ÖBB und Hafen Triest wollen Zusammenarbeit vertiefen

Der Freihafen im italienischen Triest gilt eine zentrale Logistikdrehscheibe für die Wirtschaft Italiens und Österreichs. Anlässlich des 300-jährigen Bestens des Adria Hafens hat nun die ÖBB Rail Cargo Group angekündigt, die bestehende Kooperation weiter auszubauen.

Foto: ÖBB
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Torsten Buchholz

Dazu wurden zwei Absichtserklärungen (Memorandi of Understanding) zur Stärkung des Schienengüterverkehrs angekündigt.

Triest ist für die ÖBB bereits seit fast 25 Jahren ein bedeutender Knotenpunkt für Verkehre von und nach Österreich sowie in Europas Hinterland. Die ÖBB Rail Cargo Group hält dabei rund 45 Prozent Marktanteil. Dazu Andreas Matthä, CEO der ÖBB-Holding AG:

„Triest ist ein Vorbild für die effiziente Verschränkung unterschiedlicher Verkehrsträger. Schiff und Schiene sind hier zu einer optimalen Transportkette verbunden. Wir sind sehr stolz, dass die ÖBB Rail Cargo Group ein starker Logistikpartner im Freihafen Triest ist.“

Man wolle als integrierter Partner mit einem starken Schienennetz den Schienengüterverkehr weiter ankurbeln und auf diese Weise einen wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Transport garantieren.

Derzeit bietet die RCG regelmäßige Verbindungen auf insgesamt sieben Relationen an. Über 3.300 Züge der RCG werden jährlich allein von und zum Hafen abgewickelt – in Italien sind es um ein Vielfaches mehr. Ab März beziehungsweise April erfolgt nun eine zusätzliche Vernetzung: Mit dem TransFER Wolfurt-Trieste im Rundlauf einmal pro Woche sowie dem TransFER Trieste-Vienna-Linz-Trieste im Dreiecksverkehr einmal wöchentlich.

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