Österreich: Alle Trans-o-Flex Thermomed Standorte sind Pharma-fit

Mit der Zertifizierung des erst im März in Betrieb genommenen Standortes Lebring nach dem Tapa-Standard FSR-C 2023 erfüllt das gesamte Netzwerk in Österreich die weltweit höchsten Sicherheitsstandards der Organisation.

Mit der Zertifizierung des jüngsten Standortes im steirischen Lebring hat Eugen Günther das gesamte Netzwerk der Trans-o-Flex Thermomed Austria (TMA) nach dem Sicherheitsstandard Tapa FSR-C 2023 zertifiziert. Günther ist Sprecher der TMA-Geschäftsführung und Geschäftsführer Vertrieb der deutschen Trans-o-Flex-Organisation. (Foto: Trans-o-Flex)
Mit der Zertifizierung des jüngsten Standortes im steirischen Lebring hat Eugen Günther das gesamte Netzwerk der Trans-o-Flex Thermomed Austria (TMA) nach dem Sicherheitsstandard Tapa FSR-C 2023 zertifiziert. Günther ist Sprecher der TMA-Geschäftsführung und Geschäftsführer Vertrieb der deutschen Trans-o-Flex-Organisation. (Foto: Trans-o-Flex)

Mit dem erst im März in Betrieb genommenen Standort Lebring hat die auf aktiv temperaturgeführte Transporte für die Pharma- und Healthcare-Branche spezialisierte Trans-o-Flex Thermomed Austria (TMA) nun auch für ihr viertes Logistikzentrum das Tapa-Zertifikat nach der Norm FSR-C 2023 erhalten.

„Damit ist nun unser gesamtes Netzwerk in Österreich nach der höchst anspruchsvollen Sicherheitsnorm zertifiziert“, sagt Eugen Günther, Sprecher der TMA-Geschäftsführung, bei der Entgegennahme des Zertifikates.

Die Transported Asset Protection Association (Tapa) ist eine von Versendern getragene unabhängige Organisation, die weltweit höchste Sicherheitsstandards im Transport etabliert hat.

„Die Tapa-Norm FSR-C 2023 ist nach Ansicht vieler Trans-o-Flex-Kunden deutlich höher zu bewerten als die Sicherheitsvorgaben im ISO-Qualitätsmanagement. Deshalb baut Trans-o-Flex sowohl in Österreich, aber auch bei unseren deutschen Netzwerken auf diese Grundlage, um unsere Sicherheitsprozesse und -technik weiterzuentwickeln“, so Günther weiter.

Seine Begründung:

„Höchste Sicherheitsstandards sind für ein Unternehmen, das sich auf den Transport sensibler Güter konzentriert, lebenswichtig. Und fast genauso wichtig ist es, das erreichte Niveau nach außen dokumentieren zu können.“

Für die Zertifizierung müssen alle sicherheitsrelevanten Prozesse beschrieben werden. Fest definierte sicherheitstechnische Einrichtungen sind erforderlich. Beides wird jährlich überprüft. Schließlich müssen alle am Transport und Umschlag beteiligten Personen regelmäßig an Sicherheitsschulungen teilnehmen. Die Tapa stellt auch ganz konkrete bauliche Anforderungen, etwa an Zäune, Zugangsregelungen oder Videokontrollen. So wurden alle zertifizierten Standorte mit einem Videomanagementsystem ausgestattet, das beispielsweise eine gezielte und schnelle Suche nach einzelnen Packstücken ermöglicht.

TMA ist auf den Transport von Arzneimitteln bei 2 bis 8 und 15 bis 25 Grad Celsius spezialisiert und sichert die Qualität der Medikamente durch aktive Temperaturkontrolle. Neben Lebring in der Steiermark betreibt der Pharmalogistiker Logistik- und Umschlagzentren in Großebersdorf in Niederösterreich, in Regau in Oberösterreich und in Fritzens in Tirol. Die Standorte sind sowohl an das deutsche Thermomed-Netzwerk als auch an Partnernetzwerke in Belgien, Luxemburg und den Niederlanden angeschlossen.

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