Stolpe: ESP-Pflicht in Sicht

Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe fordert die Hersteller von Nutzfahrzeugen auf, ihre Modelle serienmäßig mit Fahrstabilitätssystemen auszustatten.
Redaktion (allg.)
Derzeit haben nur fünf Prozent der neu gekauften Nutzfahrzeuge ein Fahrstabilitätssystem, weitläufig ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) genannt. "Gerade bei Nutzfahrzeugen und Gefahrguttransporten sollte das System EU-weit zur Pflicht gemacht werden", betont Stolpe. Deutschland hatte sich bereits erfolgreich dafür eingesetzt, dass die Europäische Kommission die obligatorische Ausrüstung von Bussen und Gefahrguttransporten prüft. "Die Selbstverpflichtung hat sich als sehr wirksames Mittel erwiesen. Ich habe es sehr begrüßt, dass sich die deutschen Bushersteller bereits im Sommer 2003 zu einer entsprechenden Ausrüstung ihrer Fahrzeuge verpflichtet haben", so Stolpe. Erfreulich sei auch die Entwicklung bei den Sattelaufliegern. Drei große Anhängerhersteller haben sich demnach für elektronisch geregelte Bremsanlagen entschieden. Dadurch würden bereits 50 Prozent aller neuen Sattelauflieger mit Stabilitätssystemen ausgestattet.
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