Rhenus: Containerumschlag in Moskau

Ab März will Rhenus Vollcontainer im multimodalen Moskauer Südhafen umschlagen.
Redaktion (allg.)
Bereits im November hat ein Joint-Venture der Rhenus Port Logistics, Moskau, und dem Yuzhniy Retschnoj Port den Betrieb eines Containerterminals im größten Moskauer Binnenhafen aufgenommen. Der Standort hat zunächst eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern und dient als Depot für Leercontainer. Mit dem Umschlag von Vollcontainern wird voraussichtlich im März 2009 begonnen. Auf einer Fläche von bis zu 80.000 Quadratmeter auf dem Territorium des Südhafens in Moskau sollen in Zukunft bis zu 100.000 TEU jährlich umgeschlagen werden. Das Terminal am Fluß Moskwa verfügt neben dem Wasser- auch über einen Gleisanschluss, an dem komplette Blockzüge abgefertigt werden können. Sechs Kilometer Schienenwege und 2178 Meter Kailänge stehen zur Verfügung. Ankommende Container können vor Ort verzollt werden. Mittelfristig ist der Bau einer Halle zum Ein- und Auspacken von Container und einer Containerwerkstatt geplant. Die jährliche Umschlagskapazität liegt zurzeit bei rund drei Millionen Tonnen, hauptsächlich Massengüter. „Der Yuzhniy Rechnoj Port soll in den nächsten Jahren vom reinen Massengut-Hafen zunehmend auf Container umgestellt werden. Dafür ist der Standort hervorragend geeignet, denn die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet und die Wege zum großen Verbrauchermarkt der Stadt Moskau sind kurz“, erklärt Thomas Maaßen, Geschäftsführer der Rhenus Partnership GmbH & Co. KG. (akw)
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