Die UPS Access Points ermöglichen die Paketabholung, sowie die Retoursendung in kleinen Läden der Nachbarschaft, wie zum Beispiel Lebensmittelgeschäften, Kiosken oder Tankstellen. Allein in Europa gibt es bisher mehr als 15.000 dieser Standorte, seit kurzem auch in Dänemark und Schweden: 28 in Kopenhagen, 27 in Stockholm, 22 in Göteborg und sechs in Västeras. Laut UPS sollen in den nächsten Monaten noch weitere hinzukommen. Insgesamt seien 400 Standorte in den nordischen Ländern geplant.
Die Annahme von Paketen gestaltet sich im Alltag insofern als schwierig, dass wenn der Empfänger bei der Zustellung der Sendung nicht vor Ort ist, der UPS-Fahrer keinen sicheren Abstellort vorfindet und somit das Paket nicht abstellen darf. Folglich liefert der Fahrer die Sendung an einem UPS Access Point ab. Dort kann der Empfänger das Objekt zu gegebener Zeit abholen.
Die UPS Access Point Standorte sind außerdem mit dem UPS My Choice Service verknüpft. Er gibt den Empfängern die Kontrolle darüber, wann und wo sie ihre Lieferungen erhalten möchten. Laut Unternehmen können so online beispielsweise Pakete kurzfristig umgeleitet und neue Liefertermine für ein anderes Datum vereinbart werden.
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