Power2Drive 2024: ABB setzt beim neuen A400 auf Innovation
Spannender Termin bei ABB: Dort empfing uns Monika Streckert, Ansprechpartnerin für Presse und Marketing und erklärte uns die neue A400 im Detail. Dabei legte man größten Wert auf noch bessere Bedienbarkeit sowie Service und Wartung. Heißt, dass man einen hochwertigen 32“-Bildschirm mit intuitiver Benutzeroberfläche integrierte, „der den Nutzenden auch klar anzeigt und kommuniziert, was Sache ist“, freut sich Streckert. Denn nichts sei schlimmer als irgendwelche nicht kommunizierten Abbrüche, kryptische Zeichen oder gar keine Meldung. Weshalb die A400 im Idealfall auch erklärt, woran nicht stattfindende Ladungen scheitern können.
Das Ziel von ABB ist eine Ladeerfolgsquote von 99 % und eine Verfügbarkeit von 97 %. Die A400 bietet zudem 24/7-Service-Level-Agreements (SLAs) für schnelle Reaktionszeiten und ist auf eine Lebensdauer von zehn Jahren ausgelegt. Auch hier habe man laut Streckert im Detail nachgelegt: So konnte man die Leitungsführung verändern: Das gekühle Ladekabel wird jetzt über einen Arm geführt und anders angebunden. So lässt es sich besser bedienen und im Servicefall einfacher tauschen – und man sparte sogar noch Kabellänge! Sogar über ein Dach als Zubehör dachte man nach.
ABB hat jedes einzelne Teil nochmal angefasst
Dazu kommt die dynamische Leistungsaufteilung, hocheffiziente, in-house gebaute Siliziumkarbid-Leistungsmodule und die zweiphasige Kühlungstechnologie innerhalb des Steckers. Bei der Entwicklung der A400 spielte die Förderfähigkeit in Europa eine wichtige Rolle. Das Produkt wurde anhand der Kriterien aktueller Förderprogramme sowie zu erwartenden Kriterien für künftige Programme entsprechend der AFIR geplant.
Auch die Software wurde aufgeschlaut
Und gerade wenn man künftig auch Lkw im Fernverkehr laden will, zählen laut Streckert künftig verstärkt Faktoren wie Netzstärke, Netzleistung, und Zugang. Deshalb beachtete man diverse Anwendungsszenarien und dachte in flexiblen, skalierbare und intelligenten Lösungen, auch um die TCO-Kosten der Betreiber möglichst gering zu halten. „Früher waren DC-Lader ja teils Leuchttürme oder Versuche, heute sind sie Bestandteil des Fleet-Managementes oder sollen Geld verdienen“, erklärt Streckert die neuen Voraussetzungen.
Und kommt immer wieder auf die Nutzung zurück: Das A und O sei ein reibungsloses Nutzererlebnis, das das Laden einfach und unkompliziert macht, ohne dass die Nutzung auf ein bestimmte Zahlungssystem beschränkt ist oder aber der Ladevorgang unnötig komplex ist. ABB E-mobility setzt daher auch auf End-to-End-Lösungen: Denn der Fokus auf benutzerspezifische Software- und Serviceleistungen ermögliche auch kontinuierliche Verbesserungen – im Idealfall digital.
Was bedeutet das?
ABB hat beim A400 nochmal jedes Schräubchen in die Hand genommen und vor allem beim Thema Bedienbarkeit, Service und Langlebigkeit nachgelegt. Für flottes Flottenladen
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