Rampenproblematik: Software schafft mehr Transparenz

Das Programm „PTV Drive&Arrive“ stellt allen Beteiligten der logistischen Lieferkette Cloud-basiert die erwartete Ankunftszeit von Transporten in Echtzeit zur Verfügung.
Redaktion (allg.)

Die Hauptfunktion der neuen Software des Unternehmens PTV, Karlsruhe, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Bei Verzögerungen, etwa durch Staus bei der Anfahrt, werden vom Versender über den Transportdienstleister bis zum Warenempfänger alle Teilnehmer in Echtzeit über den abweichenden Liefertermin informiert. „PTV Drive&Arrive“ versetzt alle Beteiligten in die Lage umgehend auf Veränderungen reagieren zu können. Ziel ist eine dynamische Optimierung der Lieferkette. Das bedeutet Transparenz für alle.

Der Dienst der PTV Group stellt eine bisher einzigartige Ankunftszeitprognose für Straßengütertransporte dar: Sie ist fahrzeugspezifisch und hinterlegt mit historischen Verkehrsinformationen sowie mit aktuellen Stau- und Sperrungsmeldungen. Außerdem berücksichtigt sie die gesetzlich vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer. Aber der unternehmensübergreifende Informationsfluss trotz unterschiedlicher Systeme bei den Beteiligten der Transportkette ist das hilfreichste Funktion der neuen PTV-Software. Auf Basis der Echtzeitdaten kann der Disponent eingreifen, etwa indem er die Stoppreihenfolge ändert oder Touren neu plant. Gleichzeitig hat der Rampenbetreiber die Möglichkeit, die Ressourcen an der Entladerampe zu optimieren.

(tpi)
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