Offshore-Anlagen: Rhenus kooperiert weiter mit Xervon

Rhenus Offshore Logistics und Xervon Wind intensivieren ihre Zusammenarbeit beim Service und der Wartung von Offshore-Windanlagen in der Nord- und Ostsee.

Rhenus Offshore Logistics ist für die kompletten Logistikservices wie den Transport von und zu den Häfen, Crew-Transfers, Chartern oder die maritime Koordination verantwortlich. Fotos: Rhenus
Rhenus Offshore Logistics ist für die kompletten Logistikservices wie den Transport von und zu den Häfen, Crew-Transfers, Chartern oder die maritime Koordination verantwortlich. Fotos: Rhenus
Daniela Sawary-Kohnen

Xervon Wind übernimmt dabei als Independent Service Provider alle wichtigen Arbeitsfelder, die für Offshore-Windparks relevant sind. Das reicht von der Inspektion und Wartung, bis hin zu Reparaturen und leistungssteigernden Retrofits. Rhenus Offshore Logistics ist für die kompletten Logistikservices wie den Transport von und zu den Häfen, Crew-Transfers, Chartern oder die maritime Koordination verantwortlich. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit mehreren Jahren zusammen.

Anders als bei normalen Windparks auf dem Land, weht an Offshore-Standorten ein anderer Wind. So müssen alle Geräte und Komponenten sowie das benötigte Personal per Schiff zu den Windenergieanlagen und Plattformen gelangen. 

Die Anlagen versorgen jährlich hunderttausende Haushalte mit klimafreundlichem Strom. Björn Wittek, Geschäftsführer von Rhenus Offshore Logistics:

„Wir freuen uns, dass wir die sehr gute Zusammenarbeit mit XERVON Wind kontinuierlich intensivieren. Dank unserer ergänzenden Kompetenzen und Leistungen bieten wir Anlagenbetreibern ein Gesamtpaket, das nicht nur perfekt auf die besonderen Offshore-Anforderungen ausgerichtet, sondern in dieser Form nur selten zu finden ist.“

Walk-to-work-Schiff im Einsatz

Rhenus ist im Rahmen der Kooperation auch für das Chartern des Schiffes verantwortlich, auf dem die Techniker während des Einsatzes leben und arbeiten. Ein kurzfristiger Austausch des bereits bereitgestellten Schiffes und die damit verbundene erneute Mobilisierung sei dabei eine Herausforderung, die das Team von Rhenus Offshore Logistics aufgrund jahrelanger Erfahrung aber problemlos bewältige, hieß es.

Zum Einsatz kommt dabei ein sogenanntes Walk-to-work-Schiff, das dank des wellen-kompensierenden Gangway-Systems die Crew selbst unter schwierigen Bedingungen auf offener See sicher, stabil und effizient zu ihrem Offshore-Arbeitsplatz und wieder zurückbringt. 

Als Basishafen dient das strategisch günstig gelegene Cuxport-Terminal der Rhenus Offshore Logistics in Cuxhaven, der inzwischen führende Offshore-Wind-Hafen in Deutschland. Maik Schlapmann, Geschäftsführer Xervon Wind:

„Mit Blick in die Zukunft ist ein Ausbau der Hafeninfrastruktur für Offshore-Projekte in weiteren Seehäfen, insbesondere in Cuxhaven an den Liegeplätzen 5 bis 7, unumgänglich. Hier gibt es noch viel zu tun, um die notwendigen Kapazitäten zu schaffen. Wir sind dankbar für die gute Zusammenarbeit mit Rhenus Offshore Logistics, deren hervorragende Infrastruktur im Cuxhavener Hafen diese Projekte möglich macht.“

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