Rolande, ein Unternehmen für den Aufbau von Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG (Bio-Liquefied Natural Gas) in den Niederlanden, hat am 25. Januar 2021 eine neue LNG-Tankstelle vor den Toren Dortmunds eröffnet. Die nächste Rolande-LNG-Station soll demnächst in Lübeck entstehen. Weitere Standorte für das Jahr sind unter anderem in Grasdorf, Ziesar und Hamburg geplant.
Rolande betreibt ausschließlich öffentliche Tankstellen, die von jedem Kunden genutzt werden können. Waren 2019 in Deutschland überhaupt nur vier LNG-Tankstellen in Betrieb, stieg diese Zahl bis Dezember 2020 bereits auf 43 an. Diese soll sich unter Mithilfe von Rolande bis Ende 2021 nochmals verdoppeln.
„Trotz eines schwierigen und herausfordernden Jahres, haben wir an unserer Vision, den Ausbau unseres Netzes konsequent voran zu treiben, festgehalten und konnten dank unserer zuverlässigen Partner unsere ersten zwei Standorte in Deutschland eröffnen. Darauf sind wir sehr stolz.“, sagt Jolon van der Schuit, CEO von Rolande. „Die Eröffnung unserer dritten Tankstelle in Dortmund ist ein Meilenstein für unser geplantes flächendeckendes LNG-Tankstellennetz in Deutschland und Europa und der Anfang eines für uns wegweisenden Jahres mit dem Bau von zehn weiteren Stationen in Deutschland. Die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Wir denken, dass der Schwerlastverkehr ab 2025 dieses Ziel erreichen kann und wollen dabei helfen, dies umzusetzen. Durch das Klimaabkommen, die CO2-Steuer und das zunehmende Umweltbewusstsein von Verbrauchern und Unternehmen wird es immer wichtiger, bewusst daran zu arbeiten.“
Die Anlage in Dortmund befindet sich an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt an der B236 in der Nähe des Dortmunder Autobahnrings und ist eine klassische öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle mit zwei LNG-Zapfsäulen, deren Kapazität die zügige Betankung von täglich bis zu 150 Fahrzeugen ohne lange Wartezeiten garantiert. Dank großzügiger Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle für Schwerlastwagen dimensioniert.
Bis 31. Dezember 2023 sind Lkw, die mit komprimiertem oder verflüssigtem Erdgas betrieben werden, in Deutschland von der Straßenmaut befreit. Damit sparen die Betreiber mit jedem gefahrenen Kilometer 18,7 Cent an Straßenbenutzungsabgaben.
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