Schweden: Stena Line reduziert Fährkapazitäten

Auf der Route Sassnitz-Trelleborg übernimmt ab 1. Oktober 2014 die „M/S Sasnitz“ sämtliche Überfahrten für Stena Line, das zweite Fährschiff „M/S Trelleborg“ wird von der Route abgezogen.
Christine Harttmann

Somit bedient die Reederei die die Fährstrecke nur noch mit einer täglichen Morgenabfahrt ab Trelleborg und einer täglichen Nachmittagsfahrt ab Sassnitz.

„Die neuen Schwefelemissionsgrenzen zwingen uns dazu, auf sehr viel teureren Treibstoff umzusteigen, was wiederum die Betriebskosten für Stena Line in die Höhe treibt“, erklärt Niclas Mårtensson, Chief Operating Officer (COO) von Stena Line. Dadurch sei es notwendig geworden, den Fahrplan der sinkenden Nachfrage im Markt anzupassen.

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich alleine die Anzahl der über die Schiene beförderten Einheiten um zwei Drittel reduziert“, so Mårtensson weiter.

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