Neues Containerterminal in Bamberg

Die Anlage, die für den Umschlag im kombinierten Verkehr zwischen Lkw und Schiene konzipiert ist, soll zum Fahrplanwechsel 2008/2009 in Betrieb gehen.
Torsten Buchholz
3,5 Millionen Euro hat die Bayernhafen GmbH & Co. KG nach eigener Angabe in das Projekt investiert. Auf einer Fläche von 20.000 Quadratmetern sollen bis zu 80.000 TEU (20-Fuß-Standard-Container) pro Jahr umgeschlagen werden. Dafür stehen zwei Ladegleise mit einer Länge von jeweils 360 Metern zur Verfügung. Um die erforderlichen Terminalflächen zu schaffen, werden nicht mehr benötigte Abstellgleise im Hafenbahnhof zurückgebaut. Der Containerumschlag zwischen Schiene und Straße erfolgt per Reachstacker. Die Lagerkapazität belaufe sich bereits zum Betriebsstart auf über 1.000 TEU, heißt es in einer Mitteilung von Bayernhafen. Betreiber der Anlage wird die Baymodal Bamberg GmbH sein. An dem Joint Venture, dem das Bundeskartellamt noch zustimmen muss, ist die Bayernhafen GmbH & Co. KG mit 74,9 Prozent beteiligt. 25,1 Prozent der Anteile hält die TFG Transfracht Internationale Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co. KG, Frankfurt. Das auf Containertransporte im Hinterlandverkehr mit den deutschen Seehäfen spezialisierte Unternehmen TFG will Bamberg als fünftes Terminal in Bayern an das „Albatros-Express“-Zugsystem anbinden.(tbu)
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