Roller: Wettbewerbssituation gegenüber Westhäfen verbessern

Auf einem Treffen von über 100 Vertretern der Hafenwirtschaft in Hannover machte sich Claudia Roller, Vorstandsvorsitzende von Hafen Hamburg Marketing, für einen Ausbau der Hinterlandanbindungen der norddeutschen Seehäfen stark.
Redaktion (allg.)
„Es sollte im gesamtwirtschaftlichen Interesse aller Länder sein, die Verkehrsanbindungen der deutschen Seehäfen zu verbessern. Ich rege dazu an, hierüber öffentlich mit Vertretern von Wirtschaft und Politik zu diskutieren“, so Claudia Roller in Hannover. Roller machte auf die Bedeutung einer starken Kooperation der norddeutschen Seehäfen und der konkurrenzfähigen Positionierung gegenüber den Westhäfen aufmerksam. Kritik äußerte Roller unter anderem an einem Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen, die sich für eine Verbesserung der Hinterlandanbindung der ZARA- Häfen (Zeebrügge, Antwerpen, Rotterdam, Amsterdam) einsetzt. Mit Wohlwollen nahm Roller die vom niedersächsischen Wirtschafts- und Arbeitsminister Olaf Lies veröffentlichte Stellungnahme auf, bei den Planungen zum Bau der Autobahnen A20 und A39 weiterzumachen und keine Verzögerungen zuzulassen.(tpi)
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