Rallye Dakar: Goodyear-Reifen für Kamaz und Petronas

Für die Rallye Dakar, die vom 1. bis zum 14. Januar 2022 stattfindet, erneuert Reifenhersteller Goodyear die Zusammenarbeit mit den Truck Racing Teams Kamaz-master und dem Petronas-Team de Rooy Iveco.

Staubige Pisten, sengende Hitze, meterhohe Sanddünen - robust müssen sie sein, die Reifen der Racing Trucks. (Foto: Goodyear)
Staubige Pisten, sengende Hitze, meterhohe Sanddünen - robust müssen sie sein, die Reifen der Racing Trucks. (Foto: Goodyear)
Anna Barbara Brüggmann

Bei der Rallye Dakar (1.-14. Januar 2022) durch die arabische Wüste kommen bei Kamaz-master sowie dem Petronas-Team de Rooy Iveco erneut Reifen von Goodyear vom Typ Offroad ORD zum Einsatz. Kamaz-master ging als Gewinner des Truck-Rennens Anfang 2021 hervor und plant nach eigenen Angaben, mit vier Werkstattteams sowie folgenden vier Fahrern an den Start zu gehen: Titelverteidiger Dmitry Sotnikov, dem fünffachen Sieger Eduard Nikolaev, dem zweifachen Gewinner Andrey Karginov und dem Vizemeister der vergangenen beiden Jahre Anton Shibalov.

Bei der bevorstehenden Dakar sollen die zwei Fahrzeuge des neuen Modells Kamaz-435091 und zwei Fahrzeuge des schon vorher eingesetzten Modells Kamaz-43509 zur Titelverteidigung mit beitragen.

Erneuert wurde auch die langjährige Partnerschaft mit dem Petronas-Team De Rooy Iveco für die Dakar 2022, 2023 und 2024. Das Siegerteam von 2016 möchte mit drei neuen Trucks vom Typ Iveco Powerstar Torpedo den Sieg einfahren, zur Unterstützung ist bei dem 14 Tage langen Rennen zudem ein Iveco Trakker für schnelle Assistenzeinsätze mit von der Partie.

Das eine der beiden teilnehmenden „Green Teams“ steht unter der Leitung von Hans Stacey, das andere Team steht unter der Führung von Janus van Kasteren, der 2020 den sechsten Platz errang - mit dem gleichen Team aus Navigator und Mechaniker. An Bord des Trakkers sind Richard Mouw, Bert van Donkelaar und Mitchell van den Brink dabei.

Die Trucks für die Dakar haben bereits Ende November den Hafen in Marseille in Richtung Jeddak verlassen. Nach einer entsprechenden Vorbereitung erfolgt dort vom 29. bis zum 31. Dezember die technische Abnahme für die Rallye. Auf der 8.000 Kilometer langen Route, von denen auf rund 4.300 Kilometern Wertungsprüfungen erfolgen, sollen die ORD-Reifen verschiedenen Herausforderungen, beispielsweise sengender Wüste, hohen Sanddünen und staubigen Pisten trotzen und sich durch sehr gute Traktions-Eigenschaften.

„Alle Teams müssen mit Standardreifen gemäß ASO antreten. Der Goodyear Offroad ORD ist ein Serienreifen, der im Baustellenverkehr, beim Militär und bei Rettungseinsätzen verwendet wird. Sein Profilgummi und sein Design bieten Schnittbeständigkeit im rauen Off-Road-Einsatz und ermöglichen einen kühlen Lauf bei hohen Temperaturen“, so Maciej Szymanski, Director Marketing Europe der Commercial Business Unit bei Goodyear.

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