Schuon: Auf Wachstumskurs bei Kontrakt und Transport
Die in Haiterbach sitzende Schuon-Gruppe erwirtschaftete im letzten Jahr einen Umsatz von rund 92 Millionen Euro und erzielte eine Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dabei hätten sich sowohl die Transport- als auch die Kontraktlogistiksparte laut eigenen Angaben positiv weiterentwickelt. Alexander Schuon, Geschäftsführer, Alfred Schuon:
„Das Jahr 2022 stand erneut im Zeichen vieler Herausforderungen. Neben anhaltenden Lieferkettenstörungen sowie Material- und Kapazitätsengpässen sahen wir uns vor allem mit massiv steigenden Kosten konfrontiert, die wir erfolgreich gestemmt haben. (…)“
Der umsatzstärkste Geschäftszweig war auch im vergangenen Jahr der Bereich Transport- und Speditionsdienstleistungen für großvolumige Güter von Dämmstoff-, Verpackungs- und Automobilherstellern. Mit insgesamt 340 disponierten Fahrzeugen im Einsatz wurden europaweit rund 120.000 Transportsendungen abgewickelt und mehr als 35.800.000 Transportkilometer zurückgelegt. Alexander Schuon:
„Wir haben auf die Herausforderungen am Markt schnell reagiert, um unsere Ressourcen entlang der Wertschöpfungskette so effizient wie möglich zu nutzen. So konnten wir unter anderem dem Fachkräftemangel mit verschiedenen Rekrutierungsmaßnahmen entgegenwirken.“
Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge
Im Kontraktlogistiksektor bewirtschaftet das Unternehmen eine Logistikfläche von rund 112.000 Quadratmetern in Süddeutschland. Insgesamt trug der Sektor 2022 knapp ein Viertel zum Gesamtumsatz bei. Besonders die Batterielogistik für die Automobilbranche trage hier Rechnung, so der Logistiker. Alexander Schuon:
„Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge nehmen aufgrund der Energiewende eine immer wichtigere Rolle ein, weshalb wir unser Standbein in dem Sektor sukzessive weiter ausbauen.“
Beim Thema Nachhaltigkeit verfolgt die Logistikgruppe seit 2006 ihre Green-Logistics-Strategie für eine klimafreundliche und energieeffiziente Logistik. Durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen wird ein Großteil des Schadstoffausstoßes der Fahrzeugflotte reduziert.
Dadurch wurden im letzten Jahr rund 9.430 Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Man arbeite kontinuierlich weiter daran, den unternehmensweiten CO2-Fußabdruck zu verringern, hieß es. Langfristig wolle man den Fuhrpark, der zu 100 Prozent aus schadstoffarmen EURO-6- sowie LNG-Lkw bestehe, um Fahrzeuge mit weiteren alternativen Antrieben erweitern.
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