Spedition Amm: Familie kauft Anteile von DSV zurück

Zur Beteiligung kam es Unternehmensangaben zufolge, als ABX Logistics (heute DSV) 2006 die eigenen nationalen und europäischen Aktivitäten in Nürnberg an die Amm GmbH & Co KG Spedition verkaufte und gleichzeitig Minderheitsgesellschafter an der Gesellschaft wurde. „So lange ABX Franchisenehmer der Stückgutkooperation CargoLine war, war die Beteiligung an der Amm GmbH & Co KG Spedition sinnvoll. Mit der Übernahme von ABX durch DSV im Oktober 2008 hat sich die Interessenlage geändert. Daher haben wir die Anteile zurück gekauft", erklärt Ralf Amm, geschäftsführender Gesellschafter der Spedition und Sohn des Gründers. „DSV ist Gesellschafter der IDS, eine gleichzeitige Mitgliedschaft in der CargoLine entsprach nicht dem Wunsch der Beteiligten. Wir haben deshalb gemeinsam die überwiegend schon erfolgte Herauslösung der fünf ABX-Standorte Dietzenbach, Kassel, Lahr, Magdeburg und Unterschleißheim aus der CargoLine bis Ende 2009 beschlossen. Der Verkauf der Anteile der Amm GmbH & Co KG Spedition zurück an Amm folgt dieser Logik", ergänzt Tom Zwicker, Marketing Manager bei DSV. Amm GmbH & Co KG Spedition ist seit 1995 Gesellschafter der Stückgutkooperation CargoLine. Im Verbund mit weiteren 44 nationalen und zahlreichen internationalen Partnern führt der Spediteur deutschland- und europaweit Transportdienstleistungen und Kontraktlogistik durch. Im Jahr 1966 in Schwaig durch Fritz Amm gegründet und seit 2006 in Nürnberg beheimatet, wickelten im Jahr 2008 rund 360 Mitarbeiter gut 475.000 Sendungen auf 21.000 Quadratmeter Umschlagfläche ab. Amm ist Mitbegründer und Teilhaber der CargoLine Partner amm logistics GmbH in Konradsreuth und Streit cargo systems GmbH in Obertraubling. (swe)(sw)