Österreich: RoLa-Plus von 30 Prozent

Die Rail Cargo Austria-Tochter Ökombi peilt für 2008 ein neues Rekordergebnis an. Mitverantwortlich sei die verstärkte Präsenz der Rollenden Landstraße (RoLa).
Redaktion (allg.)
Auf dem Brenner wurden laut Ökombi in diesem Jahr 11.300 Lkw-Fahrten weniger gezählt. Von Januar bis Oktober konnte gleichzeitig die Anzahl der per RoLa auf der Transitstrecke transportierten Lkw um 27,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 171.490 gesteigert werden. Die Auslastung der Züge auf der Brenner-Achse liegt laut Ökombi bei guten 80 Prozent; im Dreijahres-Schnitt konnten die auf der Brenner-RoLa beförderten Lkw nach Unternehmensangaben verdreifacht werden. Aufgrund des erhöhten Aufkommens wurde im Jahresverlauf das RoLa-Angebot sukzessive aufgestockt. „Mit täglich 54 Zügen bieten wir zu jeder Tages- und Nachtzeit eine echte Alternative zum Straßenverkehr. Das Ziel, ein Fünftel des Transitverkehrs auf die Schiene zu stellen, ist absolut in Reichweite“, so Franz Dirnbauer, Geschäftsführer der Ökombi GmbH. Insgesamt soll die RoLa in diesem Jahr rund 335.000 Lkw von der Straße auf die Schiene holen, das entspricht einem Anstieg von 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für das kommende Jahr ist eine weitere Angebotsausweitung auf der Brennerstrecke geplant, darunter eine Verbindung Verona-Trento-Wörgl-Regensburg. „Bis 2010 soll die Kapazität der RoLa auf 500.000 Lkw pro Jahr ausgeweitet werden“, so Dirnbauer. (akw)
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