Online-Bestellungen: KEP-Dienste und Händler sprechen am Runden Tisch

Das steigende Paketaufkommen wird Zustelldienste vor wachsende Herausforderungen stellen. Der Bundesverband Paket und Expresslogistik (BIEK) und der Handelsverband Deutschland (HDE) haben deshalb mit dem „Round Table Handel und Paketversand“ eine Gesprächsplattform gegründet.
Foto: Hermes
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Anna Maria Schmid

Im Fokus der ersten Sitzung am 11. Oktober seien gemeinsame Lösungen für die zuverlässige und kundenfreundliche Zustellung von Online-Bestellungen gestanden, wie die Verbände jetzt mitteilen. Empfänger sollten Anreize für eine effektive Zustellung erhalten und die Infrastruktur der Paketdienste für Alternativen zur Haustürzustellung solle weiter ausgebaut werden. Außerdem benötigten die Paketdienste ausreichend Ladezonen, um reibungslos und effizient zustellen zu können. Deshalbmöchten KEP und Handel zukünftig verstärkt gemeinsam an die Politik appellieren, damit geeignete Regelungen dafür geschaffen werden.

Die Zustellung von online bestellten Waren durch KEP-Dienstleister nehme immer weiter zu, besonders im Vorfeld von Feiertagen. Um die steigende Nachfrage weiterhin verlässlich bedienen zu können, seien innovative Lösungen gefragt. Sowohl Online-Händler als auch KEP-Dienstleister seien auf das kommende Weihnachtsgeschäft vorbereitet. Doch die Herausforderungen werden wachsen, sind die Verbände überzeugt: Demnach werden im Jahr 2022 in Deutschland 4,3 Milliarden KEP-Sendungen befördert werden, mehr als die Hälfte davon wird vom Online-Handel generiert sein, prognostizieren sie.

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