Russland: 320-Tonnen-Transport von STI

Der Duisburger Logistikdienstleister STI Freight Management hat von Deutschland aus 320 Tonnen Maschinenteile für ein neues Tiefkühllager ins russische Jelabuga transportiert.
Christine Harttmann

In dem Ort in der und 1.000 Kilometer östlich von Moskau gelegene Sonderwirtschaftszone Alabuga eröffnet Havi Logistics 2015das elfte Distributionszentrum in Russland. Sie dient der Versorgung von McDonald´s-Restaurants sowie Tankstellenshops des norwegischen Konzerns Statoil.

Die Maschinenteile für das Tiefkühllager beförderte STI mit sechs Planen-Lkw sowie einem Container voller Spezialventile, Kabel, Rohre und vielen weiteren Produkte. Auf der rund 3.400 Kilometer langen Strecke waren die Lkw etwa fünf Tage unterwegs.

Die Route erwies sich als anspruchsvoll: Nicht zuletzt wegen der mitunter schlechten Straßenverhältnisse liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit eines Lkw in manchen Gebieten bei gerade einmal 40 bis 45 Stundenkilometern.

Die größte Herausforderung des Transports habe jedoch in der Exportabfertigung bestanden, berichtet Thomas Krause, Teamleiter Customs Management bei STI: „Ein Lkw, der rund 370 verschiedene Artikel geladen hat, benötigt eine Ausfuhranmeldung von 31 Seiten. Und die Handelsrechnung in fünffacher deutscher, englischer und russischer Ausführung ist fast 750 Seiten stark.“

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