Stückgutkooperation: Güttler Logistik ist CTL beigetreten

Seit 1. Februar 2023 ist die Güttler Logistik GmbH Teil der Stückgutkooperation Cargo Trans Logistik AG (CTL). Das Ziel: im europäischen Stückgutbereich weiter zu wachsen.

Mit dem Beitritt zur Cargo Trans Logistik AG möchte die Güttler Logistik GmbH ihr Angebot an europaweiten Stückgutsendungen weiter ausbauen. (Foto: Güttler Logistik GmbH)
Mit dem Beitritt zur Cargo Trans Logistik AG möchte die Güttler Logistik GmbH ihr Angebot an europaweiten Stückgutsendungen weiter ausbauen. (Foto: Güttler Logistik GmbH)
Anna Barbara Brüggmann

Güttler Logistik ist neuer CTL-Systempartner. Die oberfränkische Spedition trat Anfang Februar 2023 dem internationalen Netzwerk bei, welches die europaweite Distribution und Beschaffung von Stückgütern realisiert. Der Beitritt entspreche der Wachstumsstrategie des Unternehmens im europäischen Stückgutbereich.

„Mit dem Anschluss an die CTL können wir unseren Kunden eine noch schnellere und sicherere Zustellung ihrer Sendungen garantieren“, erhofft sich Johannes Reuther, Geschäftsführer der Güttler Logistik GmbH.

Am Stückgutnetz der CTL AG sind laut eigener Aussage mehr als 170 Systempartner beteiligt, dies soll kurze Nachläufe von durchschnittlich 36 Kilometern ermöglichen. Die kooperierenden Spediteure sollen mit getakteten Direkt- und Hubverkehren deutschlandweit und in 37 europäische Länder termingerechte Zustellungen von Stück-, Gefahr- und Langgutsendungen sowie innerhalb Deutschlands Express-Lieferungen am nächsten Tag abwickeln.

Die CTL betreibt ein Hub- und Spoke-System mit mehreren Knotenpunkten. Dabei soll das Hub in Homberg/Efze als zentraler Kontenpunkt fungieren und die angeschlossenen Netzwerkpartner miteinander verbinden. Laut Reuther können die Kooperationspartner durch diese Konsolidierung gegenseitig die Transportkapazitäten besser auslasten.

Innerhalb des Hub-and-Spoke-Systems ergänzen fünf weitere Umschlagplätze mit regionaler Abdeckung die Funktion des Zentralhubs: der RUP Nord in Lauenau bei Hannover, der RUP West in Düsseldorf, der RUP Süd-West in Grolsheim bei Mainz, der RUP Süd in Aurach bei Nürnberg und der RUP Ost in Leipzig.

„Die Kooperation verschafft uns in den aktuell volatilen Märkten mehr Flexibilität und die Möglichkeit, starke Volumenschwankungen besser abzufangen“, so Reuther.

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