Spedition Rüdinger: Umsatzrückgang um 15 Prozent

Die Spedition Rüdinger aus Krautheim hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 20 Millionen Euro verbucht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen Rückgang um 15 Prozent.
Redaktion (allg.)
Aktuell hat die Spedition eigenen Angaben zufolge 140 Lkw und 230 Mitarbeiter. Zwar hatte Rüdinger befristete Verträge nicht mehr verlängert und ausscheidende Fahrer nicht mehr ersetzt, um deren Zahl um 20 auf 150 zu reduzieren, andererseits hatte er alle 15 Azubis, die im Sommer ausgelernt hatten, übernommen. Deshalb habe man sich auch entschieden 200.000 Euro in einen neuen Lkw zu investieren, der über einen Ladekran verfügt, der bis zu sieben Tonnen heben kann. Der Spezial-Lkw soll zukünftig Großbaustellen mit Lichtkuppeln beliefern, so dass dort nicht eigens separate Krane zum Entladen angefordert werden müssen. Das minimiere Prozesskosten und flexibilisiert vor Ort. Zusätzlich will das Krautheimer Unternehmen seinen Fuhrpark mit zwei Sattelaufliegern für Überseecontainer erweitern, um mit Bahn und Containerschiff kompatibel zu werden. Mit 35 Prozent macht der Transport überdimensionierter Industriemaschinen den größten Umsatzanteil aus. Doch gerade in diesem Kerngeschäft war die Nachfrage 2009, so Rüdinger, um ein Drittel gesunken. 30 Prozent machen der klassische Fern- und zehn Prozent der Nahverkehr im Umkreis von 150 Kilometern aus. Ein Fünftel entfällt auf systemgeführtes Sammelgut und fünf Prozent auf die Lagerlogistik. Die 50 wichtigsten Kunden, die 80 Prozent zum Umsatz beitragen, nehmen nahezu alle Geschäftsfelder der Krautheimer in Anspruch. (swe)(sw)
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