Niederlande: Mehr Züge und Schiffe ab Rotterdam nach Deutschland

Die IGS Logistics Group hat in ihren Fahrplan zusätzliche Intermodal-Verbindungen von und nach Rotterdam aufgenommen.
45 zusätzliche Verbindungen ab Rotterdam hat die IGS Logistics Group in ihr Angebot aufgenommen. (Foto: Havana Orange)
45 zusätzliche Verbindungen ab Rotterdam hat die IGS Logistics Group in ihr Angebot aufgenommen. (Foto: Havana Orange)
Christine Harttmann

Um wöchentlich 45 Bahn- und 30 Barge-Verbindungen hat der Hamburger Dienstleister sein Angebot via Rotterdam erweitert. Dies spiegele das steigende Interesse der Wirtschaft Hafen Rotterdam wieder, erläuterte Harald Rotter, Geschäftsführer der IGS Intermodal Container Logistics. „Wir erhalten zunehmend Anfragen für Verkehre via Rotterdam“, konkretisierte er.

Die neuen Verbindungen bietet IGS in Kooperation mit Partnern, wie EGS, Neska, Haeger&Schmidt, Optimodal, Hupac, Frankenbach und TX Logistics an. Dadurch sei, so die Begründung, ein deutlicher Ausbau des Angebotsportfolios möglich. Den Kunden von IGS stünden künftig wöchentlich fünf Bahn-Verbindungen von und nach Duisburg, Düsseldorf, Köln und Leipzig zur Verfügung, drei Züge pro Woche und Richtung nach München, Nürnberg und Kehl, vier nach Mainz und tägliche Verbindungen von und nach Neuss. Auch ihre Barge-Angebote hat IGS deutlich erweitert: Zusätzlich zu den bestehenden Verkehren von und nach Aschaffenburg bietet IGS drei wöchentliche Abfahrten von und nach Kehl und Neuss sowie fünfmal von und nach Duisburg, Düsseldorf, Köln und Krefeld an.

Von den neuen Produkten erwartet Rotter den Zuspruch vieler regionaler Kunden in Süddeutschland. „Unser Netzwerk in Deutschland mit eigenen KV-Terminals, Leer-Depots in Nürnberg, München, Regensburg, Aschaffenburg und Schweinfurt und Truckingleistungen ermöglicht es uns, unseren Kunden einen verlässlichen Service, gerade auch auf der ‚letzten Meile‘ zu bieten“, ist Rotter überzeugt. „Dabei versuchen wir stets, unseren Kunden ihr Tagesgeschäft zu vereinfachen. So stellen wir ihnen beispielsweise einen flächendeckenden Port-to-Door-Tarif zur Verfügung, der per Mausklick den Preis aus über 30.000 Kombinationen von Seeterminals in Rotterdam und Postleitzahlgebieten im Binnenland ermittelt.“

Die neuen Verbindungen von und nach Rotterdam sind für das Unternehmen außerdem von strategischer Bedeutung. Nach den vielen positiven Reaktionen der Kunden geht Rotter geht davon aus, dass IGS in Kürze weitere Destinationen anbieten kann. „Wir planen, das Intermodal-Netzwerk für unsere Kunden regelmäßig und bedarfsgerecht zu erweitern.“

IGS bietet bereits seit vielen Jahren hafen- und kundenneutrale Dienstleistungen für intermodale Transporte zwischen den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven sowie wichtigen Wirtschaftszentren in Süddeutschland an.

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