Schmitz Cargobull: Tochtergesellschaften in Georgien und Kasachstan

Ende September 2023 wurden in Tiflis (Georgien) sowie in Almaty (Kasachstan) neue Standorte von Schmitz Cargobull eröffnet. Neben Fahrzeugen, Ersatzteilen und Reparaturlösungen sollen auch Telematik- sowie Finanzierungsdienstleistungen angeboten werden.

Vom neuen Standort in der Region Tiflis aus soll das gesamte kaukasische Einzugsgebiet abgedeckt werden. (Foto: Schmitz Cargobull)
Vom neuen Standort in der Region Tiflis aus soll das gesamte kaukasische Einzugsgebiet abgedeckt werden. (Foto: Schmitz Cargobull)
Anna Barbara Brüggmann

Eigenen Angaben zufolge möchte Schmitz Cargobull neben seinem Produktionsnetzwerk auf den Direktvertrieb durch Tochtergesellschaften setzen. Nun wurden vor Kurzem zwei neue Standorte in Georgien und Kasachstan offiziell eröffnet.

Nach Aussage von Boris Billich, Vertriebsvorstand von Schmitz Cargobull, sei es das Ziel, den Kunden in diesen Märkten mehr Service und Qualität sowie individuell angepasste Produkte und Lösungen zu bieten. Mit dem Schritt zu vollwertigen Landesgesellschaften bekräftige man das Versprechen, als direkter Partner nahe bei den Kunden zu sein.

Kaukasus-Gebiet

Die Tochtergesellschaft Schmitz Cargobull Georgia LLC hat ihren Sitz in Gardabani in der Region Tiflis und soll Kunden im gesamten kaukasischen Einzugsgebiet bedienen. Zum Portfolio zählen dem Unternehmen zufolge neue und gebrauchte Trailer für den Gütertransport, das Baugewerbe, den Kühltransport und die Landwirtschaft.

Zudem soll das Serviceangebot erweitert werden. Mit der Niederlassung vor Ort erhofft man sich laut Hersteller, noch besser auf die Bedürfnisse der Transportunternehmen besonders in Georgien, Armenien und Aserbeidschan reagieren zu können.

Kasachstan und Nachbar-Staaten

Die neue Tochtergesellschaft TOO Schmitz Cargobull KAZ sitzt in Otegen-Batyr in der Region Almaty/Kasachstan und soll die Transportunternehmen in Kasachstan sowie in den Nachbarländern Usbekistan, Kirgisistan und Turkmenistan noch gezielter unterstützen. Neben dem Ausbau des Verkaufs von neuen und gebrauchten Trailern liege der Fokus außerdem auf Reparatur- beziehungsweise Nachrüstaufträgen.

Dafür stünden eine Werkstatt sowie ein neues Ersatzteillager vor Ort zur Verfügung. Vorhanden seien auch Verkaufs- und Präsentationsflächen für Gebrauchtfahrzeuge. Darüber hinaus sei geplant, das Service-Partner-Netzwerk weiterauszubauen, dem aktuell 12 Partner in Kasachstan angehören.

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