Tiefensee: „Mehr Kommunikation mit Mauttechnologie“

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee fordert, das deutsche Mautsystem für mehr Information und Kommunikation zu nutzen.
"Schon jetzt zeigt sich, dass das deutsche Lkw Maut-System weit mehr kann, als nur Gebühren für die Straßenbenutzung zu errechnen. Das System hat ein großes technologisches Potenzial, dass wir weiter ausbauen wollen“, sagte Tiefensee in Berlin. Zur Zeit seien rund 500.000 On Board Units (OBU) in deutschen Lkw eingebaut, Tendenz steigend. Dies eröffne viele neue Nutzungsmöglichkeiten, die vor allem den Logistik- und Transportunternehmern zugute kommen müssen. Das Mautsystem arbeitet seit dem 1. Januar 2005 stabil. In Zukunft soll der Bordcomputer (OBU) zusätzliche Dienste anbieten, von denen vor allem Transportunternehmen profitieren. Unter anderem können Positionsdaten des Fahrzeugs angezeigt werden, mit denen die Sicherheit und Qualität der Fracht überwacht werden kann. "Wir wollen die Lkw-Maut zu einer Plattform für Mehrwertdienste weiterentwickeln," so Tiefensee. "Neue Anwendungen steigern die Attraktivität und tragen dazu bei, dass in Deutschland, aber auch europa- und weltweit die Zahl der Nutzer des komfortablen satelliten- und mobilfunkgestützten Mautsystems weiter wächst.“ Tiefensee rief Wirtschaft und Dienstleister auf, durch Kreativität und Ideenreichtum die Weiterentwicklung des Lkw-Mautsystems für verkehrstelematische Dienste mit zu gestalten. (swe)(sw)
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