Statistik: Mehr Unfälle, weniger Tote und Verletzte

Angepasste Fahrweisen bei winterlichen Straßenverhältnissen sind die Ursache dafür, dass im Januar trotz mehr Unfällen weniger Tote und Verletzte zu beklagen waren.
Mehr Verkehrsunfälle, aber trotzdem weniger Verletzte - die statistischen Unfallzahlen für Januar 2010 sind auf die winterlichen Straßenverhältnisse in Deutschland zurückzuführen. Diese führten zwar verstärkt zu Crashs, doch aufgrund der an das Wetter angepassten vorsichtigen Fahrweise blieb es meist bei einem Sachschaden. Insgesamt hat die Polizei im Januar 194.600 Straßenverkehrsunfälle gezählt. Gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einer Steigerung um 1,9 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die Zahl der Verkehrstoten um 30 Prozent auf 194 Getötete, die Zahl der Verletzten nahm um 20 Prozent auf 15.600 Personen ab. Demgegenüber haben die Sachschädenunfälle deutlich zugenommen. Laut dem Statistischen Bundesamt ereigneten sich im ersten Monat des Jahres 179.000 Crashs mit Blechschaden. Das bedeutet ein Plus von 4,4 Prozent. (swe)(sw)
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