Quickpac: 300 E-Fahrzeuge für die letzte und vorletzte Meile

Die Quickpac AG liefert eigenen Angaben zufolge auf der letzten Meile flächendeckend mit E-Fahrzeugen. Laut einem vom Unternehmen erstellten Nachhaltigkeitsreport für das Jahr 2022 hätten seit der Gründung im Jahr 2019 so bereits über 3.900 Tonnen CO2 vermieden werden können. Alleine im Jahr 2022 stellte man über 5,1 Millionen Pakete emissionsfrei zu. Pro zugestelltem Paket seien so rund 370 Gramm CO2 gegenüber einer konventionellen Zustellung mit einem Dieselfahrzeug vermieden worden. Der Wert sei vom Klimaschutzpartner Myclimate bestätigt.

„Wir sind stolz über diesen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, wissen aber auch, dass wir unsere ambitionierten Ziele noch nicht erreicht haben“, so Milo Stössel, der CEO der Quickpac AG.  

Die Quickpac AG ist eine Schwester der privaten Briefdienstleisterin Quickmail AG. Zu ihren Kunden zählen Versandhändler und Onlineshops aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland. Mit einer Flotte von knapp 300 Fahrzeugen betreibt das Unternehmen aktuell nach eigener Aussage einen der größten Elektroauto-Fuhrparks der Schweiz. Die Elektroautos kämen nicht nur in Städten, sondern auch in der Fläche zum Einsatz.

Bis 2025 hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, auch alle Transporte der zweitletzten Meile zu elektrifizieren. Durch die Eröffnung weiterer Depots in der Schweiz will man zudem die flächendeckende Zustellung auf der letzten Meile weiter ausbauen. Ebenfalls bis 2025 sollen 85 Prozent aller Schweizer Haushalte erreicht werden.