Rieck Entsorgungs-Logistik: Investitionen im Jubiläumsjahr
Auch bei der Rieck Entsorgungs-Logistik stellt man sich Themen wie Kreislaufwirtschaft, erweiterter Herstellerverantwortung oder verpflichtenden Recyclingquoten. Bis 2030 sollen EU-weit 70 Prozent der Verpackungsabfälle recycelt werden, so die Angaben.
Das Unternehmen investiert nun in eine eigene Styroporrecyclinganlage, die Verpackungsstyropor komprimieren soll, sodass es anschließend als Rohstoff zur Herstellung von neuem Styropor, Bekleidung oder Wärmedämmung genutzt werden kann.
Bereits im ersten Jahr rechne Rieck mit einer Recyclingmenge von rund 16.000 Kubikmetern. Vor zehn Jahren ging die eigene Kanalballenpressanlage an den Start, im vergangenen Geschäftsjahr seien erstmals mehr als 30.000 Tonnen Altpapier sortiert, aufbereitet und verpresst worden.
„Die Branche ist dynamisch, wir sind es auch“, zitiert Stefan Rieck, geschäftsführender Gesellschafter der Rieck Logistik-Gruppe, das Unternehmensmotto, am Puls der Zeit bleiben laute die Devise.
Aus einer Hand
Dem Unternehmen sei es wichtig, seinen Kunden Service aus einer Hand anzubieten. Von Anfang an rundete eine eigene Logistikabteilung das Angebot des Standorts mit bundes- und weltweiten Logistiklösungen ab.
Geschäftsführer Daniel Gartmann zufolge wächst der Anteil am Gesamtumsatz kontinuierlich, die Abteilung trage inzwischen einen wichtigen und wachsenden Teil zum Unternehmenserfolg bei.
Zudem sollen kontinuierliche Investitionen einen optimalen Service gewährleisten. So stellt Rieck bei den Abroller- und Absetzcontainerfahrzeugen komplett auf eine papierlose Abwicklung um. 2024 soll darüber hinaus ein vollautomatisches und digitales Waagen-Terminal in Betrieb genommen werden.
Blick zurück
Im April 1994 steigt die damals kleinste Rieck-Niederlassung in Mülheim mit fünf Mitarbeitenden auf 700 Quadratmeter Hallenfläche ins Entsorgungsgeschäft ein. Kurz danach firmierte sie in die Rieck Entsorgungs-Logistik GmbH & Co. KG um und zieht 1999 nach Neuss.
Aktuell biete das Unternehmen auf 40.000 Quadratmetern Entsorgungsdienstleistungen mit einem Sonderabfallzwischenlager sowie diversen Recyclinglösungen. 76 Mitarbeitende seien aktuell angestellt.
Was bringt die Zukunft?
Nach Aussage von Stefan Rieck werden zwei Entwicklungen die Branche prägen.
„Zum einen die ansteigenden verpflichtenden Recyclingquoten. Es kann aber nur recycelt werden, was sortenrein sortiert ist. Daher geht der Trend zu immer schnelleren vollautomatischen Sortier- und Recyclingtechnologien – mit Sensoren und KI-Unterstützung“, so Rieck.
Man sei gespannt auf die kommenden Herausforderungen – und derzeit auf der Suche nach zusätzlichen Flächen für die weitere Geschäftsentwicklung.
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