und Nordeuropa (Österreich, Dänemark, Deutschland, Schweden und Schweiz) sowie UKI (England und Irland).
    Aus jeder der fünf Regionen zieht pro Kategorie jeweils der Fahrer mit den meisten Punkten ins Finale ein. Insgesamt werden also zehn Fahrer am 21. Oktober 2017 auf der Rennstrecke Circuit de Barcelona-Catalunya nördlich von Barcelona gegeneinander antreten.

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    Navigation: Truck Parking Europe-App für TomTom-Kunden verfügbar

    News vom 27.04.2016 von Anna Barbara Brüggmann

    Künftig können auch die Nutzer von TomTom Driver-Terminals auf die App des Plattformanbieters Truck Parking Europe zurückgreifen. Restlenkzeiten und geeignete Parkplätze werden somit in einem einzigen Gerät angezeigt.

    Eine Zusammenarbeit beider Anbieter ermöglicht die Kombination der Restlenkzeiten-App „Remaining Driving Times“ von TomTom mit der „Truck Parking Europe App“(TPE). Nutzer von „TomTom Bridge Driver“- Terminals sowie von Profi-Driver Terminals der „TomTom Pro 8“-Serie können die TPE-App nun direkt auf ihre Geräte laden.
    Die Truck Parking Europe App, die bereits für Smartphones erhältlich ist und mehr als 150.000-mal heruntergeladen wurde, steht damit erstmals auch für Lkw-Navigationsgeräte zur Verfügung. Neben einer umfangreichen Datenbank an Parkplätzen in ganz Europa erhalten Lkw-Fahrer auch Zugriff auf Bewertungsinformationen und Erfahrungswerte anderer App-Nutzer.
    Die TPE-App ist seit 26. April 2016 für TomTom-Kunden verfügbar. Sie kann über die MDM-Plattform auf „ TomTom PRO 8“-Geräte geladen werden und steht zudem im TomTom Bridge-App Store zum Download zur Verfügung.
    „Durch die Kombination der Truck Parking Europe App mit der TomTom Restlenkzeiten-App wissen Berufskraftfahrer dank unserer europaweiten Datenbank genau, wann und wo sie die am besten bewerteten Rastplätzen finden. Das unterstützt beim störungsfreien Fahren und kann damit zu mehr Sicherheit auf den Straßen beitragen”, erklärt Niels de Zwaan, Director bei Truck Parking Europe.

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    TomTom: Neues Navigationsgerät für Nutzfahrzeuge

    News vom 20.08.2009 von Redaktion (allg.)

    TomTom Work hat mit dem "TomTom Go 9000" ein neues Navigationsgerät für Nutzfahrzeugflotten auf den Markt gebracht.

    Der "TomTom Go 9000" ist Teil von "TomTom Work Compact". Er ist tragbar und nicht ins Fahrzeug eingebaut. Damit eigne er sich Herstellerangaben zufolge für Flotten, deren Fahrer und Fahrzeuge regelmäßig wechseln. Das Gerät ist ab sofort für 399 Euro, zuzüglich Mehrwertsteuer, verfügbar. Der GO 9000 soll Nutzer mit minutengenauen Informationen zu Verkehrsaufkommen und Störungsmeldungen über HD Traffic versorgen. Das Gerät verfüge darüber hinaus über die IQ Routes Technologie von TomTom, die Routen in Abhängigkeit von Tageszeit und Wochentag ermittelt. Die Funktionen zum Zeit- und Auftragsmanagement sollen es dem Fahrer ermöglichen, sich ganztägig ein- und auszubuchen, um Arbeitsstunden zu erfassen. Daneben kann er zu jeder Phase eines Auftrags - von der Auftragsannahme bis zur Auslieferung - Bestätigungen versenden. Über die Zwei-Wege-Kommunikation können Fahrer und Disponenten über Textnachrichten kommunizieren. Das Gerät verfügt über eine Bluetooth Freisprecheinrichtung sowie die "Text-to-Speech"-Technologie, die Auftragsinformationen laut vorliest. (swe)(sw)

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    Häufig gestellte Fragen zu TomTom:

    1. Welches ist das aktuellste TomTom?

    Das neueste Modell von TomTom ist das GO Superior. Es bietet ein 6- oder 7-Zoll-Display, aktualisierte Weltkarten und zwei Jahre Zugang zu TomTom-Diensten wie Verkehrsinformationen und Radarkamerawarnungen. (Quelle)

    2. Wie kann ich mein TomTom kostenlos aktualisieren?

    Viele TomTom-Geräte ermöglichen kostenlose Karten- und Software-Updates über integriertes Wi-Fi. Es ist möglich das Gerät mit einem Wi-Fi-Netzwerk zu verbinden und die Updates direkt herunterzuladen, ohne einen Computer zu benötigen. Wichtig ist, sicher zu stellen, dass das Gerät mit dem TomTom-Konto verknüpft ist, um Zugang zu Diensten wie TomTom Traffic oder Radarkamerawarnungen zu erhalten. (Quelle)

    3. Welche TomTom-Geräte werden nicht mehr unterstützt?

    TomTom hat den Support für einige ältere Modelle eingestellt. Eine spezifische Liste der nicht mehr unterstützten Geräte sind auf der offiziellen TomTom-Website zu finden. (Quelle)

    4. Für welche TomTom-Geräte gibt es keine Updates mehr?

    Ältere Geräte mit begrenztem Speicher oder veralteter Hardware erhalten möglicherweise keine Karten- oder Software-Updates mehr. Es ist ratsam, die offizielle TomTom-Website zu besuchen oder den Kundensupport zu kontaktieren, um herauszufinden, ob das spezifische Modell noch unterstützt wird. (Quelle)

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