Norwegen: Neues DSV-Lager bei Oslo

Bei Oslo hat DSV ein Lager mit robotergestützer Ein- und Auslagerungslösung in Betrieb genommen.

Das neue Distributionszentrum von DSV nahe Oslo umfasst ein 12.000 Quadratmeter großes Terminal sowie ein 32.000 Quadratmeter großes Lager. (Visualisierung: DSV)
Das neue Distributionszentrum von DSV nahe Oslo umfasst ein 12.000 Quadratmeter großes Terminal sowie ein 32.000 Quadratmeter großes Lager. (Visualisierung: DSV)
Christine Harttmann
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Melanie Endres)

Das neue Distributionszentrum des Logistikdienstleister DSV Road and Solutions in Vestby nahe Oslo ist jetzt in Betrieb, das hat DSV am 9. September bekanntgegeben. Seit Ende Mai 2020 fand laut DSV nach und nach der Umzug in die neue Anlage in Vestby statt. Der neue Standort südlich von Oslo umfasst laut Mitteilung ein 12.000 Quadratmeter großes Terminal, ein 32.000 Quadratmeter großes Lager einschließlich eines 7.000 Quadratmeter großen Zwischengeschosses sowie 4.700 Quadratmeter Büro- und Personalräume.

Roboter im Lager

Vestby ist nach eigenen Angaben eines der ersten DSV-Lagerhäuser, das zusätzlich zu den traditionellen Regalen mit einem robotergestützten Ein- und Auslagerungssystem ausgestattet ist und sich damit besonders für den E-Commerce-Bereich eignet. Auf der Grundlage der ersten Erfahrungen mit dem automatischen Lagersystem prüft DSV laut Mitteilung bereits die Möglichkeiten, das System in weiteren Gebäude zu installieren.

„Mit dem automatischen Lagersystem erreichen wir eine höhere Lagerdichte und Flexibilität. In Kombination mit den im Vergleich zu traditionellen Methoden effektiveren Kommissioniermethoden können wir unseren Kunden kosteneffizientere Dienstleistungen anbieten“, sagt Brian Winther-Almind, Executive Vice President, Group Property, DSV Panalpina A/S.

Fokus auf Nachhaltigkeitsaspekte

Die neue 50.000 Quadratmeter große Anlage sei nach dem BREEAM-NOR-Standard gebaut. DSV hat nach Eigenangaben während des gesamten Prozesses mit Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten gearbeitet und unterstreicht damit, dass sich das Unternehmen auf die Umweltleistung der Anlage konzentrieren.

„Zusätzlich zur Gesamtleistung der neuen Anlage ist der Stromverbrauch für den Betrieb des automatischen Regalbediengerätes wesentlich geringer als bei einem herkömmlichen Kommissionier- und Verpackungsbetrieb und trägt somit positiv zu den Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten bei, zu denen wir uns verpflichtet haben“, sagt Winther-Almind.

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