Rotterdam: Digitaler Fahrplan soll Erreichbarkeit verbessern

Der Routescanner soll Navigate ablösen. Auf der Plattform teilen etwa 150 Transportunternehmen ihre Navigations- und Fahrpläne. Berücksichtigt werden dabei Seehäfen, Binnenschifffahrtshäfen, Zug- und Straßenverbindungen.

Mit seinem erweiterten Angebot soll der Routescanner Navigate ablösen. (Foto: Port of Rotterdam)
Mit seinem erweiterten Angebot soll der Routescanner Navigate ablösen. (Foto: Port of Rotterdam)
Christine Harttmann

Die Plattform Routescanner.com soll Frachteignern einen weltumspannenden Überblick über die Tür-zu-Tür-Verbindungen für ihre Containertransporte bieten. Als weiterentwickelte Lösung soll sie die Vorgänger-Plattform Navigate ablösen. Integriert sind Seehäfen, Binnenschifffahrtshäfen, Zug- und Straßenverbindungen. Verlader und Reedereien, die hauptsächlich an direkten Verbindungen mit dem Hafen Rotterdam interessiert seien, fänden, so teilt der Hafenbetrieb mit, alle Optionen auf der Website oder könnten sich im Routescanner selbst mit der Funktion „Direct Connections“ orientieren.
 

Der Hafenbetrieb Rotterdam, das Mutterunternehmen von Routescanner, will Häfen nicht nur als Knotenpunkte für Warenströme verstanden wissen, sondern auch als Teil einer transparenten, digitalen Transportkette. In den letzten zwei Jahren wurde daher der Routescanner konstant weiterentwickelt. Mittlerweile zählt der Hafenbetrieb monatlich 6.000 Besuche. Circa 150 Transportunternehmen teilen ihre Navigations- und Fahrpläne auf Plattform. Binnenschifffahrts-, Güterzug- und Kurzstreckenseeverkehrsunternehmen in Nordwesteuropa sowie einige Reedereien, die Fracht über die Weltmeere verschiffen, nutzen die Plattform. Damit sei sie, so der Hafenbetrieb Rotterdam, auf dem besten Wege, zu einem weltweit genutzten Ort für die Anzeige von Containerstrecken zu werden.

Hafenbetrieb Rotterdam

Ziel des Hafenbetriebs Rotterdam ist die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit des Rotterdamer Hafens als logistische Drehscheibe und auch als Industriekomplex von Weltklasse – nicht nur was den Umfang, sondern auch was die Qualität betrifft. Der Hafenbetrieb stellt an sich selbst den Anspruch, ein Vorreiter beim Übergang zur Nutzung nachhaltiger Energie zu sein. Er setzt auf Digitalisierung um Hafen und Handelsströme effizienter und zukunftssicher zu machen.

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