RheinCargo: Neue Organisations-Struktur

Die auf Logistikdienstleistung spezialisierte RheinCargo GmbH & Co. KG (RC) hat die Hafenbereiche Nord und Süd zusammengeführt. Im Bereich Güterbahn wurden die drei Profitcenter Fernverkehr, Regionalverkehr und Werksverkehr etabliert.

Neues Jahr, neue Organisations-Struktur für RheinCargo... (Foto: RheinCargo)
Neues Jahr, neue Organisations-Struktur für RheinCargo... (Foto: RheinCargo)
Anna Barbara Brüggmann

Seit Beginn des Jahres 2024 operiert der Logistik-Dienstleister RheinCargo mit einer neuen Organisations-Struktur: Die Geschäftsbereiche Hafen und Eisenbahn wurden neu aufgestellt.

Veränderungen im Hafenbereich

In diesem Rahmen sind die Hafenbereiche Nord (Neuss/Düsseldorf) und Süd (Köln) unter der gemeinsamen Leitung von Lukas Klippel (bislang Bereichsleiter Hafen Nord) zusammengefasst worden.

Ludwig Peter, der seit mehr als 23 Jahre die Leitung der Kölner Häfen verantwortet, zunächst bei der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK), seit 2012 dann als gemeinsamer Bereichsleiter bei HGK und RheinCargo, verabschiedet sich in den Ruhestand.

Drei Profitcenter für den Eisenbahn-Bereich

Die Umstrukturierungen betreffen aber auch den Bereich Schienengüterverkehr – dort sind Vertrieb und Betrieb für den Regionalverkehr, den Werksverkehr und den Fernverkehr jeweils in eigenen Profitcentern zusammengeführt worden.

Die Leitung des Regionalverkehrs übernimmt Caroline Calmund, bislang Teamleiterin Vertrieb, die Leitung des Werksverkehrs Timo Reuter, der bisher als kommissarischer kaufmännischer Leiter Werks- und Industriebahnen tätig war.

Und ab Frühjahr 2024 verantwortet Steffen Volkmer die Leitung des Fernverkehrs. Er hatte zuletzt bei SBB Cargo Deutschland die Leitung Produktion Deutschland inne. Paul Schumacher, bislang verantwortlich für den Eisenbahnbetrieb, wechselt als neuer Leiter zum Bereich Sicherheit/Prozesse/Qualität.

Fit für die Zukunft

RC-Geschäftsführer Götz Jesberg zufolge, der die operativen Aktivitäten des Unternehmens leitet, werde es künftig noch stärker darauf ankommen, klimaneutrale Produkte anbieten zu können, die zudem auch wirtschaftlich darstellbar sind. Man erhoffe sich von den Umstrukturierungen, das Unternehmen „strategisch zukunftsfit zu machen“.

"Wir haben das Programm intern ‚Fit for future 2030‘ benannt. Wir sind sicher, den richtigen Weg für eine erfolgreiche RheinCargo-Zukunft eingeschlagen zu haben“, so Götz Jesberg und Sascha Odermatt.

Odermatt agiert seit 2. Januar 2024 agiert  als kaufmännischer Rhein-Cargo-Geschäftsführer. Er hat das Amt in Personalunion zu seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH übernommen.

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