Erdgas tanken: LNG CNG-Tankstellen - aktuelle Infrastruktur-News und Entwicklungen im Überblick
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Dieser Artikel besteht aus folgenden CNG Tankstellen News:
- OG Clean Fuels: Neue CNG-Tankstelle in Ludwigsburg (08.01.2025)
- OG Clean Fuels: Neue Bio-CNG-Tankstellen in Betrieb (08.01.2024)
- Westfalen-Gruppe: Umstieg auf Bio-LNG (15.12.2023)
- Rolande eröffnet LNG-Tankstation in Hamburg (04.10.2022)
- LNG: Absatz an Tankstellen steigt (01.06.2022)
- Bundesregierung: Kein Gewerbediesel, keine LNG-Unterstützung (19.05.2022)
- Uta: Ausbau der LNG- und CNG-Stationen in Skandinavien (21.03.2022)
- Novatek: Immer mehr LNG-Stationen in Deutschland (09.12.2021)
- Rolande: LNG-Tank-Netz weiter ausgebaut (18.11.2021)
- Migros: Hauseigene Biomethan-Tankstelle (09.11.2021)
- Shell eröffnet neue LNG-Tankstellen (01.07.2021)
- Rolande: Kooperation mit IDS für europaweites LNG-Netz (25.02.2021)
- Rolande: LNG-Tankstelle im Ruhrgebiet am Start (29.01.2021)
- Flüssigerdgas: LNG-Tankstelle für Duisburger Hafen (14.12.2020)
- Ulm: Iveco Magirus AG bekommt feste LNG-Tankstelle (07.07.2020)
- LNG: BayWa eröffnet Tankstelle in Nördlingen (23.04.2020)
- Novatek: Zweite LNG-Tankstelle in Deutschland (20.04.2020)
- Volkswagen: Neue LNG-Tankstelle mit BayWa in Wolfsburg (07.04.2020)
- Erste Flüssigerdgas-Tankstelle in Rostock gestartet (12.12.2019)
- Westfalen Gruppe möchte weitere LNG-Tankstellen errichten (13.11.2019)
- Erdgasantrieb: Erste öffentliche LNG-Tankstelle eröffnet bei Meyer Logistik (26.04.2017)
- Alternative Kraftstoffe: Liquind installiert erste LNG-Tankstelle in NRW (11.04.2017)
- 800. Erdgastankstelle in Deutschland eröffnet (26.08.2008)
- Neue Erdgastankstellen in Ostdeutschland (19.04.2007)
- Erdgas-Tankstellen: Deutschland weiltweit vorn (26.09.2005)
- 500 Erdgastankstellen in Deutschland (11.10.2004)
Allgemeines zu CNG Tankstellen:
In Deutschland existiert ein Netz von etwa 900 CNG-Tankstellen, die komprimiertes Erdgas (Compressed Natural Gas) als Kraftstoff anbieten. Erdgasfahrzeuge nutzen dieses Netz, wobei das Erdgas über das bestehende Erdgasnetz direkt zu den Tankstellen transportiert und dort komprimiert wird, um es für den Autoverkehr bereitzustellen. Die Energiedichte von Erdgas beträgt etwa 50 MJ/kg und ist damit um ca. 20 % höher als die von herkömmlichen Kraftstoffen wie Diesel oder Benzin. Um eine ausreichende Energiemenge in einem vertretbaren Volumen im Fahrzeug mitführen zu können, wird das Erdgas auf bis zu 240 bar komprimiert. Es ist jedoch zu beachten, dass die Dichte der CNG-Tankstellen mit Ausnahme von Nordrhein-Westfalen relativ gering ist. Daher ist es ratsam, sich vor Fahrtantritt über die Verfügbarkeit von CNG-Tankstellen entlang der geplanten Route zu informieren.
OG Clean Fuels: Neue CNG-Tankstelle in Ludwigsburg
News vom 08.01.2025 von Daniela Sawary-Kohnen
OG Clean Fuels hat seine 150. CNG-Tankstelle in Deutschland eröffnet. Ende Januar 2025 will man an rund 160 Standorten klimaschonendes Bio-CNG anbieten.
Die zum 1. Januar 2025 übernommene CNG-Tankstelle in Ludwigsburg ist die 150. Station in Deutschland. Der Ausbau des OG-Netzes mit öffentlichen CNG-Tankstellen findet derzeit besonders in Süd- und Westdeutschland statt. Achim Wiedey, deutsche Vertriebsleiter von OG Clean Fuels:
„Auch wenn Klimaschutz scheinbar in der öffentlichen Debatte derzeit an Bedeutung verliert, steigt der Druck auf Transportunternehmen klimaschonende Lkw-Antriebe einzusetzen. Sowohl die Kundenerwartungen als auch die Kosten erschweren den wirtschaftlichen Einsatz von Lkw, die mit fossilem Diesel angetrieben werden.“
Verdichtung von CNG-Tankstellen
Da Elektro-Lkw auf absehbare Zeit nicht flächendeckend eingesetzt werden könnten, seien praxiserprobte CNG-Lkw eine hervorragende Lösung, hieß es. Um den Einsatz des klimaneutralen Kraftstoffs Bio-CNG im Straßengüterverkehr weiter zu erleichtern, baue OG Clean Fuels deshalb sein deutsches Tankstellennetz strategisch aus.
Neben einer Verdichtung des OG-Netzes besonders in Süd- und Westdeutschland sei das Ziel, weiße Flecken auf der Landkarte zu verhindern. Wiedey:
„Wir erhalten dabei gezielt Standorte, die für den Straßengüterverkehr wichtig sind oder aufgrund der Lage in Zukunft wichtig werden. Nach der Übernahme von CNG-Tankstellen von den bisherigen Betreibern optimieren wir die Anlagentechnik so, dass sie den Anforderungen der Transportbranche entspricht.“
Die neue Tankstelle in Ludwigsburg habe eine gute Lage und sei auch mit Sattelzügen nutzbar. Mit der Keller Group aus Ditzingen habe man zudem einen Ankerkunden, der wie OG auf alle regenerativen Antriebe zur CO2-Einsparung setze, hieß es aus dem Unternehmen.
Die Lkw der Keller-Group, die im Auftrag eines großen süddeutschen Pkw-Herstellers unterwegs sind, werden mehrfach in der Woche in Ludwigsburg tanken. Zwischen der Keller-Group und OG gibt es nach eigenen Angaben Gespräche, wie der Standort künftig weiterentwickelt werden soll.
Nachfrage bei Bio-CNG steigt
Wiedey:
„Da Bio-CNG auf absehbare Zeit der einzige wirtschaftliche und praxiserprobte Antrieb ist, mit dem schwere Lkw klimaneutral betrieben werden können, kommen aus allen Bereichen der Transportwirtschaft neue Kunden.“
Besonders gebe es einen Nachfrageschub bei regionalen Transportunternehmen der Recycling- und Baustoff-Logistik sowie für längere Transportstrecken zwischen Frachtzentren oder bei der Food-Logistik. Um den Kunden den Umstieg auf einen klimaschonenden alternativen Antrieb zu erleichtern, berate man die Unternehmen zu Fahrleistungen, Routenplänen und möglichen Tankstopps. Laut Wiedey könne regeneratives Bio-CNG bei den meisten Transportaufgaben wirtschaftlich eingesetzt werden:
„Selbst bei dem aktuell sehr niedrigen Preis für fossilen Diesel fahren unsere Kunden mit regenerativem Bio-CNG günstiger.“
Möglich sei dies auch durch Verträge mit Festpreisen und langen Laufzeiten.
„Mittlerweile nutzen viele unserer Kunden aus Transport und Logistik unsere individuellen Angebote, um ihre Kosten und Streckenplanungen zu optimieren“, hebt Wiedey hervor.
Gerade die großen Logistik-Konzerne würden sich aufgrund ihrer Klimaschutzziele zunehmend für Bio-CNG entscheiden. Dabei würden sie oft erwarten, dass auch ihre Frachtführer und Freightpartner auf Bio-CNG umsteigen. Wiedey:
„Die CO2-Emissionen können in der Praxis mit Bio-CNG am stärksten gesenkt werden – sowohl klimaschonenden Kraftstoff mit minus 95 Prozent CO2-Reduktion als auch klimaneutrale und klimapositive Antriebsenergie stellen wir zur Verfügung.“
OG Clean Fuels: Neue Bio-CNG-Tankstellen in Betrieb
News vom 08.01.2024 von Daniela Sawary-Kohnen
Der Betreiber von CNG-Tankstellen hat sein Tankstellen-Netz für Bio-CNG erweitert. Insgesamt stehen Lkw-Fahrern jetzt 130 CNG-Tankstellen in Deutschland zur Verfügung.
Nach der Inbetriebnahme von elf neuen Lkw-Tankstellen auf dem Gelände von DHL-Paketzentren Ende 2023 hat OG Clean Fuels zum Jahreswechsel sein öffentliches Stationsnetz ergänzt. Der Schwerpunkt der Investitionen liegt nach eigenen Angaben in Regionen, in denen der Betreiber bisher wenig vertreten ist.
Mit den Neubauten und Übernahmen habe man das eigene deutsche Tankstellennetz in den letzten Wochen um rund zehn Prozent auf jetzt rund 130 CNG-Tankstellen erweitert, hieß es.
Den Zuwachs habe man trotz der erzwungenen Schließung von CNG-Tankstellen auf dem Gelände von Shell-Stationen erreicht, so der Tankstellen-Betreiber weiter. Auch an den zum 1. Januar 2024 übernommenen Standorten biete man ausschließlich 100 Prozent regeneratives Bio-CNG an.
Blickpunkt: schwere Lkw
Beim Ausbau des deutschen Tankstellen-Netzes habe OG besonders die Transport- und Logistikwirtschaft im Blick. Durch die Optimierung der Infrastruktur für schwere Lkw und auf die Branche zugeschnittene Beratung erleichtere man den Transportunternehmen so den Umstieg von fossilem Diesel auf klimaschonende und klimaneutrale Antriebe.
Aktuell besonders gefragt seien seitens der Kunden die angebotenen Preisvereinbarungen mit langen Laufzeiten. Das erleichtere die Kalkulation von Aufträgen und bietee finanzielle Sicherheit.
Neue CNG-Tankstellen
- Celle, Hannoversche Heerstraße 44, 29227 Celle (auf dem Gelände der Aral-Station)
- Heiligenhaus, Westfalenstraße 10, 42579 Heiligenhaus (OG-Automatentankstelle)
- Gundelfingen (Donau), Günzburger Straße 63, 89423 Gundelfingen (Donau) (auf dem Gelände der Pin-Station)
- Erfurt, Weimarische Straße 36, 99099 Erfurt (auf dem Gelände der Esso-Station)
- Erfurt, Binderslebener Landstraße 100, 99092 Erfurt (auf dem Gelände der Esso-Station)
- Frankfurt (Main), Wiesbadener Straße (Bockenheim), 60486 Frankfurt (Main) (auf dem Gelände der Esso-Station)
- Freising, Erdinger Straße 145, 85356 Freising (auf dem Gelände der Esso-Station)
Diese Tankstelle soll ins OG Lkw-Basisnetz integriert werden. - Oberursel, Hans-Mess-Straße 2 (Oberstedten), 61440 Oberursel (auf dem Gelände der Hem-Station)
- Duisburg, Düsseldorfer Landstraße 424 (Huckingen), 47259 Duisburg (auf dem Gelände der Oil-Station)
OG Clean Fuels ist in Deutschland, den Niederlanden und Schweden nach eigenen Angaben Marktführer bei CNG-Tankstellen. Neben 100 Prozent regenerativem Bio-CNG bietet bietet das Unternehmen in mehreren Ländern Europas auch die klimaschonenden Kraftstoffe Bio-LNG, grünen Wasserstoff, HVO100 sowie Ökostrom/Schnellladesäulen an.
Westfalen-Gruppe: Umstieg auf Bio-LNG
News vom 15.12.2023 von Daniela Sawary-Kohnen
Das Unternehmen setzt an den vier Tankstellen in Münster, Herford, Herne und Köln jetzt CO2-neutrales Bio-LNG für seine Kunden im Speditions- und Logistikgeschäft ein. Weitere Bio-LNG-Stationen sind geplant.
Ab sofort soll der aus verflüssigtem Bio-Methan erzeugte Kraftstoff sein fossiles Pendant an den vier Westfalen-LNG-Tankstellen in Münster, Herford, Herne und Köln ersetzen. Alle handelsüblichen LNG-Fahrzeuge könnten problemlos auch mit Bio-LNG betankt werden, hieß es aus dem Unternehmen.
Im Vergleich zum Diesel lasse sich bereits mit fossilem LNG (Liquefied Natural Gas) rund 20 Prozent des CO2-Ausstoßes im Schwerlastverkehr einsparen. Andre Stracke, Leiter Mobility bei Westfalen:
„Bio-LNG erlaubt eine CO2-Einsparung von bis zu 100 Prozent. Zusätzlich werden hier bei der Verbrennung kaum Stickoxide und Feinstaub freigesetzt. Damit ist der Kraftstoff sehr attraktiv für unsere Kunden, die ihre Frachtleistungen nachhaltiger anbieten wollen.“
Kundengruppen, die ihren Fuhrpark bereits auf LNG umgestellt haben, könnten mit der Nutzung von Bio-LNG ihrerseits die Nachfrage der eigenen Kunden nach klimafreundlicherer Logistik bedienen und dadurch Wettbewerbsvorteile erzielen, betonte Stracke. Die tatsächliche CO2-Einsparung in Abhängigkeit der getankten Menge an Bio-LNG stelle man den Kunden in Form eines Nachweises bei Bedarf zur Verfügung.
Kooperation mit Revis Bioenergy
Der Umstieg auf Bio-LNG ist laut der Westfalen Gruppe durch eine im März 2023 entstandene Kooperation mit Revis Bioenergy möglich geworden. Das Unternehmen aus Münster erzeugt Bio-Methan ausschließlich aus Abfällen und Reststoffen, die aus regionalen Quellen stammen.
Wird Bio-Methan mit Hilfe von Druck und Kälte verflüssigt, entsteht Bio-LNG. Die Verflüssigung reduziert das Volumen des Gases um das 600-fache, wodurch die Energiedichte erheblich zunimmt. So ermöglicht Bio-LNG laut dem Unternehmen Reichweiten, die mit Diesel vergleichbar sind. Dabei habe der regenerative Kraftstoff eine höhere Preisstabilität als fossiles LNG und sei unabhängiger von globalen Einflüssen. Julian Janocha, Leiter Gasmobilität bei Westfalen:
„Kooperationen mit starken Partnern wie revis sind essenziell für die Transformation zu emissionsarmer Mobilität. Die vier bestehenden Standorte auf Bio-LNG umzustellen ist ein wichtiger Meilenstein für Westfalen. Überall dort, wo uns Kunden Bedarf melden, bemühen wir uns auch um den weiteren Ausbau unseres Bio-LNG-Tankstellennetzes. Zusätzliche Standorte sind bereits in der Planung.“
Rolande eröffnet LNG-Tankstation in Hamburg
News vom 04.10.2022 von Claus Bünnagel
Sie liegt an einem strategisch wichtigen Verkehrsknotenpunkt für einen zentralen Transportkorridor in Norddeutschland zum Hamburger Hafen, nach Skandinavien und Nordosteuropa.
Rolande, Pionier und Marktführer für den Aufbau von Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG in den Niederlanden, hat eine LNG-Tankstation mit zwei LNG-Zapfsäulen in Hamburg eröffnet. Die ehemalige Tankpool24-Station in der Maldfeldstraße 23 befindet sich an einem strategisch wichtigen Transportkorridor für Warenlieferungen nach Skandinavien, Nordosteuropa und den An- und Abtransport von Containern im Hamburger Hafen. Mit dem Standort Hamburg baut Rolande sein öffentliches LNG-Tankstellennetz in Deutschland weiter aus.
Für Schwerlastwagen dimensioniert
Die öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle verfügt über zwei LNG-Zapfsäulen. Durch die geräumige Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle besonders für Schwerlastwagen dimensioniert. Die futuristische Architektur der Tankstelle ist funktionell an die Anforderungen von CNG-/LNG-Lkw angepasst.
Erweiterung des LNG-Netzes
Mit der Eröffnung der Tankstelle in Hamburg macht Rolande Fortschritte beim Aufbau eines europaweiten LNG-Netzes. In den Niederlanden und Belgien hat das Unternehmen bereits eine vollständige Abdeckung erreicht, und auch in Deutschland sind bis Ende des Jahrs weitere Standorte geplant.
Hamburg markiert einen Meilenstein für Rolande, Flüssigerdgas für alle Lkw an strategischen Verkehrsknoten verfügbar zu machen. Sobald emissionsfreies Bio-LNG in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht, wird Rolande diesen zu 100 % biologischen Kraftstoff an allen seinen Stationen anbieten. (CEO Jolon van der Schuit)
Zudem fungiere Rolande als wichtiger Partner für Transportunternehmen, die auf hochkalorisches CNG (CNG+), LNG oder Bio-LNG wechseln wollten.
Staatlich gefördert
Das gesamte bestehende LNG-Netz in Deutschland umfasst nach Angaben der Dena aktuell 135 öffentliche Tankstellen. In Deutschland wird die Verwendung von CNG und LNG staatlich gefördert. So sind Lkw, die mit komprimiertem oder verflüssigtem Erdgas betrieben werden, bis 31. Dezember 2023 von der deutschen Straßenmaut befreit. Das spart Betreibern pro gefahrenem Kilometer bis zu 18,7 Cent an Straßenbenutzungsabgaben.
Bio-LNG
Bio-LNG wird aus zertifizierten Abfällen wie organischen Haushaltsabfällen, Schlamm, Dung oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen und ist ein zu 100 % biologischer Kraftstoff. Gleichzeitig hat er eine hohe Energiedichte und kann dazu beitragen, Emissionen im Verkehr zu senken und Klimaschutzziele zu erreichen. Bei Bio-LNG handelt es sich um ein verflüssigtes Bio-Methan oder ein verflüssigtes, synthetisch erzeugtes Methan. Dies weist dieselben chemischen Eigenschaften wie LNG auf, verursacht jedoch weitaus geringere CO2- Emissionen. Gerade im Vergleich zu einem Diesel-Lkw fallen die NOx- und Partikelemissionen deutlich niedriger aus.
Über Rolande
Rolande feierte im Jahr 2020 sein 15-jähriges Bestehen. Im Laufe seiner Konzerngeschichte war Rolande maßgeblich daran beteiligt, das verflüssigte, tiefkalte LNG als Kraftstoff für den Straßengütertransport zu etablieren und die Anwendungsmöglichkeiten stetig weiter auszubauen. Dazu gehört beispielsweise die Entwicklung von Bio-LNG. Rolande entwickelt, baut und betreibt ein eigenes Netz von LNG-Tankstellen in Europa und konzentriert sich dabei ausschließlich auf LNG und Bio-LNG.
LNG: Absatz an Tankstellen steigt
News vom 01.06.2022 von Nadine Bradl
Die Bundesregierung hat dem Verkehrssektor mit dem Klimaschutzgesetz ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gesetzt. Bis zum Jahr 2030 sollen die Emissionen des Verkehrs auf 85 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent sinken. Das sind 48 Prozent weniger als 1990. Im Jahr 2020 hat der Sektor allerdings noch über 145 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent verursacht.
Um die ehrgeizigen Ziele zu erreichen, müssen alle Technologien in Betracht gezogen werden, die eine Treibhausgaseinsparung versprechen, teilt der Branchenverband Zukunft Gas mit. Insbesondere für den Schwerlastverkehr über lange Strecken seien Gasfahrzeuge, die mit LNG – also verflüssigtem Erdgas – fahren, aktuell die einzige Alternative, um schnelle Treibhausgasreduzierungen zu erreichen, meint der Verband. Das Potenzial hätten auch die Spediteure erkannt. Im letzten Jahr stieg der Absatz von LNG an den deutschen LNG-Tankstellen auf mehr als 130.000 Tonnen an. Im Jahr zuvor lag er noch bei 47.985 Tonnen. 2021 konnten durch den Einsatz von LNG im Schwerlastverkehr bereits über 100.000 Tonnen CO2-Äquivalent (CO2eq) eingespart werden. Mit Bio-LNG aus Abfall wären bei gleicher Absatzmenge sogar 314.538 Tonnen CO2eq eingespart worden, so Zukunft Gas.
14.000 Tonnen LNG im März
Dieser Trend setzte sich auch im ersten Quartal 2022 fort: Bereits 40.528 Tonnen LNG wurden von Januar bis März 2022 getankt. Allein im März 2022 lag die LNG-Absatzmenge bei mehr als 14.000 Tonnen. Das entspricht der Absatzmenge des gesamten Jahres 2019. In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden damit schon über 36.000 Tonnen CO2eq eingespart.
Die Mengen steigen
Ein Lkw, der mit LNG betrieben wird, spare gegenüber einem Diesel-Lkw bereits 15 bis 20 Prozent CO2 ein. Mit Bio-LNG, also verflüssigtem Biogas, lassen sich nahezu klimaneutrale Transporte im Schwerlastverkehr realisieren, meint der Branchenverband. Bio-LNG Produktionsanlagen befinden sich im Markthochlauf, so dass ab 2024 signifikante Mengen an deutschen Bio-LNG-Tankstellen erhältlich sein werden. Die Mitglieder des Branchenverbands Zukunft Gas, Shell, Erdgas Südwest und VNG Balance, setzen aktuell bereits Projekte zur Biogasverflüssigung um.
„Gasmobilität ist die einzige marktreife Technologie, die im Schwerlastverkehr sofortige Treibhausgasemissionen verspricht,“ erläutert Dr. Timm Kehler, Vorstand von Zukunft Gas. „Dieses Klimaschutzpotenzial muss sich auch in den politischen Regelungen widerspiegeln. Mit einer raschen Umstellung auf Bio-LNG und damit verbunden einer Anrechenbarkeit des Bio-LNG auf den THG-Quotenhandel, könnten sinkende Preise erreicht werden. Darüber hinaus brauchen die Spediteure mittelfristig Planungssicherheit für Bio-LNG-Lkw“, so Kehler.
Bundesregierung: Kein Gewerbediesel, keine LNG-Unterstützung
News vom 19.05.2022 von Nadine Bradl
Die Bundesregierung gibt auf Anfrage bekannt, dass weder ein Gewerbediesel noch die zusätzliche Förderung des LNG-Tankstellennetzes nötig beziehungsweise möglich ist.
Die Einführung eines „Gewerbediesels“ ist laut Bundesregierung in Deutschland nicht möglich. Das geht aus der Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor, die in den Parlamentsnachrichten "heute im Bundestag" veröffentlicht wurde.
Verstoß gegen Europarecht
Demnach werde Dieselkraftstoff national seit dem 1. Januar 2003 in unveränderter Höhe besteuert, heißt es in der Antwort. Die Einführung eines Energiesteuersatzes für speziell gewerblich genutzte Lkw unterhalb des seit 2003 geltenden Niveaus würde gegen Europarecht verstoßen.
LNG-Tankstellen
Auf die Frage, ob die Bundesregierung den Aufbau von LNG-Tankstellen (Flüssigerdgas) zu unterstützen plant, heißt es in der Antwort: Die Energiesteuer für Erdgas als Kraftstoff sei bis zum Jahr 2026 ermäßigt. Zudem seien Erdgas-Lkw bis zum Jahr 2023 von der Entrichtung der Lkw-Maut vollständig befreit.
„Die Kombination aus diesen Maßnahmen hat mit dazu beigetragen, dass es von 2016 bis heute zu einem starken Aufwuchs von LNG-Tankstellen in Deutschland und einer mittlerweile dichten Netzabdeckung gekommen ist“, schreibt die Bundesregierung.
Aus den genannten Gründen erscheine eine weitergehende Unterstützung „nicht notwendig“
Uta: Ausbau der LNG- und CNG-Stationen in Skandinavien
News vom 21.03.2022 von Anna Barbara Brüggmann
Der Mobilitätsdienstleister Uta Edenred ist eine Kooperation mit dem Unternehmen Gasum eingegangen und erweitert so das CNG- sowie LNG-Netzwerk in Finnland und Schweden.
Kunden von Uta Edenred können ab sofort auf 17 Stationen des Gas-Spezialisten Gasum in Schweden und 39 Stationen in Finnland zurückgreifen – möglich ist dies durch einen Kooperationsvertrag, den beide Unternehmen abgeschlossen haben.
An allen Station ist nach Unternehmensangaben sowohl LNG als auch CNG verfügbar. Finnland kam ganz neu zum europäischen Akzeptanznetz von Uta für beide Kraftstoffe hinzu. Infolge der neuen Zusammenarbeit umfasst das gesamte Netzwerk aktuell circa 250 LNG-Stationen in zwölf europäischen Ländern sowie über 1.400 CNG-Stationen in 21 Ländern.
„Diese Kooperation bietet Transportunternehmen weitere Flexibilität beim Bezug alternativer Kraftstoffe und trägt zu unserem Anspruch bei, emissionsarme Mobilität für europäische Logistikunternehmen zu ermöglichen", so Juho Kurra, Business Development Manager Traffic bei Gasum.
Gasum hat sich eigenen Angaben zufolge auf Biogas und biologisch abbaubare Abfallfraktionen spezialisiert und bietet an allen Stationen auch Biogas (CBG) und Flüssigbiogas (LBG) an. Diese werden aus verschiedenen Arten von organischen Abfällen hergestellt und würden angesichts einer krisenbedingten Erdgasknappheit wertvolle Kraftstoffoptionen darstellen, so die Aussage des Unternehmens.
Novatek: Immer mehr LNG-Stationen in Deutschland
News vom 09.12.2021 von Christine Harttmann
Zehn LNG-Tankstellen gibt es schon. Weitere sind im Bau und werden noch in diesem Jahr in Betrieb genommen.
Novatek Green Energy, eine Tochtergesellschaft der Novatek PAO, verfügt bereits über zehn LNG-Tankstellen in Deutschland, die 15 Prozent des lokalen Markts abdecken. Sie befinden sich an strategisch günstigen Standorten, so dass Bus- und Lkw-Fahrer entlang ihrer Route eine Tankmöglichkeit finden können. Weitere LNG-Tankstellen von Novatek befinden sich im Bau und werden noch in diesem Jahr in Betrieb genommen.
Zehn Minuten Betankungszeit
Das LNG-Tankstellennetz von Novatek ist ein Bestandteil der Flüssigerdgas-Tankstelleninfrastruktur auf der deutschen Verkehrslandkarte. Fahrer können sich in den folgenden Städten mit Flüssigerdgas von Novatek versorgen: Rostock, Potsdam, Buchholz, Lübbenau, Elsterheide, Neumünster, Dessau, Knüllwald, Rheda-Wiedenbrück und Vogelsdorf.
Die Novatek-Stationen können bis zu 150 Fahrzeuge pro Tag mit einer durchschnittlichen Betankungszeit von etwa zehn Minuten und einem Tankinhalt von bis zu 400 kg LNG versorgen. Die Novatek-Tankstelle in Buchholz ist aufgrund ihrer einzigartigen Lage an der Autobahn A7 am Kreuzungspunkt der Routen, die von den Küstenhäfen in den Süden des Lands führen, am beliebtesten.
Umfangreicher Service
Die günstige Lage und die Möglichkeit, mit Flotten- und Kreditkarten zu bezahlen, sind nicht die einzigen Bequemlichkeiten, die an den von der BarMalGas GmbH betriebenen Novatek-Tankstellen zur Verfügung stehen. Das Unternehmen bietet seinen Kunden rund um die Uhr technische Unterstützung, einschließlich des sogenannten LNG-Notbetankungsdiensts für den Fall, dass ein Fahrzeug die Tankstelle nicht selbstständig erreichen kann, weil ihm z. B. auf der Autobahn der Kraftstoff ausgegangen ist oder es sich mitten in einem Service befindet.
Im Einklang mit unserer Strategie als LNG-Produzent und -Lieferant engagieren wir uns für den Ausbau der Betankungsinfrastruktur, die in Deutschland und Polen entsteht. Unsere intensiven Aktivitäten in diesem Bereich sind eine Antwort auf die große Nachfrage auf dem Markt. (Dariusz Bratoń, Vorsitzender von Novatek Green Energy)
Rolande: LNG-Tank-Netz weiter ausgebaut
News vom 18.11.2021 von Anna Barbara Brüggmann
Eine weitere LNG-Tankstation hat Rolande in Grasdorf eröffnet - es handelt sich um den nun fünften Standort im deutschen Tankstellennetz.
Ab sofort kann am Verkehrsknotenpunkt Grasdorf (Holle) auch LNG getankt werden: Das auf Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG spezialisierte Unternehmen Rolande hat dort in Zusammenarbeit mit dem europäischen Tankkarten-Anbieter und Kraftstoff-Hersteller IDS eine weitere LNG-Tankstation eröffnet.
Damit sind es nun fünf Standorte in Deutschland und 20 europaweit. Anfang 2021 wurde eine neue Tankstelle in Lübeck eröffnet, für 2022 sind Firmenangaben zufolge weitere Standorte in Ziesar und Hamburg in Planung. Als Standort-Vorteil nennt das Unternehmen die Anbindungen an die A 7 sowie A 39 sowie zu den Bundesstraßen 6 und 444.
Die öffentliche Selbstbedienungs-Tankstelle ist laut Rolande jeden Tag sowie rund um die Uhr zugänglich und verfügt über zwei LNG-Zapfsäulen. Man wolle dazu beitragen, LNG als umweltfreundlichen Treibstoff zu etablieren. Täglich würden bis zu 150 Fahrzeuge betankt werden können.
Eine geräumige Ein- und Ausfahrt soll dafür sorgen, dass auch Schwerlastwagen die Zapfsäulen gut erreichen. Die futuristisch anmutende Tankstellen-Architektur sei funktionell an die Anforderungen von CNG-/LNG-Lkw angepasst.
„Wir freuen uns, die nächste LNG-Tankstelle in Grasdorf zu eröffnen. Unser Ziel ist es, Flüssigerdgas für alle Lkw verfügbar zu machen – das möchten wir auch weiterverfolgen“, so CEO Jolon van der Schuit, und fügt hinzu: „Wir planen, unsere Vertriebs- und Vermarktungskette kontinuierlich zu erweitern, um so ein zukunftsfähiges deutschlandweites Angebot zu entwickeln. Hierbei achten wir vor allem auf den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie den wirtschaftlich optimalen Einsatz von LNG.“
Migros: Hauseigene Biomethan-Tankstelle
News vom 09.11.2021 von Redaktion (allg.)
Der Schweizer Einzelhandelskonzern Migros eröffnet in Basel eine eigene Tankstelle für seine mit Biomethan betriebenen Lkw. Doch man nutzt auch andere Antriebstechnologien - je nach Einsatz.
Um die von der EU aufgestellten Klimaziele zu erreichen, setzt die Genossenschaft Migros Basel unter anderem auf eine mit Biogas betriebene Nutzfahrzeug-Flotte und will so ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 80 Prozent reduzieren. Unterstützend sollen außerdem die Transportrouten sowie die Fahrzeugauslastung optimiert werden, heißt es. Die gesamte Flotte aus 30 Diesel-Trucks will man dafür mit per alternativen Antriebstechnologien betriebenen Lkw ersetzen. Darunter neben fünf Biogas-Lkw und einem Biogas-Lieferwagen auch mit Elektro- sowie Wasserstoff-Lkw.
Zur Förderung des Betriebs von Biogas-Trucks hat Migros nun laut Pressebericht der Interessengemeinschaft der Schweizer Gasbranche CNG-Mobility auf dem Gelände der Betriebszentrale in Münchenstein in Basel-Land eine eigene Biogas-Tankstelle in Betrieb genommen.
Zur Minderung des CO2-Ausstoßes brauche man mehrere Antriebstechnologien, sagt Pierre Müller, Leiter der Logistik bei der Migros Basel. Man müsse den richtigen Antrieb je nach Einsatzart wählen. Vorrangiges Ziel sei es, zunächst so wenig wie möglich zu fahren, dann mit so wenig CO2-Ausstoß wie möglich.
„Eine einzige Antriebstechnologie als das Allheilmittel zu postulieren, wäre falsch!“
Daher wolle man in den kommenden Jahren die Lkw-Flotte des Unternehmens erneuern und die Fahrzeuge gezielt nach Eignung einsetzen, zum Beispiel für kürzere innerstädtische Fahrten von 10 bis 200 Kilometern am Tag eher elektrisch betriebene; ideal für längere Fahrten eigneten sich die mit Biogas betankten CNG (Compressed Natural Gas; komprimiertes Erdgas)-Lkw. Derzeit seien für die Flottenerneuerung bis 2030 fünf Wasserstoff-, 12 Elektro- und 12 Biogas-Lkw geplant.
Mehrere Vorteile für Biogas
Die Mehrkosten fielen vor allem bei Biogas-Fahrzeugen im Vergleich mit Diesel-Lkw kaum ins Gewicht, so Müller. Deutlich teurer dagegen seien die E-Lkw. Was die Wasserstoff-Trucks betreffe, so seien diese „erst im Pay-per-Use-Modell“ verfügbar.
Einen weiteren Vorteil für Biogas sieht Müller in der optimalen Verwertung von Material: das Biogas wird aus der Vergärung von biogenen Reststoffen gewonnen, zum Beispiel aus Grün- und Fleischabfällen und soll zukünftig auch aus nicht verkauften Produkten der Migros-Filialen kommen:
„Produkte, die wir nicht an gemeinnützige Organisationen geben können, werden so einem anderen sinnvollen Zweck zugeführt und für den Antrieb unserer mit Gas betriebenen Lastwagen verwendet.“
Auf diese Weise könnten jährlich etwa 2.000 Tonnen Biomasse sinnvoll verwertet werden; es verringerten sich zudem die Abfallmenge und die Entsorgungskosten; die Biomasse komme wieder in die Kreislaufwirtschaft und werde nicht unnötig in Abfallverwertungsanlagen verbrannt.
Das schweizer Portal cng-mobility hält als Gemeinschaftsprojekt der Regionalgesellschaften der Schweizer Gasbranche auf seiner Website weitere Informationen zu alternativen Antriebstechnologien mit Blick auf die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs bereit.
Shell eröffnet neue LNG-Tankstellen
News vom 01.07.2021 von Robert Domina
Mit der Inbetriebnahme der Shell LNG-Tankstellen in Ramstein (A6), Geiselwind (A3), Herzsprung (A24) und Himmelkron (A9) erweitert Shell ihr LNG-Tankstellennetz auf 16 Standorte in Deutschland. Mit der LNG-Station in Herzsprung an der A24 kann Shell die bisherige Lücke in der wichtigen Nordost-Passage schließen.
Die Route, die die großen Häfen mit Ostmitteleuropa verbindet, ist ein wichtiger Korridor im Warentransport. Bisher mussten laut Shell Fuhrparkmanager einen Umweg einplanen, um LNG-Kraftstoff zu beziehen. Ein weiterer Schritt im Ausbau des LNG-Netzes sei zudem die geplante LNG-Station in Świecko, Polen, die Shell im Sommer in Betrieb nehmen wird. Geschäftskunden könnten die Betankung über ihre Shell LNG Card beziehen.
Die LNG-Tankanlage im bayerischen Geiselwind gehört mit einer Zapfsäule zu den kleineren Stationen, könne aber dennoch 100 LNG-Lkw täglich versorgen. Ramstein, Himmelkron und Herzsprung verfügten dagegen über zwei Zapfsäulen und damit eine Kapazität von 30 Tonnen für die Versorgung von bis zu 200 LNG-Lkw täglich.
Das Shell LNG-Tankstellennetz besteht aus aktuell über 16 Stationen in Deutschland und 32 Stationen in Europa. Weitere LNG-Stationen an wichtigen Autobahnabschnitten in Deutschland sollen im Herbst dieses Jahres eröffnet werden.
Binnen der kommenden Jahre soll das Shell LNG Stationsnetz in Deutschland auf bis zu 40 Standorte ausgebaut werden, soweit es die Genehmigungsprozesse erlauben, so Shell. Diese Bestrebungen sowie die Produktion und Einspeisung von Bio-LNG seien Teil der Transformation von Shell zum "Netto-Null-Emissions-Unternehmen" im Einklang mit der Gesellschaft und einer der Beiträge zur Energiewende in Deutschland und Europa.
Rolande: Kooperation mit IDS für europaweites LNG-Netz
News vom 25.02.2021 von Redaktion (allg.)
Anlässlich der Eröffnung des LNG-Standorts in Lübeck verkünden Rolande und International Diesel Service (IDS) eine internationale Kooperation für ein europäisches LNG-Tankstellennetz.
Der niederländische LNG-Infrastrukturspezialist Rolande hat sein Netzwerk am IDS-Q8 Standort in Lübeck erweitert und zugleich eine Kooperation mit International Diesel Service (IDS) für ein europäisches Tankstellennetz bekanntgegeben. Der Standort bildet die erste Tankstelle in Deutschland, die in Zusammenarbeit mit dem europäischen Tankkarten-Anbieter und Kraftstoff-Hersteller IDS, einer Tochtergesellschaft der Petroleum Corporation, eröffnet wird, teilte der Anbieter mit. Neben dem Stützpunkt in Lübeck wird in dieser Kooperation bereits eine LNG-Tankstelle in Rotterdam, Botlek (Niederlande) betrieben.
In Kombination operieren die beiden Kraftstoff-Spezialisten von zwei wichtigen Standorten im Transportwesen aus, den Häfen von Rotterdam und Lübeck. Bis Ende des Jahres sollen im Rahmen der Partnerschaft zwei weitere Stationen an den IDS-Q8 Standorten in Grasdorf und Ziesar eröffnen. Zudem verweist man auf die Option, mit der IDS Tankkarte an Rolande Tankstellen zu zahlen und umgekehrt.
„Gemeinsam mit IDS bauen wir ein europäisches Netzwerk für einen umweltverträglichen und gleichzeitig profitablen Lkw-Güterverkehr an zentralen Standorten wie Lübeck auf. Der Hafen ist ein wichtiger logistischer Knotenpunkt für Norddeutschland und ganz Europa“, erklärte Jolon van der Schuit.
Man setze dabei auf ein eigenes Tankstellennetz, aber gleichzeitig auch auf langfristige Partnerschaften. Die am IDS-Q8 Standort gelegene Anlage in Lübeck befindet sich an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt in Norddeutschland an der A1 und ist eine klassische öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle. Mit zwei LNG-Zapfsäulen umfasst die Tankstelle eine Kapazität von täglich bis zu 150 Fahrzeugen und garantiert eine zügige Betankung ohne lange Wartezeiten. Dank großzügiger Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle für Schwerlastwagen dimensioniert.
Maut-Befreiung bis 2023 und als Bio-LNG fast klimaneutral
Bis 31. Dezember 2023 sind Lkw, die mit komprimiertem oder verflüssigtem Erdgas betrieben werden, in Deutschland auch weiterhin von der Straßenmaut befreit. Damit sparten die Betreiber mit jedem gefahrenen Kilometer 18,7 Cent an Straßenbenutzungsabgaben, wirbt der Anbieter. Bio-LNG ist ein vollständig biologischer Kraftstoff, der aus zertifizierten Abfällen wie organischen Haushaltsabfällen, Schlamm, Dung oder landwirtschaftlichen Abfällen gewonnen werden kann. Er ist emissionsarm und klimafreundlich, verfügt über eine hohe Energiedichte und könne dazu beitragen, die Klimaschutzziele im Verkehr zu erreichen. Bio-LNG weist dieselben chemischen Eigenschaften wie LNG auf, ermöglicht jedoch eine bis zu 95 Prozent reduzierte CO2-Emission sowie stark reduzierte NOx- und Partikelemissionen.
Rolande: LNG-Tankstelle im Ruhrgebiet am Start
News vom 29.01.2021 von Daniela Sawary-Kohnen
Der Flüssigerdgas-Spezialist eröffnet eine neue LNG-Tankstelle für Lkw an der B236 in Dortmund. Eine Tankstelle in Lübeck steht kurz vor der Eröffnung.
Rolande, ein Unternehmen für den Aufbau von Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG (Bio-Liquefied Natural Gas) in den Niederlanden, hat am 25. Januar 2021 eine neue LNG-Tankstelle vor den Toren Dortmunds eröffnet. Die nächste Rolande-LNG-Station soll demnächst in Lübeck entstehen. Weitere Standorte für das Jahr sind unter anderem in Grasdorf, Ziesar und Hamburg geplant.
Rolande betreibt ausschließlich öffentliche Tankstellen, die von jedem Kunden genutzt werden können. Waren 2019 in Deutschland überhaupt nur vier LNG-Tankstellen in Betrieb, stieg diese Zahl bis Dezember 2020 bereits auf 43 an. Diese soll sich unter Mithilfe von Rolande bis Ende 2021 nochmals verdoppeln.
„Trotz eines schwierigen und herausfordernden Jahres, haben wir an unserer Vision, den Ausbau unseres Netzes konsequent voran zu treiben, festgehalten und konnten dank unserer zuverlässigen Partner unsere ersten zwei Standorte in Deutschland eröffnen. Darauf sind wir sehr stolz.“, sagt Jolon van der Schuit, CEO von Rolande. „Die Eröffnung unserer dritten Tankstelle in Dortmund ist ein Meilenstein für unser geplantes flächendeckendes LNG-Tankstellennetz in Deutschland und Europa und der Anfang eines für uns wegweisenden Jahres mit dem Bau von zehn weiteren Stationen in Deutschland. Die Europäische Kommission hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu wirtschaften. Wir denken, dass der Schwerlastverkehr ab 2025 dieses Ziel erreichen kann und wollen dabei helfen, dies umzusetzen. Durch das Klimaabkommen, die CO2-Steuer und das zunehmende Umweltbewusstsein von Verbrauchern und Unternehmen wird es immer wichtiger, bewusst daran zu arbeiten.“
Die Anlage in Dortmund befindet sich an einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt an der B236 in der Nähe des Dortmunder Autobahnrings und ist eine klassische öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle mit zwei LNG-Zapfsäulen, deren Kapazität die zügige Betankung von täglich bis zu 150 Fahrzeugen ohne lange Wartezeiten garantiert. Dank großzügiger Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle für Schwerlastwagen dimensioniert.
Bis 31. Dezember 2023 sind Lkw, die mit komprimiertem oder verflüssigtem Erdgas betrieben werden, in Deutschland von der Straßenmaut befreit. Damit sparen die Betreiber mit jedem gefahrenen Kilometer 18,7 Cent an Straßenbenutzungsabgaben.
Flüssigerdgas: LNG-Tankstelle für Duisburger Hafen
News vom 14.12.2020 von Daniela Sawary-Kohnen
Zudem will der Duisburger Hafen Anreize für den Bau einer öffentlichen und stationären LNG-Tankstelle schaffen.
Die Duisburger Hafen AG und Rolande, Pionier für den Aufbau von Infrastrukturen für Lkw-Flüssigerdgas und Bio-LNG in den Niederlanden, haben am 1. Dezember eine LNG-Tankstelle im Duisburger Hafen eröffnet. Das besagt eine Mitteilung vom 7. Dezember. Die neue Rolande LNG-Station stehe für alle LNG-betriebenen Nutzfahrzeuge zur Verfügung, heißt es dort. Die Duisburg Hafen AG will damit ihr Versprechen umsetzen, die Nutzung von LNG als umweltfreundlichen Kraftstoff im Duisburger Hafen zu etablieren.
Nach der Eröffnung der ersten Rolande LNG-Tankstelle in Ulm sei der Standort Duisburg ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, ein flächendeckendes öffentliches LNG-Tankstellennetz in Deutschland zu etablieren, so der Anbieter. Weitere Standorte, die in 2020 und Anfang 2021 eröffnet werden sollen, sind Dortmund, Grasdorf, Lübeck, Ziesar und Hamburg. Jede dieser Tankstellen ist bereits für einen späteren Einsatz von Bio-LNG gerüstet.
Erich Staake, Vorsitzender des Vorstands der Duisburger Hafen AG sagte:
„Gemeinsam mit Rolande haben wir durch den Bau der LNG-Tankstelle auf logport I einen signifikanten Mehrwert geschaffen, von dem vor allem unser Kunden- und Pächternetzwerk vor Ort direkt profitieren kann. Auch der Güterfernverkehr in der Region wird die Kosten- und Nachhaltigkeitsvorteile von Flüssigerdgas langfristig für sich nutzen können.“
Etabliert sich LNG in Deutschland?
„Der Duisburger Hafen ist ein wichtiger LNG-Stützpunkt für unser geplantes flächendeckendes LNG-Tankstellennetz in Deutschland“, sagte Jolon van der Schuit, CEO von Rolande. „Wie schnell und erfolgreich LNG in Deutschland angenommen wird, beweist unsere erste eigene Station in Ulm. Nur wenige Wochen nach der Eröffnung im Juli 2020 ist die Station eine unserer umsatzstärksten LNG-Tankstellen in Europa. Ich bin überzeugt davon, dass wir im Duisburger Hafen eine vergleichbare Erfolgsgeschichte erleben werden.“
Die Anlage im Duisburger Hafen befindet sich nach Unternehmensangaben an einem Tankpool 24 Standort und ist eine klassische öffentliche 24/7-Selbstbedienungstankstelle mit zwei LNG-Zapfsäulen, deren Kapazität auf eine zügige Betankung ausgelegt ist. Mit einer Kapazität von täglich bis zu 150 Fahrzeugen sowie großzügiger Ein- und Ausfahrt ist die Tankstelle für Schwerlastwagen optimal dimensioniert.
Die Tankstelle in Duisburg ist Teil des Connect2LNG-Projekts, das durch das CEF-Programm der Europäischen Kommission finanziert wird. Ziel des Connect2LNG-Projekts ist die Entwicklung eines europäischen LNG-Betankungsnetzes mit der Inbetriebnahme von fünf Stationen in Deutschland und Frankreich.
Ulm: Iveco Magirus AG bekommt feste LNG-Tankstelle
News vom 07.07.2020 von Christine Harttmann
Auf dem Werksgelände der Iveco Magirus AG eröffnet Rolande seine erste CNG/LNG-Tankstelle in Deutschland.
Die neue, fest installierte Tankstelle liegt damit nur einen „Steinwurf“ entfernt von der Deutschlandweit ersten portablen Anlage, die bisher die Iveco-Versuchsabteilung mit ihren vielen Feldtestfahrzeugen mit dem tiefkalten Treibstoff versorgte. Viele Millionen Erprobungskilometer habe diese erste Anlage begleitet, so eine Mitteilung von Iveco. Nun könne der Zeitpunkt für die Eröffnung einer festen Zapfstation nicht besser gewählt sein. LNG und CNG betriebene Trucks über 7,5 Tonnen bleiben noch bis zum 31. Dezember 2023 von der Maut befreit – das ist inzwischen beschlossene Sache. Sowohl den Kunden des gasbetriebenen Iveco S-Way als auch den Tankstellenbetreibern und ihren Versorgern gebe das Sicherheit.
Die Firma Rolande, künftiger Betreiber der Tankstelle, gilt als einer der Pioniere auf dem Gebiet. Bereits im Jahr 2010 führte sie (Bio)-LNG und CNG+ für Transportfahrzeuge im niederländischen und europäischen Straßengüterverkehr ein. Heute zählt das Unternehmen mit zu den größten LNG-Netz-Betreiber in den Niederlanden. Auch in Deutschland baut es jetzt eine Versorgungsstruktur für Methan als Treibstoff auf.
Die Tankstelle, deren Eröffnung für den 8. Juli 2020 geplant ist, wird eine klassische öffentliche Rund-um-die-Uhr Selbstbedienungstankstelle sein, mit zwei LNG- Zapfsäulen und zwei CNG-Zapfsäulen. Die Kapazität ist so ausgelegt, dass die Betankung zügig und ohne lange Wartezeiten möglich sein sollte. Mit einer Kapazität von täglich bis zu 150 Fahrzeugen sowie einer großzügigen Ein- und Ausfahrt ist sie für Schwerlastwagen dimensioniert. Maßgeblich soll sie dazu beitragen, LNG als umweltfreundlicheren Treibstoff Schritt für Schritt weiter zu etablieren.
Mit einem Iveco S-Way NP oder einem Iveco Stralis NP dauere der Tankvorgang an der neuen Tankstelle nicht länger als mit einem Diesel-Lkw. Der einzige Unterschied, so der Fahrzeugbauer: Fahrer müssen beim Tanken immer ihre persönliche Schutzausrüstung, kurz PSA, tragen. Nach dem Tankvorgang ist mit dem Iveco S-Way NP eine Reichweite von bis zu 1.600 Kilometern möglich.
Derzeit gibt es in Deutschland 25 LNG-Tankstellen an verkehrsreichen Knotenpunkten. In ganz Europa sind es inzwischen 250. Bis Ende 2020 sind voraussichtlich 70 LNG-Betankungsstationen in Deutschland in Betrieb. Christian Sulser, Vorstand für Vertrieb und Marketing der Iveco Magirus AG, zeigte sich erfreut ob dieser Entwicklung:
„Für eine immer flächendeckendere Versorgung von LNG/Bio-LNG und einer damit einhergehenden höheren Attraktivität von LNG-Fahrzeugen ist der zügige Aufbau eines internationalen Netzwerks von LNG-Tankstellen zwingend erforderlich. Mit der Eröffnung der Tankstelle in Ulm ist somit ein weiterer wichtiger Schritt in dieser Richtung gemacht.“
LNG: BayWa eröffnet Tankstelle in Nördlingen
News vom 23.04.2020 von Christine Harttmann
In Nördlingen eröffnet der bayerische Mischkonzern BayWa eine weitere LNG-Tankstelle und forciert so seine LNG-Strategie. Standorte in München und Nürnberg folgen noch im Sommer, weitere sind in Planung.
Die BayWa Mobility Solutions GmbH baut die Tankstellenstruktur für LNG-Lastwagen weiter aus. Nach Wolfsburg in Niedersachsen hat die BayWa-Tochter jetzt eine zweite LNG-Station im bayerischen Nördlingen in Betrieb genommen. Am Standort im Nördlinger Industriegebiet „Am Steinernen Mann." betreibt der Anbieter bereits seit 2015 eine Automatentankstelle, dies Diesel und Ottokraftstoffe anbietet.
Für LNG-Kunden stehen hier nun rund um die Uhr zwei Dispenser zur Verfügung. Aufgrund ihrer verkehrstechnisch günstigen Lage soll die LNG-Station vor allem für den regionalen Lkw-Verkehr im Dreieck - Augsburg - Ulm gut anfahrbar, wirbt der Anbieter. Akzeptiert werden neben der BayWa Tankkarte die Tankkarten von Alternoil, Eurowag, Hoyer und UTA. Weitere gängige Karten will man sukzessive aufschalten. Auch die nächsten Schritte hat man bereits angekündigt: In München und Nürnberg sollen im Frühjahr/Sommer 2020 ebenfalls LNG-Zapfpunkte in Betrieb gehen. Weitere Standorte seien in der Projektierungsphase, heißt es.
Novatek: Zweite LNG-Tankstelle in Deutschland
News vom 20.04.2020 von Torsten Buchholz
Novatek Green Energy hat in Potsdam ihre zweite LNG-Tankstelle in Deutschland in Betrieb genommen. Die Anlage befindet sich in der Nähe der Autobahn A10/A2 und A11. Sie bietet 24/7-Service für bis zu 120 Lkw pro Tag.
Nach Rostock ist es die zweite Novatek-LNG-Tankstelle in Deutschland aus dem geplanten Netz, die in den nächsten Jahren an wichtigsten strategisch optimal gelegenen Verkehrsknotenpunkten bundesweit gebaut werden sollen. Die angewandten technologischen Lösungen ermöglichen das parallele Betanken von zwei Fahrzeugen, was die Kapazität der Anlage erheblich beeinträchtigt und aufgrund ihrer strategischen Lage von großer Bedeutung ist. Die Tankstelle befindet sich an einem wichtigen Punkt für den Ost-West-Transitverkehr und ist ein wichtiger Tankpunkt auch für die Fahrzeuge, die die Warenlieferung im Raum Berlin abwickeln.
Dariusz Braton, Geschäftsführer von Novatek Green Energy, sagt:
„Die Erfahrungen nach der Eröffnung der ersten LNG-Tankstelle in Rostock bestätigen die Richtigkeit unserer Strategie zur Entwicklung von LNG als eine ökologische Alternative zum Dieselkraftstoff. Die Anlage in Potsdam ist sowohl der nächste Schritt für unser Unternehmen, als auch eine Reaktion auf die enorme Nachfrage des Marktes, der gerade jetzt nach den kostengünstigsten Lösungen sucht, und das LNG passt perfekt als wirtschaftlicher Kraftstoff zu diesem Trend.“
Betreiber der Novatek-LNG-Tankstellen in Deutschland ist die Firma BarMalGas.
Volkswagen: Neue LNG-Tankstelle mit BayWa in Wolfsburg
News vom 07.04.2020 von Torsten Buchholz
Auch wenn der Antrieb mit CNG bei den Pkw laut Konzernchef Diess keine große Zukunft mehr hat, bei Lkw hält man Erdgas als LNG für ein probates Mittel. Und eröffnet mit BayWa am Stammsitz einen reinen LNG-Zapfpunkt.
In Wolfsburg hat Mitte März 2020 in einer Zusammenarbeit zwischen dem BayWa Geschäftsfeld Klassische Energie und dem Volkswagen-Konzern und die erste dedizierte LNG-Tankstelle für Lkw in Deutschlands eröffnet. Als Betreiber fungiert die BayWa Mobility Solutions GmbH. Ausschlaggebend sei auch der optimale Standort in Wolfsburg gewesen. Mit einer direkten Anbindung an die A39, die auf die A2 führt, habe man sich für einen zentralen Standort entschieden, heißt es weiter. Vor Ort stehen Lkw-Fahrern zwei LNG-Zapfpunkte zur Verfügung. Durch die Überdachung und das moderne Design sei der Standort bereits jetzt eine beliebte Anlaufstelle für Lkw-Fahrer. An der Automatentankstelle werden neben der BayWa Card auch die Karten von Alternoil, Eurowag und Hoyer akzeptiert, weitere gängige Karten sollen nach und nach aufgeschaltet werden.
VW sieht Signalwirkung an die Zulieferer
In der Ansiedlung am Stammsitz von Volkswagen sieht man grundsätzlich ein zukunftsweisendes Zeichen, das laut Thomas Zernechel, Leiter der VW Konzernlogistik, auch eine Signalwirkung auf die Zulieferer von VW haben soll. Mit der Umstellung will man auch einen Teil zur Reduktion der vom Straßenverkehrs verursachten CO2-Emissionen beitragen. Die Tankstelle in Wolfsburg soll laut Matthias Taft, für Energie zuständiges Vorstandsmitglied der BayWa AG, erst der Anfang sein. Geplant ist, im Frühjahr/ Sommer 2020 weitere Tankstellen in den bayerischen Städten München, Nürnberg und Nördlingen in Betrieb zu nehmen. Die BayWa will hiermit ihr Portfolio erweitern und ihr Tankstellengeschäft zukunftsorientiert weiterentwickeln, wie es weiter heißt.
Weniger CO2, viel weniger Feinstaub
Der Kraftstoff LNG (Liquified Natural Gas, tiefgekühltes Flüssigerdgas) eigne sich für den Kraftaktverkehr nach dem Dafürhalten der Anbieter optimal, da bei der Verbrennung im Vergleich zu Diesel 15 Prozent weniger CO2 freigesetzt wird. Zudem gibt es die Option über Bio-LNG eine weitgehende Klimaneutralität des Kraftstoffs darzustellen. Als stärkstes Argument von LNG sieht man aber die Reduktion der Feinstaub-Emissionen um 95 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Diesel. Bei entsprechend hohen Laufleistungen erreichten LNG-betriebene Systeme durch den geringen Verbrauch, sowie den geringen Kraftstoffkosten die gleiche Wirtschaftlichkeit wie Dieselfahrzeuge, werben die Anbieter. Auch die Bundesregierung zeigt Interesse am Ausbau von LNG-Fahrzeugen. So sind bis Ende 2020 LNG betrieben LKWs von der Maut befreit und zahlen 2021 nur eine reduzierte Maut. Im VW-Konzern forciert bisher vor allem die schwedische Lkw-Marke Scania den LNG-Antrieb, die weitere Tochter MAN ist hier dagegen zurückhaltend. Valentin Hein/jr
Erste Flüssigerdgas-Tankstelle in Rostock gestartet
News vom 12.12.2019 von Claudia Leistritz
Für den Schwerlastverkehr hat der Erdgasproduzent Novatek in Rostock die erste LNG (Liquefied Natural Gas) -Tankstelle eröffnet. Die Anlage soll sich durch eine kompakte und somit platzsparende Bauweise auszeichnen.
Laut Aussage der Brancheninitiative Zukunft-Erdgas können mit einer neu in Rostock eröffneten LNG-Tankstelle des Unternehmens Novatek bis zu 120 Lkw täglich mit Flüssigerdgas betankt werden.
Zehn Monate hat die Planungs-, Genehmigungs- und Bauphase bis zur Eröffnung gedauert. Schon am 4. Dezember 2019 war im Beisein von Mecklenburg-Vorpommerns Energieminister Christian Pegel eine erste feierliche Betankung durchgeführt worden.
Laut Zukunft Erdgas hätten Lkw, die mit verflüssigtem Erdgas angetrieben werden, nur sehr geringe Emissionen von Feinstaub und Stickoxiden und bei CO2 sogar um bis zu 25 Prozent weniger Ausstoß als Diesel-Lkw. Bis jetzt gebe es an den Hauptverkehrsachsen in Europa bereits über 200 LNG-Tankstellen, davon in Deutschland etwa ein Dutzend.
Die Besonderheiten der in Rostock eröffneten und von der Firma Noordtec gebauten Tankanlage werden im Design und der platzsparenden Bauweise gesehen, direkt auf dem Technikcontainer angeordneten Lagertanks sollen zudem Kosten einsparen. Mit der Anlage könnten bis zu 120 Lkw am Tag betankt werden, weitere LNG-Tankstellen in Deutschland seien in Planung.
Laut Kehler ist die neue Tankstelle ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum flächendeckenden Ausbau eines LNG-Tankanlagennetzes, sowohl in Deutschland wie in Europa.
Nach Aussage von Zukunft Erdgas werde die Nachfrage nach LNG voraussichtlich in den nächsten Jahren weiter steigen und die Anzahl an Neuzulassungen von LNG-Lkw in Deutschland in den nächsten zehn Jahren wohl im fünfstelligen Bereich liegen.
Westfalen Gruppe möchte weitere LNG-Tankstellen errichten
News vom 13.11.2019 von Redaktion (allg.)
Der Betreiber des konzernunabhängigen Tankstellennetzes möchte in enger Abstimmung mit Speditionsfirmen und Flottenbetreibern die Errichtung weiterer LNG-Tankstellen realisieren.
Die Westfalen Gruppe möchte das Tankstellennetz für LNG-betriebene Lkw (Liquefied Natural Gas) weiter ausbauen und ist davon überzeugt, dass dies nur in enger Abstimmung mit Speditionen und Flottenbetreibern gelingen kann. Hierfür stellt das Unternehmen auf seiner Website vier Standorte vor, an welchen die Errichtung solcher Tankstationen realisierbar wäre. Zur Auswahl stehen Baunatal, Münster, Herne und Herford.
Darüber hinaus können Spediteure eigene Standortwünsche äußern, woraufhin Westfalen die Machbarkeit der Umsetzung prüft und versucht, den Bau und Betrieb zu ermöglichen. Man setze hierbei auf größtmögliche Transparenz, um Geschäftspartnern eine zuverlässige Entscheidungsgrundlage zu bieten, so das Unternehmen.
Voraussetzung für die Realisierung einer weiteren LNG-Station ist, dass seitens Speditionsfirmen und Flottenbetreibern ausreichend Bedarf angemeldet wird. Dies ist am Standort Baunatal nahe Kassel bereits der Fall: hier ist der Bau einer LNG-Tankstelle inzwischen in die Wege geleitet worden.
Die Westfalen Gruppe ist als Technologieunternehmen in den Geschäftsfeldern Gase, Energieversorgung und Tankstellen tätig und konnte damit eigenen Angaben zufolge im Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von rund 1,9 Milliarden Euro erwirtschaften. Das 1923 gegründete Familienunternehmen ist mit diversen Tochter- und Beteiligungsgesellschaften insgesamt 23-mal in Europa vertreten. (Ramona Pazdzior)
Erdgasantrieb: Erste öffentliche LNG-Tankstelle eröffnet bei Meyer Logistik
News vom 26.04.2017 von Johannes Reichel
Auf dem Gelände von Meyer Logistik in Berlin geht eine Tankanlage für verflüssigtes Erdgas in Betrieb. Der Lebensmittellogistiker ist mit seinen eigenen 20 Iveco „Stralis NP“ selbst Hauptabnehmer.
Die Uniper-Tochter Liqvis und der Lebensmittel-Logistikdienstleister Meyer Logistik haben die erste öffentlich zugängliche Tankstelle für verflüssigtes Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) in Berlin eröffnet. Die Tankanlage, die bereits seit einigen Wochen erfolgreich getestet wurde, befindet sich in Grünheide am östlichen Berliner Ring (A10) auf dem Betriebsgelände von Meyer Logistik. Sie steht auch externen Spediteuren und Fuhrunternehmen zur Verfügung und dient der Kraftstoffversorgung mit LNG entlang den Hauptverkehrsrouten in Europa. Sie ist damit Teil des „Blue Corridor“ Projekts der Europäischen Union. Mit LNG betriebene Lkw – Meyer Logistik fährt in Deutschland die ersten 20 LNG Trucks „Stralis NP“ von Iveco – sollen deutlich weniger Kohlendioxid, Stickoxide und Feinstaub ausstoßen, zudem wesentlich leiser sein als vergleichbare Diesel-Pendants. Meyer Logistik will damit in fünf Jahren pro Lkw rund 50.000 Kilogramm CO2 einsparen. Die Reichweite der Lkw liegt bei 1.500 Kilometern, die Leistung ähnlich dem Diesel.
Das Bundesverkehrsministerium, bei der Eröffnungsfeier durch den Parlamentarischen Staatssekretär Norbert Barthle vertreten, förderte die Anschaffung der zwanzig LNG-Lkw mit 365.000 Euro. „Die Nutzung von LNG trägt zur Minderung von Verkehrslärm, CO2-Emissionen und in besonders erheblichem Maße zur Minderung von Schadstoffen im Verkehrsbereich bei“, erklärte Barthle. Die beteiligten Unternehmen leisten nach eigenem Dafürhalten mit der Tankstelle im Großraum Berlin einen Beitrag, um den alternativen Kraftstoff LNG auch in Deutschland zu etablieren. Liqvis liefere anfänglich rund 600.000 Kilogramm LNG pro Jahr und sorge für den Betrieb, über Uniper könne das LNG zu marktgerechten Konditionen bereitgestellt werden, Meyer Logistik wiederum stelle mit zunächst zwanzig LNG-Lkw die Lebensmittelversorgung im Großraum Berlin sicher, skizzieren die Partner die Aufgabenteilung.
Eckhardt Rümmler, als Chief Operating Officer bei Uniper unter anderem für die Entwicklung neuer Geschäftsbereiche verantwortlich, sieht in der Errichtung von LNG-Tankstellen „wichtige Schritte für die Etablierung von LNG als umweltschonender Kraftstoff im Schwerlastverkehr“. Im Rahmen von weiteren Partnerschaften soll in den nächsten Jahren in Deutschland und ausgewählten Nachbarländern ein bedarfsgerechtes LNG-Tankstellennetz aufgebaut werden. Matthias Strehl, Geschäftsführer bei Meyer Logistik, ist erfreut über den reibungslosen Testbetrieb. „Ich bin bereits mehrmals von unseren Fahrern angesprochen worden, die den geringeren Lärm und den niedrigeren Verbrauch des Lkw sowie den unkomplizierten Tankvorgang lobten“. Ziel des Logistikers ist es, die Antriebstechnologie der Zukunft rechtzeitig einzusetzen und von den Erfahrungen langfristig zu profitieren. Dafür teste man innovative Antriebskonzepte in der Praxis, um gemeinsam mit Partnern eine „echte Alternative zu Diesel-Lkw“ zu finden, so Strehl. Vorteil der LNG-Fahrzeuge sei dabei, dass sie sich problemlos in die bestehende Logistik integrieren ließen.
Alternative Kraftstoffe: Liquind installiert erste LNG-Tankstelle in NRW
News vom 11.04.2017 von Tobias Schweikl
Die Berliner Liquind 24/7 GmbH erzielt beim Aufbau einer flächendeckenden LNG (Liquefied Natural Gas)-Verteilinfrastruktur Fortschritte. Am Duisburger Parallelhafen will das Unternehmen Logistikkunden ab Sommer mit flüssigem Erdgas versorgen.
Nachdem im Spätherbst 2016 die Entscheidung für LNG-Standorte in Duisburg und Mannheim gefallen war, steht das Start-up nun kurz vor der Installation einer weiteren LNG-Tankstelle, diesmal in Nordrhein-Westfahlen. In einem ersten Schritt wird noch eine mobile Anlage verwendet, der Genehmigungsprozess für eine feste Lager-, Bunker und Betankungsanlage am Duisburger Parallelhafen sei aber bereits angestoßen, so das Unternehmen. Ab Sommer 2017 sollen an der Anlage Lkw und wenig später auch Binnenschiffe betankt werden können.
Um den Ausbau der LNG-Verteilinfrastruktur voranzutreiben, soll noch in diesem Jahr eine weitere mobile Tankstelle im Hafen Mannheim ihren Betrieb aufnehmen. Hierfür wurde nun ein Vertrag mit der Mannheimer Hafengesellschaft für ein Grundstück an der Ruhrorter Straße im Rheinauhafen unterzeichnet. Damit will das Unternehmen die Lücke zwischen LNG-Import und der Abnahme durch Endkunden aus der Binnenschifffahrt und der Logistik entlang des Rheins schließen.
Liquind 24/7 wird von der EU-Kommission gefördert. Über den Smart Energy Innovationsfonds ist das Schweizer Energieunternehmen Energie 360° an dem Start-up beteiligt. Die aufgebaute Verteilinfrastruktur soll nutzeroffen sein.
800. Erdgastankstelle in Deutschland eröffnet
News vom 26.08.2008 von Redaktion (allg.)
Die 800. Erdgastankstelle Deutschlands hat in Barsinghausen bei Hannover an der Autobahn A2 auf einem Total Autohof offiziell ihren Betrieb aufgenommen.
Damit befinden sich rund 350 Stationen direkt an der Autobahn oder in unmittelbarer Nähe. Insgesamt sind 95 Prozent aller Erdgastankstellen öffentlich erreichbar, 60 Prozent haben 24 Stunden geöffnet. An über 8,5 Prozent der Erdgasstationen kann heute schon ins Erdgasnetz eingespeistes Biogas getankt werden, Tendenz steigend. Der Biogasanteil liegt dabei zwischen 10 und 20 Prozent und könnte laut Lobbyverbänden ohne weiteres auf 100 Prozent aufgestockt werden. (tpi)(tpi)
Neue Erdgastankstellen in Ostdeutschland
News vom 19.04.2007 von Redaktion (allg.)
Die VNG -Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft, Leipzig, wird bis zum Jahr 2009 bis zu 4,5 Millionen Euro in den Bau von Erdgastankstellen in Ostdeutschland investieren.
Dies gab das Unternehmen im Rahmen einer Pressekonferenz des Trägerkreises Erdgasfahrzeuge auf der AMI - Auto Mobil International - in Leipzig bekannt. "Wir werden uns an 16 Standorten engagieren, vorrangig entlang der Autobahnen und viel befahrener Bundesstraßen", sagte Dr. Achim Westebbe, Direktor Kundendienst/ Marketing. Die VNG sei dabei, eine Gesellschaft zu gründen, die sowohl die Errichtung als auch den Betrieb der Erdgastankstellen übernehmen werde, bei Interesse gerne auch gemeinsam mit Kunden der VNG. "Die ersten Projekte werden wir bereits in diesem Jahr starten", verspricht Westebbe. Deutschlandweit kann derzeit an rund 750 Tankstellen Erdgas getankt werden. In Ostdeutschland sind es 182, weitere sechs sind in Planung. Ziel der VNG ist es, bis 2009 ein Netz von über 200 Erdgastankstellen in Ostdeutschland zu bieten.(tpi)
Erdgas-Tankstellen: Deutschland weiltweit vorn
News vom 26.09.2005 von Redaktion (allg.)
Das Netz an Erdgas-Tankstellen wird engmaschiger. Bis zum Jahresende soll die Hürde von 700 übersprungen werden.
Bereits nach dem gegenwärtigen Stand von 660 Erdgas-Tankstellen gebe es in Deutschland so viele wie in keinem anderen Land der Welt, sagte der Geschäftsführer der „erdgas mobil GmbH“, Bernhard Jeken, auf der IAA in Frankfurt, die am 25. September zu Ende ging. Jeken zeigte sich zuversichtlich, dass bis 2007 wie angepeilt 1000 Gas-Tankstellen zur Verfügung stehen werden. Die zwischen den Ballungsräumen derzeit noch bestehenden Versorgungslücken würden geschlossen. Der Initiativkreis „Erdgas als Kraftstoff“ betonte, rein rechnerisch müsse es für einen rentablen Betrieb 700 bis 800 Erdgasfahrzeuge pro Zapfsäule geben. Derzeit seien es rund 50. Der Verband rechnet damit, dass bis 2010 rund 360.000 Transporter und Pkw mit Erdgasantrieb auf den deutschen Straßen unterwegs sein werden. 2004 waren es rund 28.000.(tpi)
500 Erdgastankstellen in Deutschland
News vom 11.10.2004 von Redaktion (allg.)
Heute ist in Castrop-Rauxel die 500. Erdgastankstelle, finanziert durch RWE Westfalen-Weser-Ems AG in Kooperation mit der Aral AG in Deutschland eröffnet worden.
Mit dieser modernen Erdgastankstelle, ist Deutschland nun europaweit beim Bestand und in Betrieb genommenen Erdgastankstellen führend und hat Italien, das Mutterland der Erdgasfahrzeug-Technologie, überholt. 160 der derzeit betriebenen Erdgaszapfsäulen liegen in Autobahnnähe. Bis 2007 sollen in Deutschland 1.000 Ergastankstellen in Betrieb genommen werden.(tpi)
Häufig gestellte Fragen zu CNG Tankstellen:
1. Kann man an jeder Tankstelle LPG tanken?
Nein, nicht jede Tankstelle bietet LPG (Autogas) an. In Deutschland gibt es jedoch ein gut ausgebautes Netz von rund 6.000 Autogas-Tankstellen, was bedeutet, dass etwa jede zweite Tankstelle LPG führt. (Quelle)
2. Wie lange gibt es noch CNG-Tankstellen?
Die Anzahl der CNG-Tankstellen (Erdgas) in Deutschland ist in den letzten Jahren zurückgegangen. Aktuell gibt es etwa 860 CNG-Tankstellen. Die Zukunft von CNG als Kraftstoff ist unsicher, da die Nachfrage sinkt und einige Tankstellen ihren Betrieb einstellen. Es ist ratsam, vor Fahrten die Verfügbarkeit von CNG-Tankstellen entlang der Route zu prüfen. (Quelle)
3. Kann man an jeder Tankstelle Autogas tanken?
Wie bereits erwähnt, bietet etwa jede zweite Tankstelle in Deutschland Autogas (LPG) an. Es ist jedoch nicht an allen Tankstellen verfügbar. Es empfiehlt sich daher, vor längeren Fahrten die Standorte von Autogas-Tankstellen zu überprüfen. (Quelle)
4. Was ist der Unterschied zwischen CNG und LPG?
CNG (Compressed Natural Gas) und LPG (Liquefied Petroleum Gas) sind beide gasförmige Kraftstoffe, unterscheiden sich jedoch in ihrer Zusammensetzung und Lagerung:
- Zusammensetzung: CNG besteht hauptsächlich aus Methan, während LPG ein Gemisch aus Propan und Butan ist.
- Speicherung: CNG wird bei hohem Druck (ca. 200 bar) gasförmig gespeichert, wohingegen LPG bei relativ niedrigem Druck (ca. 8–10 bar) in flüssiger Form gelagert wird.
- Energiegehalt: LPG hat einen höheren Energiegehalt pro Volumeneinheit als CNG.
- Tanktechnologie: Aufgrund des höheren Drucks erfordert CNG robustere und schwerere Tanks als LPG.
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