Pfenning Logistics: Zweites Großbauprojekt unter den Top 10 der DGNB

Die Zertifizierung neuer Gewerbeimmobilien hege den Zweck, ein nachhaltiges und ökologisch effizientes Bauen konsequent zu fördern. Dazu würde jede Immobilie nach mehr als 60 Kriterien ausgewertet, unter anderem aus den Bereichen Ökologie, Ökonomie, soziokulturelle und funktionale Eigenschaften, Technik und Prozesseffizienz. Die pfenning logistics group ist ein Full-Service Kontraktlogistiker, der mit dem multicube rhein-neckar 2012 ein innovatives, mehrfach ausgezeichnetes Multi-User-Konzept schuf, das Platz für individuelle Nutzungsformen und nachhaltige Ansprüche lässt. Diese Erfolgsgeschichte wird mit dem multicube rheinhessen seit 2018 fortgesetzt, der nach strengen ökologischen Vorgaben entstand. Der multicube rheinhessen in Monsheim bei Worms belegt im europaweiten Ranking Platz 9 mit einem Gesamterfüllungsgrad von 83,5 Prozent. Das Logistikzentrum erhielt die Auszeichnung als Zeugnis der hohen Qualität des Projekts sowie des dahinterstehenden Planungskonzepts der Krüger Consult GmbH, zusätzlich unterstützt durch das ausführende Generalunternehmen KLEBL GmbH und den Bauherrn pfenning logistics.

Der flächenmäßig größere Vorgänger multicube rhein-neckar hält mit einem Gesamterfüllungsgrad von 88,7 Prozent seit 2012 die in Europa höchste Auszeichnung für Industrieneubauten.

Rana Matthias Nag, Kaufmännischer Geschäftsführer der pfenning-Gruppe:

„Die hohe Platin-Auszeichnung unseres Logistikzentrums durch die DGNB freut uns sehr. Nachhaltigkeit und ökologische Effizienz sind zentrale Säulen unserer Unternehmenskultur, die uns als inhabergeführtem Familienunternehmen besonders wichtig sind. Unsere beiden Logistikzentren gehören europaweit zu 10 Industrieneubauten, die den strengen Kriterien der DGNB mit Bestnoten gerecht wurden und dafür das Platinzertifikat erhalten haben.“

Beide Logistikzentren folgen denselben Maßstäben bezüglich des Energieverbrauchs und liegen mit 40 Prozent unterhalb der Normvorgaben gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV). Ermöglicht wird dies durch verstärkte Dach- und Fassadendämmung, einer Mineralwolldämmung statt Hartschaum und der Vermeidung von Kältebrücken durch vorgestellte Loadhouses statt eingebauter Ladebrücken. Auch die Versickerung des gesamten Regenwassers auf aufwendig gestalteten Grünflächen mit mehr als 18.000 Bäumen, Büschen und Sträuchern sowie die Erfüllung der höchsten Anforderungsstufe an die Schadstofffreiheit im Bau gemäß DGNB und die Statik im Dach mit Lastreserven für eine Photovoltaikanlage spielten mitunter eine Rolle in der Energieeffizienz. Die gesamte Grundstücksfläche beläuft sich auf 100.000 Quadratmeter und genießt sowohl eine optimale Verkehrsanbindung als auch eine begehrte Lage.