Stückgut: System Alliance startet mit NG.Network durch

Neues Jahr, neuer Name – zum 1. Januar 2023 hat das Stückgutnetzwerk System Alliance umfirmiert. Es postitioniert sich künftig als NG.Network am deutschen Markt.

Von links nach rechts: Frank Haas, Wolfram Senger-Weiss, Bernd Schäfer, Stephan Opel, Jürgen Wolpert und Reiner Heiken. (Foto: NG.Network)
Von links nach rechts: Frank Haas, Wolfram Senger-Weiss, Bernd Schäfer, Stephan Opel, Jürgen Wolpert und Reiner Heiken. (Foto: NG.Network)
Christine Harttmann

Mit dem Jahreswechsel ist die Umfirmierung (Transport online berichtete) des System Alliance-Netzwerks rechtsgültig geworden. Die Kooperation tritt zukünftig als NG.network GmbH auf dem Stückgutmarkt auf. Mit dem neuen Markenauftritt und dem Namen ändern sich interne Strukturen und Prozesse. Nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre, in denen die Logistik mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert war, ziehe man damit konkrete Konsequenzen, teilt das Unternehmen mit. Dies betreffe sowohl das alltägliche Geschäft als auch für die langfristige Planung.

Die Umfirmierung samt neuem Namen und Markenauftritt soll den Verlautbarungen zufolge einen grundlegenden Paradigmenwechsel im Inneren der Kooperation nach außen tragen. Auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz basierend, vollziehe die Kooperation die Transformation hin zur vollständigen, intelligenten Digitalisierung und baue die Netzwerksteuerung deutlich aus, um die Regionalbetriebe zu entlasten.

Anhand der umfassenden Simulation von Mengen und Performance können zum Beispiel Engpässe antizipiert werden. Die neuen Eskalationsmaßnahmen ermöglichen das frühzeitige und nachhaltige Eingreifen durch die Zentrale in das operative Geschäft. Die Kapazitätsplanung wird dem Vernehmen nach bereits seit Ende 2022 durch präzise Forecasts erfolgreich gesteuert.

Eine selbstbewusste Größe am Stückgutmarkt

Damit strukturiere die Marke im operativen Geschäft um, von der reinen Produktionsplattform weg, hinzu einem resilienten Verbund aus international erfolgreichen Gesellschaftern und regionalen Marktführern auf, die unabhängig voneinander, aber dennoch gemeinsam agieren, wirbt NG.Network. Den Kern bilde eine starke Zentrale, die Mengen und Informationen bündelt und steuert. Der Fokus soll auf Transparenz und perspektivischem Wachstum liegen.

„Wir setzen auf ein sehr genaues Frühwarnsystem und schnelle Reaktionen sowie Datenaustausch in Echtzeit. Die hohe Prognosegenauigkeit ermöglicht beste Planungssicherheit und garantiert somit, dass die Betriebe im Regelbetrieb prozesssicher performen“, kommentiert Geschäftsführer Stephan Opel. „So kann die Qualität des Netzwerks weiter steigen, aber vor allem auch nachhaltig umgesetzt werden.“

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