RoLa: Mehr Fahrten zwischen Graz und Regensburg

Die Kapazität der Rollenden Landstraße (RoLa) zwischen dem bayerischen Hafen Regensburg und Graz in Österreich wird ab September ausgeweitet. Der österreichische Betreiber Ökombi setzt dann ein weiteres Zugpaar ein.
Redaktion (allg.)
Grund für die Ausweitung ist, dass die RoLa in den vergangenen drei Monaten zwischen Regensburg und Graz zu knapp 80 Prozent ausgelastet war. Punktuell waren der morgens aus Graz ankommende sowie der abends in Regensburg abfahrende Zug sogar komplett mit 21 Lkw ausgebucht. Zudem zeichne sich ab, dass das Angebot künftig verstärkt genutzt wird. Seit vergangenem Jahr verbindet ein Zugpaar in 9,5 Stunden Regensburg und Graz. Diese Zeit können Lkw-Fahrer für Ruhepausen nutzen. Dafür steht ein Waggon mit Schlaf- und Aufenthaltsmöglichkeiten zur Verfügung. Rechtzeitig vor dem Beginn des Winters sollen neue komfortablere Begleitwaggons zum Einsatz kommen. Ziel der Rollenden Landstraße ist es, Lastwagen von den stark befahrenen Autobahnen in Deutschland und Österreich auf die Schiene zu verlagern. Dafür wurde ein Terminal gebaut, das der bayernhafen Regensburg betreibt.(tpi)
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