Nosta Group: 34 neue Actros-Zugmaschinen

Der Logistiker hat seine hauseigene Fuhrpark-Flotte komplett ausgetauscht und um 34 neue Fahrzeuge der Baureihe Actros 5L von Mercedes-Benz erneuert.

Der hauseigene Fuhrpark der Nosta Group wurde auf Mercedes-Benz Actros L umgestellt. Foto: Nosta Group
Der hauseigene Fuhrpark der Nosta Group wurde auf Mercedes-Benz Actros L umgestellt. Foto: Nosta Group
Daniela Sawary-Kohnen

Die 34 neuen Fahrzeuge der Nosta Group sind demnach ab sofort in ganz Europa für den Full-Service-Logistikdienstleister auf den Straßen unterwegs. Für die Unternehmensgruppe sei die Modernisierung des Fuhrparks ein weiterer Schritt hin zu mehr Effizienz und erhöhter Verkehrssicherheit, erklärte der Logistiker. Stefan Hoge, Fuhrparkleiter Nosta:

„Dank frühzeitiger Bestellung wurden die ersten Fahrzeuge bereits im Sommer 2023 an uns ausgeliefert. Und das Warten hat sich definitiv gelohnt.“

Alle 34 Zugmaschinen seien bereits eingetroffen und die letzte Schulung des Fahrpersonals für die modernen Lkw hätten stattgefunden. Bereits zuvor waren Mercedes-Benz Zugmaschinen Teil des Fuhrparks, der über 40 eigene Standorte in Deutschland und Europa ansteuert. Jetzt sei der vollständige Umstieg auf die Diesel-Baureihe Actros 5L erfolgt. Hoge:

„Die Maschinen zeichnen sich durch moderne Spritspar-Technologie und Sicherheits-Features aus, die für uns einen echten Mehrwert darstellen.“

Zu den Sicherheits-Features zählen die sogenannten „Mirror Cams“, die die bislang üblichen Seitenspiegel ablösen. Dem Fahrpersonal wird bei dieser Lösung über Displays im Inneren des Fahrzeugs angezeigt, was sich neben und hinter dem Lkw abspielt. Hoge:

„Das reduziert den gefährlichen toten Winkel auf ein Minimum und sorgt für mehr Sicht durch die Seitenscheiben.“

Die aerodynamisch angebrachten Kameras reduzieren im Vergleich zu herkömmlichen Außenspiegeln die Windanfälligkeit und sorgen so laut Hersteller außerdem für Einsparungen beim Kraftstoff. In puncto Effizienz sei der Tempomat der neuen Zugmaschinen besonders ausschlaggebend. Hoge:  

„Das System greift auf 3D-Karten zurück und erkennt deshalb automatisch die richtigen Beschleunigungs- und Schaltpunkte. So lässt sich bis zu fünf Prozent Kraftstoff einsparen.“

Dieses und weitere Merkmale der Zugmaschinen hätten Vorteile für alle Beteiligten, denn je effizienter die Verkehre seien, desto besser sei es auch für die Kunden, so der Fuhrparkleiter.

Manche Fahrer seien wegen der Mirror Cams zu Beginn skeptisch gewesen, das habe sich aber komplett gewandelt. Vor allem der Komfort der Fahrzeuge habe neben dem Sicherheitsgewinn viele Mitarbeitende überzeugt. Die geräuscharme Fahrerkabine, die bequemen Sitze und die ruhige Schaltung würden vom Fahrpersonal besonders häufig lobend erwähnt, so Hoge abschließend.

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