Schifffahrt: Mosel bleibt wohl monatelang für Schiffsverkehr gesperrt

(dpa) Ein Güterschiff rammt ein Schleusentor auf der Mosel - und bringt damit den Verkehr auf dem Fluss zum Erliegen. Erst im Frühjahr dürfte Abhilfe geschaffen werden.

: An der Schleuse Müden ist ein Torflügel beschädigt. Wegen eines beschädigten Tors an einer Schiffsschleuse bleibt der Schiffsverkehr auf der Mosel voraussichtlich bis Ende März gesperrt. Das teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn mit. Zuvor war ein Güterschiff am Sonntagmittag beim Einfahren in die Schleuse Müden gegen das noch nicht vollständig geöffnete Schleusentor gekracht. Foto: WSA Mosel-Saar-Lahn/dpa
: An der Schleuse Müden ist ein Torflügel beschädigt. Wegen eines beschädigten Tors an einer Schiffsschleuse bleibt der Schiffsverkehr auf der Mosel voraussichtlich bis Ende März gesperrt. Das teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn mit. Zuvor war ein Güterschiff am Sonntagmittag beim Einfahren in die Schleuse Müden gegen das noch nicht vollständig geöffnete Schleusentor gekracht. Foto: WSA Mosel-Saar-Lahn/dpa
Nadine Bradl

Wegen eines beschädigten Schleusentors bleibt die Mosel voraussichtlich bis Ende März für den Schiffsverkehr gesperrt. Das teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn mit. Zuvor war ein Güterschiff beim Einfahren in die Schleuse Müden gegen das noch nicht vollständig geöffnete Schleusentor gekracht.

Torflügel zerstört

Bei dem Unfall am Sonntagmittag wurden beide Torflügel vollständig aus ihrer Verankerung gerissen. Sie müssen zusammen mit weiteren beschädigten Teilen komplett ersetzt werden. Laut dem WSA stehen wegen der Sperrung derzeit 70 Schiffe auf der Mosel still und können den durch das Saarland und Rheinland-Pfalz führenden Fluss nicht in Richtung Rhein verlassen.

Unfallursache unklar

Das Schiff wurde bei dem Unfall ebenfalls beschädigt, verletzt wurde allerdings niemand. Nach Angaben der Polizei lief Hydraulikflüssigkeit in die Mosel, die Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung aber verhindern. Wie es zu dem Unfall kam, ist bislang noch Teil der Ermittlungen.

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