Nord-Ostsee-Kanal: Frachter kollidiert mit Schleusentor

(dpa/lno) Eine der beiden Schleusenkammern bei Kiel ist vorerst gesperrt und das havarierte Schiff darf nicht weiterfahren.

Der Nord-Ostsee-Kanals in Kiel von oben. (Foto: Lasse Langfeldt/WSV Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal)
Der Nord-Ostsee-Kanals in Kiel von oben. (Foto: Lasse Langfeldt/WSV Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Nord-Ostsee-Kanal)
Christine Harttmann

Nach einer Schiffskollision ist eine der beiden Schleusenkammern des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel seit Mittwochnachmittag gesperrt. Ein Frachtschiff war gegen 17.00 Uhr auf der Fahrt in Richtung Ostsee aus unbekanntem Grund in Kiel-Holtenau in der Südkammer mit dem östlichen Schleusentor kollidiert, wie die Polizei am Donnerstag berichtete. Dabei wurden nach ersten Erkenntnissen weder Menschen verletzt noch gab es Umweltschäden.

Bei dem Schiff handelte es sich um den 88 Meter langen, unter niederländischer Flagge fahrenden Frachter „Amadeus Aquamarijn“. Das Schiff durfte nicht weiterfahren, die Wasserschutzpolizei ermittelt.

Das Tor der Südkammer lässt sich nach Angaben der Polizei derzeit nicht bewegen.

„Es hat leichte Schäden am Tor gegeben“, sagte ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Nord-Ostsee-Kanal der Deutschen Presse-Agentur.

Sie sollen im Laufe des Tages behoben werden.

„Wir hoffen, die Kammer noch am Donnerstag wieder nutzen zu können.“

Zur Schadenshöhe konnte der Sprecher noch keine Angaben machen.

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